ELVIS rekrutiert rumänische Lkw-Fahrer für seine Mitglieder Transport, Verkehr & Umschlag | Dienstag, 28 Oktober 2014 | 1 Kommentar
ELVIS_AG_Lkw_Fahrer In der deutschen Transportbranche gibt es einen großen Mangel an qualifizierten Lkw-Fahrern. Um sich auch langfristig gut ausgebildetes Personal zu sichern, geht die ELVIS AG nun neue Wege. Im rumänischen Timi?oara eröffnete das Unternehmen ein eigenes Büro. Von dort aus werden potenzielle Fahrer gesucht, ausgebildet und an ELVIS-Mitglieder vermittelt. Ziel ist es, sowohl die Fahrer als auch deren Familien langfristig in Deutschland zu integrieren. Alle neu rekrutierten Mitarbeiter erhalten zudem einen deutschen Arbeitsvertrag und eine Bezahlung auf hiesigem Lohnniveau.
Jochen Eschborn, Vorstand der ELVIS AG, erklärt die Hintergründe des Projektes in Timi?oara: "Der zunehmende Fahrermangel stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Mit der Eröffnung eines Büros in Rumänien haben wir das Heft selbst in die Hand genommen und sorgen für eine langfristige Lösung." Von Timi?oara aus werden rumänische Fahrer für die ELVIS-Mitglieder angeworben.
Aufgrund fehlenden Personals steigt der Handlungsdruck in der Transportbranche. Laut Eschborn würde daher häufig nur unzureichend qualifiziertes Personal eingesetzt: "Dies ist ein gefährlicher Kreislauf, da oftmals Schäden an Fahrzeugen oder Equipment die Folge sind. In Deutschland gibt es viel zu wenige Fahrer, so dass wir uns bewusst für einen anderen Weg entschieden haben", sagt der Vorstand der ELVIS AG.
Die Mitarbeiter des ELVIS-Büros in Timi?oara suchen gezielt nach geeigneten LKW-Fahrern in Rumänien. Spezielle Auswahlverfahren mit theoretischen, praktischen und medizinischen Tests sowie Schulungen gewährleisten, dass alle Fahrer für den deutschen Markt qualifiziert sind. Im Anschluss wird dann das Personal an interessierte ELVIS-Mitglieder in Deutschland vermittelt. Bewusst setzt das Unternehmen dabei auf einen langfristigen Einsatz der Fahrer: "Eine kurzfristige Tätigkeit von ein paar Monaten ist nicht in unserem Interesse. Wir wollen die Fahrer dazu ermutigen, ihren Lebensmittelpunkt nach Deutschland zu verlagern, um langfristig gute Mitarbeiter zu gewinnen", betont Eschborn.
Die Fahrer unterstützt ELVIS dabei vom ersten Tag an. Neben Sprachkursen erhält das neue Personal auch Unterstützung bei Behördengängen, der Wohnungssuche und der Eröffnung eines Bankkontos. Auch ein spezielles "Carepaket" inklusive Lebensmitteln und Getränke steht für die Fahrer in den ersten Tagen bereit. Insbesondere finanziell ist der Wechsel aus Rumänien nach Deutschland reizvoll: "Alle Fahrer bekommen einen deutschen Arbeitsvertrag und werden nach hiesigem Lohnniveau plus Spesen bezahlt. Zudem erhalten sie noch 26 Tage Urlaub im Jahr", sagt Eschborn. Dies sei gegenüber einem durchschnittlichen Gehalt von 500 Euro in Rumänien eine deutliche Verbesserung.
Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war. Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet....
ich halte das für ausgemachten Quatsch. Es hat in Rumänien schon 2006 an qualifizierten Personal gemangelt und ich denke, das ist nicht besser geworden.
CU Roland
I believe I spider !!
Am FKK Strand läßt Frau den Blick schweifen und Mann den Schweif blicken...