Wild-West-artiger Ausraster auf A7 - lebensgefährlicher Fahrerstreit
08.11.13 - EICHENZELL - Zu einem lebensgefährlichen Vorfall kam es in diesen Tagen auf der A7 in einer Baustelle in der Nähe von Döllbach. Selbst die erfahrenen Beamten der Autobahnpolizei brauchten eine gewisse Zeit bis sie den kompletten Hintergrund und das Ausmaß des Geschehenen verstanden.Was war passiert?Ein Verkehrsteilnehmer meldet sich gegen 22.00 Uhr über Notruf beim Polizeipräsidium Osthessen und teilte mit, dass ihm eben ein LKW Fahrer Schläge angedroht habe. Doch wie sollte das gehen, mitten auf der Autobahn, während des Fahrens?Eine Streife der Autobahnpolizei Petersberg war schnell zur Stelle und zog die vermeintlichen Streithähne – einen Lkw mit Anhänger sowie eine schwarze Limousine - von der Autobahn herunter, zur Kontrolle.
Nach dem sich vor Ort noch ein Weile angebrüllt wurde, gelang es einem Polizeibeamten Ruhe herzustellen, um letztlich festzustellen was passiert war.Der 42 Jahre alte Lkw-Fahrer fuhr mit seinem voll beladen 40-Tonner-Zug mittig auf der A7 im Bereich einer Brückenbaustelle, bei zwei Fahrstreifen für eine Richtung. Ein 33 Jahre alter Pkw-Fahrer war mit seiner Familie ebenfalls auf der Autobahn unterwegs und sah vor sich den mittig fahrenden Lkw. Damit er links überholen konnte betätigte er die Lichthupe. Darüber ärgerte sich der 42 Jährige aus dem Vogtland stammende Berufskraftfahrer aber so, dass er eine Vollbremsung einlegte, mitten auf der Autobahn an hielt und ausstieg. Im Baustellenbereich rannte er nun auf das Auto des aus Fürstenfeldbruck stammenden 33 Jährigen zu und drohte ihm Schläge an. Abschließend schlug er noch auf die Windschutzscheibe und lief wieder zu seinem Lkw. Wahrscheinlich merkte er nun, wie gefährlich das war, was er gerade gemacht hat, denn ein weiterer, dahinter fahrender Sattelzug konnte nur durch eine Vollbremsung wenige Zentimeter hinter dem Auto anhalten.
Noch 20 Minuten nach dem Vorfall zitterte der Autofahrer am ganzen Körper, denn ihm war sehr wohl bewusst, dass er zwischen zwei Lkw auf der Autobahn schlechte Karten gehabt hätte.Erst durch eine eingehende Belehrung der Polizeibeamte fand der 42 Kraftfahrer so langsam die Einsicht, wie gefährlich sein Unterfangen war.Im droht nun eine Anzeige wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr. Eine Strafvorschrift die mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahre geahndet werden kann.
Ferner muss er sich die Überprüfung gefallen lassen ob er überhaupt geeignet ist, Berufskraftfahrer zu sein. Seinen Führerschein ist er zunächst erst mal los.Auch den eingesetzten Polizeibeamten der Autobahnpolizei Petersberg ist erst im Nachhinein klar geworden, was dort, in den Abendstunden, auf der A7 hätte alles passieren können. Alles nur, weil jemand, dessen Arbeitsplatz die Straße ist, unter dem zunehmenden Druck im Transportgewerbe sowie dem Stress im Straßenverkehr ausgerastet ist und einen Moment nicht über sein Handeln nachgedacht hat.+++
Quelle: Osthessen-News!
Ja ja die LKW Fahrer dürfen von den Schmarotzer von PKW Fahrer mit Lichthupen und sonstigen Ausbremsmanöver nötigen lassen!
Wenn ja die LKW Fahrer noch Kollegen wären, würden uns in den scheiß engen Baustellen keine Pkw mehr überholen!
Aber große Schnauze und nichts dahinter!
Wenn ich dahinter bin und eine LKW berührt einen Pkw habe ich immer das so gesehen das der LKW auf seiner Spur war und der PKW rüber kam, soll mir einer das Gegenteil beweisen aber die Herren haben ja den Klumpen in der Hose wenn einer ein LKW aus bremst und ich sage komm zeige ihn an, ich mache Zeuge!
