wenn ich mir unsere umsätze aus 1998-2000 ansehe und in euro umrechne, kommen mir die tränen! die masse der arbeit ist geblieben, die kosten sind gestiegen, der erlös drastisch geschrumft! irgendwas läuft da schief, dann sehe ich den wettbewerb und frage mich warum einige noch billiger und noch billiger können
Wahrscheinlich werden die Autos aber früher - vor der Fahrerkarte - auch mehr Kilometer gemacht haben als heute...
Generell teile ich die vorherrschende Meinung und finde, dass wir für die Menge an Arbeit und die rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit die wir leisten viel zu wenig verdienen. Zu "früher war alles besser" kann ich nicht viel beisteuern, ich mache den Quatsch erst seit 2006, seitdem hat sich da nicht soviel getan.
1993 hat sich mein vater selbständig gemacht, 1994 bin ich dazu gekommen, wir hatten soviel zu tun das wir binnen kürzester zeit auch noch einen dritten, vierten und fünften... wagen und fahrer brauchten. der umsatz für nur ein fahrzeug am tag war echt brutal, der gewinn am ende des monats...! das ging so bis 1998-1999! der markt im baugewerbe hat sich in den letzten zehn jahren gewandelt, abfall ist nicht mehr abfall und vieles was früher "gang und gebe" war ist heute nicht mehr durchführbar!
20-25k € Umsatz pro Monat mit einem Auto und einem Fahrer Sonntag morgen los Donnerstag Mittag wieder drinne ist international machbar! Mit sauberer Karte!!! ohne Tricks!!! 6-8 Teilpartien oder wenn man Glück hat sogar 3 verschiedene Kunden noch zum selben Empfänger ! Man braucht halt Kunden/Partner die dann auch immer Donnerstag/Freitag verladen das man schön sammeln kann und verbasteln! Wichtig halt Sonntag los das man Montag gleich zustellen kann sonst funktioniert das nicht! Dienstag leer und wieder Retoure...Donnerstag wieder auf dem Hof!
Zitat von da_Strizzi im Beitrag #20Ich wenn so an1995/1996 zurückdenke, da gabs auch mal Monatsgutschriften für ´nen 12-to im Stückgutnahverkehr mit 17k, allerdings DM.....
Mal schauen, ob ich die noch habe....
1985 mit einen 208 Planensprinter, selbst verbreitert auf 205 cm Tautliner abgelastet auf 750 kg und 5 m Anhänger hat man 13,5 k gemacht!
Jeden Tag von Worms über Alsfeld Kassel nach FD!
Auf die Frage wie es aussieht mit einem 120 m³ Jumbo abgelastet auf 750 kg, lass die Finger fort, der bekommt weniger wie du!
Unsere Abladestellen vielleicht 1100 kg wurde alles im Stückgut abgerechnet und so kamen manchmal 6-7 to Frachtpflichtiges Gewicht raus!
Kennen nur die die auch den RKT gelernt und angewand haben! M³ war immer eine Tonne wenn es auch nur 90 kg waren!
Zitat von da_Strizzi im Beitrag #20Ich wenn so an1995/1996 zurückdenke, da gabs auch mal Monatsgutschriften für ´nen 12-to im Stückgutnahverkehr mit 17k, allerdings DM.....
Mal schauen, ob ich die noch habe....
1985 mit einen 208 Planensprinter, selbst verbreitert auf 205 cm Tautliner abgelastet auf 750 kg und 5 m Anhänger hat man 13,5 k gemacht!
Jeden Tag von Worms über Alsfeld Kassel nach FD!
Auf die Frage wie es aussieht mit einem 120 m³ Jumbo abgelastet auf 750 kg, lass die Finger fort, der bekommt weniger wie du!
Unsere Abladestellen vielleicht 1100 kg wurde alles im Stückgut abgerechnet und so kamen manchmal 6-7 to Frachtpflichtiges Gewicht raus!
Kennen nur die die auch den RKT gelernt und angewand haben! M³ war immer eine Tonne wenn es auch nur 90 kg waren!
Das waren noch Zeiten RKT Stückgut oder Kundensatz...
Haben früher leere Bierdosen von Dortmundan die Brauereien verladen. Kunde hat immer 20 t. AB ./. Marge bezahlt.
wir haben es verscheppert 15 t. AB ./. ./.
und als die ersten Jumbos rauskamen 12,5 t. weil die Leute Ihre Konzessionen geteilt haben. Hatten auch Unternehmer mit 8,33 t. auf der Konzession , hat dann auch nur 8,33 t. bezahlt bekommen. War ein irres Geschäft, bei 30 - 40 Ladungen am Tag.
230-250 Umsatz habe ich in den 3 Jahren Doppelbesatzung auch gemacht, jetzt habe ich ohne die Fremdvergabe mit den vielen Kirchturmtouren ungefähr die Hälfte und die Tulpe steht wegen Urlaub mindestens 4 Wochen im Jahr.
Ratet mal mit was ich mehr verdiene und der LKW hält wesentlich länger.
Zitat von da_Strizzi im Beitrag #20Ich wenn so an1995/1996 zurückdenke, da gabs auch mal Monatsgutschriften für ´nen 12-to im Stückgutnahverkehr mit 17k, allerdings DM.....
Mal schauen, ob ich die noch habe....
1985 mit einen 208 Planensprinter, selbst verbreitert auf 205 cm Tautliner abgelastet auf 750 kg und 5 m Anhänger hat man 13,5 k gemacht!
Jeden Tag von Worms über Alsfeld Kassel nach FD!
Auf die Frage wie es aussieht mit einem 120 m³ Jumbo abgelastet auf 750 kg, lass die Finger fort, der bekommt weniger wie du!
