Die Sache mit dem erzgebirgischen sollte man nicht unterschätzen. Ich wollte mich neulichst an einer Ladestelle einschleimen und habe mich mit meiner nordischen Bräsigkeit offenbart. Sinngemäß, entschuldigung, das habe ich nicht verstanden, das war mir zu sächsisch. Eine kurze aber kraftvolle peinliche Stille. Dann die knappe Mitteilung, sie späche erzgebirgisch. Das mit dem Einschleimen hatte also nicht geklappt.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow
(1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
1) liegt er nach dem Kontakt mit dem Nudelholz doof rum? 2) Ist nicht irgendwo in der Nähe von Hannover das "Epizentrum" des Hochdeutschen? Also die armen Schweine, die sich hinter keinem Dialekt verstecken können?
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow
(1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
Zitat von Krischan im Beitrag #25 Ist nicht irgendwo in der Nähe von Hannover das "Epizentrum" des Hochdeutschen? Also die armen Schweine, die sich hinter keinem Dialekt verstecken können?
In der Ecke wird behauptet das nur sie richtiges Hochdeutsch sprechen würden. Ich behaupte ja dass nur ich richtiges Hochdeutsch spreche. Bei Bedarf aber auch Bayrisch, Schwäbisch, Kölsch und natürlich plattdütsch! Moin moin
"Es herrschte eine typisch norwegische Stimmung - niemand sagte ein Wort." Varg Veum
Ich kann nicht jeden Dialekt sprechen, aber verstehe fast alle.
Am Anfang musste ich meiner Nörgeltante mit dem Nudelholz sogar hier in den Dörfern übersetzen....und dann sind wir zu meinem Freund in die Steiermark gefahren...das war für sie total sprachliches Ausland und ich wieder Dolmetcher.
PS: Mit 19 habe ich ein halbes Jahr Praktikum in Wismoor (Ostfriesland) bei Trinks gemacht...da hab ich aber auch länger gebraucht zu verstehen was die von mir wollten.