Thüringer Zipfel war ja nach der Wende auch ein Mauseloch.
F 12 Vollgas und Motorbremse getreten, der hat sein Überholvorgang ab gebrochen und es nicht mehr probiert!
Früher brauchte man immer ein Ölkännchen im LKW zum schmieren und bei Regen schmiert das sehr gut!
Kämpfen für den Frieden ist etwa so sinnvoll wie Poppen für die Keuschheit
Kam heut im MDR-Rundfunk ne Verkehrsrechtsstunde. Hatte auch ein halbseniler angefragt, was man machen könne, wenn die LKW´s in den Baustellen alles dicht machen und über die Linie fahren. Lt. Aussage der Rechtsanwältin kann das so was wie Nötigung sein. Die Vögel denken alle, man fährt versetzt, weil man die PKW ärgern will. Die meisten wissen nicht mal, wie breit ihre Karre ist, aber auf der 2m-Spur vorbei wie so ein gaskrankes Eichhörnchen. Erst Dienstag abend auf der A4 in Jena (Baustelle vor dem Tunnel ) erlebt. 60km/h, Fahrbahnverschwenkungen ohne Ende, und neben mir ein Fahrschulauto bei der Nachtfahrt. Bis ans Fahrerhaus hat er sich getraut, dann kam die scheißende Angst. Dem Fahrlehrer, der das zuläßt, müsste man gleich paar klatschen.
Sind wie immer bei solchen Schlagzeilen zu wenig Detailinformationen.
Wie war das Tempolimit in der Baustelle angesetzt und wieviel wurde gefahren. Wie breit waren die Spuren überhaupt? War es eine sehr enge Führung und womöglich mit Absätzen wo der LKW am "schwimmen" ist.
Bei solch mistigen Baustellen habe ich früher auch zu gemacht aber das Limit gefahren so dass keiner einen Grund zum überholen hat. Was will z.B. ein PKW bei Tempo 60 und Limit 60 noch überholen? Darf er doch gar nicht! Ist für mich dann auch keine Nötigung, die Lichthupenrandale dahinter schon. Limit einhalten und zumachen halte ich für besser als halbes Limit schleichen und jeder versucht sich dran vorbei zu quetschen.
Nur, auf der Bahn anhalten ist bedenklich oder wenn wie hier beschrieben alles stimmt dann Hirnlos von dem Kutscher.
Wenn dann wäre es besser gewesen ... Mal angenommen es ist eine lange Baustelle und er sieht im Spiegel das wenig los ist, dann Warnblinke an und normal anhalten. Ich hätte mich bei dem PKW Fahrer in höflichster Form bedankt für die Gefahrenwarnung und gefragt was an meinem Zug defekt ist oder brennt.
Gruß Chris
Alle meine Beiträge geben meine persönliche Meinung und Erfahrung wieder. Annahme von Ratschlägen oder Nachahmungen auf eigenes Risiko.
Die Baustelle ist Top nagelneue Brücke, jetzt wird die andere Seite gemacht!
Es sind 80 km/h erlaubt sonst ist zur Zeit keine auf der Hessenseite!
Der andere Volltrottel der da noch aussagt er hätte eine Vollbremsung müsst machen kann ich überhaupt nicht verstehen, aber das sind diese Deppen die drüben im Forum auftauchen!
Alleine aussteigen an der roten Ampel und rüber gehen und den Fahrer anquatschen und auf das Dach mit Faust hauen reicht für den Entzug!
Es wäre viel wichtiger den Rest der Deppen von der Bahn zu holen!
Gestern fährt einer auf die Rastanlage und gibt noch Gas und ich stand rechts, voll die Tür kurz auf, der hat schön in die Eisen gehauen!
Der die A 5 von gestern 17 Uhr bis heute um 7 Uhr lahm gelegt hat bezahlt vielleicht aber nur vielleicht 120 €!
Der mich in der Pfalz in der Baustelle im generellen Überhoilverbot überholt hat und ich ihm mit dem Auflieger eine gedozt habe, kam mit einem sofortigen Bußgeld nicht fort und den schaden hat er auch gehabt!
Vollkasko ade als die meine Zeugenaussage bei der Versicherung gelesen haben!
Kämpfen für den Frieden ist etwa so sinnvoll wie Poppen für die Keuschheit