wir haben aktuell eine Anfrage zum Einsatz von Additiven von "naturpower". Kennt jemand diese Firma bzw. kann etwas sagen, ob das tatsächlich in mit dem Potenzial funktioniert?
Habe Euch mal die zugesandten Infos beigefügt.
KatjaR
hat folgende Dateien an diesen Beitrag angehängt
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Gibt es einige auf dem Markt. Ich benutze sowas nicht. Einzig die liqui Moly anti diesel Pest kommt in die Tanks, das hilft wenn die FZG nicht täglich laufen.
Ich bleibe so wie ich bin. Schon alleine, weil es andere stört....
Ich halte davon auch nicht so viel. Aber man kann sich ja überzeugen lassen.
Was min. 5% Dieseleinsparung bringt kann man leicht ausrechnen (~1,5 Liter auf 100 km). Was kostet der Liter "Zaubertrunk" und wieviel braucht man davon? Mehr als 1 bis 1,30 € auf 100 km sollten es nicht sein, sonst ist es wirtschaftlicher Mumpitz.
Ich bin so vielen Menschen dankbar, dass sie mir jeden Tag zeigen, wie ich niemals werden möchte. -Isaak Öztürk-
Nano-Technologie - funktioniert perfekt bei Oberflächenversiegelungen (z.B. Lack). Bei hochbelasteten Zylinderlaufflächen möchte ich es bezweifeln, zumal dort geringe Laufspuren nach dem Honvorgang ausdrücklich erwünscht sind. Wenn ein Schaden auftreten sollte, sieht jeder Motorentechniker, dass hier die Innereien des Motors bearbeitet wurden - Garantie ist weg.
Das für mich Wichtigste: Ihr macht Euch komplett gläsern, wenn Ihr das Angebot annehmt. Das ist das Risiko und der geldwerte Vorteil nicht wert.
Besser die Fahrer zum praktischen ECO-Training schicken, damit sie das Potential der modernen Fahrzeuge ausnutzen können. Wird im übrigen auch gefördert.
Wäre ich auch vorsichtig, grade bei den hochgezüchteten Motoren, bei son alten Euro 3 wäre das vielleicht nicht ganz so ein Problem, wir hatten das Thema beim Treffen, Software Optimierung und der dazugehörigen Leistungssteigerung!
Kraftstoffzusätze sind ein spannendes Thema. Ich habe mir von meiner Werkstatt an einem bierseligen Abend LiquiMoly nahelegen lassen und es bei meinem Dukatenesel mit einem 3l IVECO Motor bei ca. 300000km Laufleistung angefangen. Das Zeug macht im Prinzip nichts weiter als die Viskosität des Kraftstoffes zu verringern. Das Zeug zerstäubt feiner -> bessere Verbrennung -> Verbrauchserparnis. Im Rahmen meiner Meßgenauigkeit scheine ich ein paar Prozent Kraftstoff einzusparen und die Kosten einzuspielen. Ein Planenbus hat aber extrem unterschiedliche Verbräuche; nicht das ideale Fahrzeug/Einsatzbereich um eine Kraftstoffeinsparung verläßlich zu ermitteln.
Wichtiger ist mir, daß sich die Warmstartfähigkeit meines Motors verbessert hat, sprich die Ablagerungen verschwunden sind. Nicht von heute auf Morgen, aber nach einer Weile. Akustisch läuft der Motor auch ruhiger. Durch eine etwas aufwändigere Motorinstandsetzung, die anders begründet ist als durch die Verwendung von Zusatzstoffen , habe ich hier 4 Kolben zu liegen, die aus meiner Sicht für eine Laufleistung von 480000km prima aussehen. Der neu instandgesetzte Motor wird vom ersten Tag an mit LiquiMoly Einsatz betrieben.
Die Verbesserung der Laufruhe und der Warmstarteigenschaften, Verringerung des "Nagelns", sowie ein verringerter Kraftstoffbedarf ist auch bei meinem Citroen Jumpy mit 1,9l Diesel feststellbar.
Bei Deinem Angebot würde mich die Datenweitergabe stören, sowie die Tatsache daß die Motorenoberfläche verändert werden soll. Wäre ich ausreichend neugierig, dann würde ich es bei einem Fahrzeug probieren, daß aus der Garantie raus ist, und das bei seinem Dahinscheiden keinen Verlust darstellt. Außerdem würde mich interessieren, wie die Jungens auf ein Fahrzeug reagieren, der kein Fleetboard o.ä. hat.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen. Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht Heinrich Heine; 1844 Zyklus Zeitgedichte
We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars. Oscar Fingal O'Flahertie Wills Wilde
@KatjaR Ach ja, noch zwei Nachträge. Ich weiß ja nicht wie Ihr mit Euren Fahrzeugen aufgestellt seid. Gemietet, geleast, Mietkauf, Raten....Kraftstoffzusatz lohnt sich aus meiner Sicht nur wenn ich mein eigenes, im Sinne von Eigentum, Fahrzeug und seinen Motor möglichst lange nutzen will. Oder anders gesagt, was geht mich das Wohlergehen des Motors eines Leasingfahrzeuges an? Das gibt im Schadensfall nur unnötige Probleme wenn man die Verwendung von Zusätzen kommuniziert. Wenn Ihr die Krafstoffersparnis ausprobieren wollt, dann könnt Ihr ja ein Fahrzeug versuchsweise ein Fahrzeug mit bekannten Verbrauchswerten und definierter Strecke für eine Weile nur mit Aral ultimate oder so betanken. Oder LiquyMoly nutzen wenn auf den Fahrer Verlaß ist.
Und in der Praxis funktionieren Zusätze wohl nur bei einer Betriebstankstelle wo der Zusatz bereits im großen Tank beigemischt ist. Jedem Fahrer wochenweise zwei Dosen für die Unterwegsbetankung mitzugeben ist zum Scheitern verurteilt.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen. Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht Heinrich Heine; 1844 Zyklus Zeitgedichte
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