Lt. Radio SWR 1 sind alle Vorhaben gestern abend von der Geschäftsleitung gebilligt worden. Alle betroffenen Mitarbeiter werden zum Ende 2019 gekündigt.
Den Immobilienbestand hat der Benko sicherlich schon lange ausgegliedert. Die Insolvenz ist meiner Meinung schon bei der Übernahme ein gut überlegtes Kalkül gewesen. Und je öfter Staatshilfe beantragt wird, desto weniger werden komische Fragen gestellt.
580 Mio. werden endgültig abgeschrieben. Dagegen sollen einige Arbeitsplätze mit staatlicher Hilfe gerettet werden, die es absehbar doch nicht mehr geben wird.
2020 wurden tausende Arbeitsplätze abgebaut und 2 Mrd. € an Schulden 'erlassen' Heute wird ein neuer Schuldenerlass von über 1 Mrd. € vom Eigentümer für den Weiterbetrieb gefordert und dennoch werden wieder tausende Arbeitsplätze abgebaut.
Das Modell hat keine Zukunft - dann muss komplett zugemacht werden, bevor nochmals mehrere 100 Millionen Steuergelder verbrannt werden. Kostet 3 Monate lang sehr viel Insolvenzausfallsgeld und danach ALG-1...aber besser so. Die Politik hat nichts gelernt - siehe auch den Fall Holzmann.