Unsere Abladestellen vielleicht 1100 kg wurde alles im Stückgut abgerechnet und so kamen manchmal 6-7 to Frachtpflichtiges Gewicht raus!
Kennen nur die die auch den RKT gelernt und angewand haben! M³ war immer eine Tonne wenn es auch nur 90 kg waren!
Das waren noch Zeiten RKT Stückgut oder Kundensatz...
Haben früher leere Bierdosen von Dortmundan die Brauereien verladen. Kunde hat immer 20 t. AB ./. Marge bezahlt.
wir haben es verscheppert 15 t. AB ./. ./.
und als die ersten Jumbos rauskamen 12,5 t. weil die Leute Ihre Konzessionen geteilt haben. Hatten auch Unternehmer mit 8,33 t. auf der Konzession , hat dann auch nur 8,33 t. bezahlt bekommen. War ein irres Geschäft, bei 30 - 40 Ladungen am Tag.
8,33 t waren doch auch 10 to AB oder man konnte im Teilladungssatz quasi 8,5 to im 23 er abrechnen!
15 to AB gab es immer, auch als die Konzessionen geteilt wurden!
1974 einmal geteilt 12,5+12,5 to.
1991 gab es für 6 to PVC Rohre von Vicenza nach Leipzig 3000 DM quasi der Berliner Preis vor der Grenzöffnung und nach Bautzen 4000 DM!
Hüls Granulat runter und gleich Rohre hoch und leer von Bautzen heim!
Dann kam Kämer Bebra, Leipzig 2,1k und Bautzen 2,7k!
Preise sind am Anfang immer gut bis die Vollpfosten kommen!
Der konnte ja niedriger anbieten, Fahrer aus Thüringen und 700 DM weniger Brutto, aber auch schon lange pleite!
Heute bei abgelesenem Kilometerstand um die 130000 km sollten so 155000-160000 € gegenüberstehen!
Zitat von Skydiver im Beitrag #25Ich fahre nur noch um die 80.000 im Jahr und kann mit dem Schnitt von aufgelaufenen 1,549 in 2014 sehr gut leben.
Jeder muss sich dass suchen was ihm passt, ich stehe nicht auf ständig lange Strecken.....bin lieber abends zu Hause, ärger Anke und futter gut.
so 350 bis 400 Kilometer am Tag und ich Abends zu Hause und meine Fahrer rechtzeitig Feierabend, keine FZ- keineSchichtzeit Übertretungen. Dann ist Ruhe und verdienen auch Geld. Haben früher auf LKW Berlin-Paris-Berlin im Schnitt 35 tsd. Umsatz/mONAT gemacht. bist bloß immer Tot vom Stuhl gefallen als Tankrechnungen bzw. später auch Mautrechnungen
Heute sehr überschaubar geringere Kosten und es bleibt Geld über. Und ich habe auch nicht mehr den Druck 60 bis 70 Leute jeden Tag an der Arbeit zu halten und wenn Monat schlecht gelaufen ist, hattest immer zu tun das wieder auszgleichen
Zitat von da_Strizzi im Beitrag #20Ich wenn so an1995/1996 zurückdenke, da gabs auch mal Monatsgutschriften für ´nen 12-to im Stückgutnahverkehr mit 17k, allerdings DM.....
Mal schauen, ob ich die noch habe....
1985 mit einen 208 Planensprinter, selbst verbreitert auf 205 cm Tautliner abgelastet auf 750 kg und 5 m Anhänger hat man 13,5 k gemacht!
Jeden Tag von Worms über Alsfeld Kassel nach FD!
Auf die Frage wie es aussieht mit einem 120 m³ Jumbo abgelastet auf 750 kg, lass die Finger fort, der bekommt weniger wie du!
Unsere Abladestellen vielleicht 1100 kg wurde alles im Stückgut abgerechnet und so kamen manchmal 6-7 to Frachtpflichtiges Gewicht raus!
Kennen nur die die auch den RKT gelernt und angewand haben! M³ war immer eine Tonne wenn es auch nur 90 kg waren!
Das waren noch Zeiten RKT Stückgut oder Kundensatz...
Haben früher leere Bierdosen von Dortmundan die Brauereien verladen. Kunde hat immer 20 t. AB ./. Marge bezahlt.
wir haben es verscheppert 15 t. AB ./. ./.
und als die ersten Jumbos rauskamen 12,5 t. weil die Leute Ihre Konzessionen geteilt haben. Hatten auch Unternehmer mit 8,33 t. auf der Konzession , hat dann auch nur 8,33 t. bezahlt bekommen. War ein irres Geschäft, bei 30 - 40 Ladungen am Tag.
8,33 t waren doch auch 10 to AB oder man konnte im Teilladungssatz quasi 8,5 to im 23 er abrechnen!
15 to AB gab es immer, auch als die Konzessionen geteilt wurden!
1974 einmal geteilt 12,5+12,5 to.
1991 gab es für 6 to PVC Rohre von Vicenza nach Leipzig 3000 DM quasi der Berliner Preis vor der Grenzöffnung und nach Bautzen 4000 DM!
Hüls Granulat runter und gleich Rohre hoch und leer von Bautzen heim!
Dann kam Kämer Bebra, Leipzig 2,1k und Bautzen 2,7k!
Preise sind am Anfang immer gut bis die Vollpfosten kommen!
Der konnte ja niedriger anbieten, Fahrer aus Thüringen und 700 DM weniger Brutto, aber auch schon lange pleite!
Heute bei abgelesenem Kilometerstand um die 130000 km sollten so 155000-160000 € gegenüberstehen!
Grani selbstverständlich Teilladung, hatten doch genug