Die SPV (self propelled vehicles) kommen immer mehr, weil variabel in Achszahl und Nutzlast und dazu mit solchen Aufbauten fast unbegrenzt einsetzbar. Mehrkosten nicht ohne für den Transport zur Einsatzstelle und den Einsatz. Dazu noch Umladen mit 2 Kränen unterwegs. Vielleicht aber doch günstiger wie evtl. Wegebau etc. In Deutschland haben mittlerweile mehrere Windkraft-Spezialisten solche modularen Triebfahrzeuge. Windkraft für die Schwerlastbranche einige der wenigen Wachstumsbranchen (wie lange noch in D?) und dementsprechend hart umkämpft.
. . . das Propellerblatt an engen Passagen aufrecht stellen funktioniert natuerlich auch nur dann, wenn das Wetter passt.
Sollte Wind von der Seite aufkommen, bleibt der komplette Transport erst einmal stehen mit dem Propellerblatt in horizontaler Lage.
Denn als "Gegengewicht" haste nur die SPM selbst plus Ladung. Andererseit eine grosse Windangriffsflaeche, und, wenn das Blatt senkrecht steht, zusaetzlich auch noch die Hebelwirkung.
Die SPM ist aber nur 3,00 Meter breit, hat keine Stuetzen oder Ausleger zur Seite hin. Und wenn der Wind dann von der Seite kommt?
Wuerde ich echt 'mal interessieren, wie die Transportingenieure das ausrechnen und ab welchem Seitenwind das Rotorblatt nicht mehr angehoben werden kann!?
@Klaus da wird schon eine Technik verbaut sein, dass das Fahrzeug selbst einscheidet, nur einer muss es ja irgend wann berechnet haben! Wenn der den Flügel drehen tut, kommen weniger Kräfte auf!
Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden!