Ist übrigens ein Hersteller von OBC für viele Hersteller mit E-Fahrzeugen im Portfolio. In Montenegro und sonstigen Ost-Ländern ist die Produktion kostengünstiger.
Sicher ein harter Schlag auch für die dort ansässigen Logistiker.
Nene, Arndt In diesem Falle ist es Realismus und i.d.R bin ich eher dafür „berüchtigt“ es durchaus positiv, fast sogar naiv zu sehen
In dem Fall ist es ja leider so Man sieht ja was „eine Brücke angerichtet“ hat. Die Straßen in der Gegend sind am liebsten weiträumig zu umfahren, was knapp 60-100km Umweg sind. Merken die Firmen mit Sicherheit an den Transportkosten und die Spediteure an der Zeit. Stahl von Neunkirchen nach Lüdenscheid und weiter nördlich ist es unmöglich vernünftig zu transportieren, wenn du nicht abends vorlädst und dann in der Früh durch Lüdenscheid fährst.
wir transportieren Stahl aus dem Ruhrgebiet ins Siegerland. ex Duisburg und Krefeld via Köln Olpe geht noch haben hier die Preise um 50 % angezogen ex Dortmund/Bochum via Köln Preise haben wir hier um 75 % angezogen.
Der Gesetzgeber schreibt diese Fahrstrecke uns in den Genehmigungen vor.
Ladungen im normalen Bereich ex Dillenburg/Neunkirchen/Kreuztal nach OWL via Arnsberg
hier haben wir um 25 % angezogen
somit haben wir einen Ausgleich für längere Strecken und den Zeitverlust.
Es ist Jahrelang versäumt sich um Brücken und Strassen zu kümmern
In den letzten Jahren werden die Ladungen immer schwerer.
Das werden wir noch lange Zeit vor uns herschieben.
Zitat von Egon im Beitrag #6Nene, Arndt In diesem Falle ist es Realismus und i.d.R bin ich eher dafür „berüchtigt“ es durchaus positiv, fast sogar naiv zu sehen
In dem Fall ist es ja leider so Man sieht ja was „eine Brücke angerichtet“ hat. Die Straßen in der Gegend sind am liebsten weiträumig zu umfahren, was knapp 60-100km Umweg sind. Merken die Firmen mit Sicherheit an den Transportkosten und die Spediteure an der Zeit. Stahl von Neunkirchen nach Lüdenscheid und weiter nördlich ist es unmöglich vernünftig zu transportieren, wenn du nicht abends vorlädst und dann in der Früh durch Lüdenscheid fährst.
Ich werde mich beim Forentreffen von deiner berüchtigten naiven Positivität überzeugen lassen. Thema Brücken bzw. Infrastruktur: hier wurden Fehler in allen Verwaltungsbehörden gemacht, aber hier wirkt das s.g. Peter-Prinzip ( --> Peter-Prinzip: Zur Unfähigkeit befördert <-- ) . Am Geld liegt es nicht, wenn keins da wäre, könnte im Kanzleramt mal für 15 Minuten der Farbdrucker angeworfen werden. Hier liegt ein strukturiertes Problem vor, wir müssen wieder zur persönlichen Verantwortung zurück kehren. Aber so lange ein ehemaliger Verkehrsminister ungestraft Milliarden "verbrennen" kann, scheint es ja uns noch hervorragend zu gehen.
Die Leute sagen immer: Die Zeiten werden schlimmer. Die Zeiten bleiben immer. Die Leute werden schlimmer. - Joachim Ringelnatz