Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen. Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht Heinrich Heine; 1844 Zyklus Zeitgedichte
We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars. Oscar Fingal O'Flahertie Wills Wilde
Ich halte es mit den Kunden in meinen Geschäften so, das wenn Diese auf mich zu kommen und meine Leistungen in Anspruch nehmen wollen, dann ist mir egal wo die vorher Kunde waren.
Renne ja nicht durch´s Dorf und Frage in jeder Werkstatt nach, ob der Kunde vorher woanders Kunde war. Beim Transportgeschäft ist es nicht anders. Außer bei einem TU mit dem ich zusammen arbeite.
Ich hatte noch nie ein Problem mit Ihm, habe viele Tipps bekommen (er ist schon läääänger im Geschäft) und er vermittelte mir bis dato immer gute Touren. Seine Hauptauftraggeber kenne ich, die kennen mich auch, ICH würde niemals auf die Idee kommen, mich an seine Kunden ran zu machen.
Genauso würde ich ablehnen, direkt für diese Kunden zu fahren...also wenn es um die Touren des TU geht. Wenn dieser Auftraggeber neue/andere Touren hat und mich ansprechen würde, wüßte ich nicht, warum ich das Angebot nicht ausprobieren sollte. Klar würde ich mit dem TU drüber reden...aber im Grunde hätte ich kein schlechtes Gewissen.
.. hatte jetzt auch den Fall das ich einen Baustoffhändler durch Empfehlung eines Bestandskunden als Neukunden gewonnen habe.
Der erste Kunde den ich beliefert habe wollte dann direkt bestellen. Ich hab's denen erklärt das das so nicht geht, und hab's dem Baustoffhändler auch direkt gesteckt das das nicht geht.
Ein anderer Kunde, eine Recycling- und Aufbereitungsanlage, setzt bestimmte Transporteure nicht mehr ein eben weil sie in der Kundschaft wildern. Da würden wir uns selbst das Wasser abgraben.
Bei der Kundenaquise sollte man immer ein gutes Bauchgefühl und Augenmaß haben.