Meine Meinung: Es ist zum Kotzen! Dasselbe Spiel wie in 2017 und 2018 - und wieder zahlt der Steuerzahler die Zeche. In 2017 und 2018 war es der Streit mit einer Zulieferergruppe wegen den Preisen -> keine Belieferung mehr -> Anmeldung von Kurzarbeit In 2019 ist es die katastrophale Fehlplanung von VW bzgl. den 'Abrufen' (also Prognostizierung der voraussichtlichen Stückzahlen) bei den Zulieferern. Die passen dann Produktion und Belegschaft an und sind jetzt die 'Schuldigen' lt. VW für die Misere.
VW wälzt die finanziellen Folgen der Misere auf den Steuerzahler ab, passt nebenbei sicher auch noch die Belegschaft an (Stichwort Leiharbeitnehmer) und kann in Ruhe sein Werk auf die geplante Produktion von E-Autos umbauen.
Und wieder kein Wort über die Zulieferer und Logistiker, die ebenso unter diesen Folgen leiden.
Zitat von havarie im Beitrag #2Deshalb kommt mir kein VW ins Haus
Die nehmen sich doch Alle nix.
»Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, und dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!«
Ich würde ja Behaupten der betreffende Zulieferer ist VW selbst. Der streik in Ungarn schlägt durch. Im Motorenwerk in Györ wurde Wochenlang nicht Produziert,die Aggregate fehlen nun eben. Da wird einiges Aufgelaufen sein.
Und wenn man eben ein Konzern ist der in Markenübergreifend jede Menge Gleichteile verbaut,trifft einen sowas eben doppelt und dreifach. Audi streicht die Nachtschicht, VW meldet Kurzarbeit wie schauts bei Seat und Skoda aus??
»Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, und dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!«