Zitat von Scaniafan im Beitrag #1Habe heute einen LKW bei Thyssen in Duisburg gehabt, wie jeden Tag, aber eine neue Variante wie mit den Fahrern umgegangen wird. Fahrer holt sich Papiere am Schalter und fährt zur Waage um einzuwiegen.... und Pech gehabt, Du mußt jetzt 30 Minuten warten, ich habe Pause... d.h. es werden 30 Minuten keine LKW s verwogen für Ein und Ausfahrt........., nicht zu vergessen auch der Pförtner hat 30 Minuten Pause. Wenn der LKW dann mit Wartezeit an der Waage/Pförtner und Ladestelle entlich wieder aus dem Werk kommt, wird von der Polizei 500 m. vom Werktor entfernt eine Kontrolle durchgeführt... über das Ergebnis brauchen wir teilweise nicht sprechen " Schichtzeitüberschreitung". So langsam bekomme ich einen DICKEN Hals, wie Kunden mit den Fahrern umgehen, so nach dem Motto " ist mir doch egal wie Lange Du stehst" es wird so langsam nicht mehr kalkulierbar.
Hallo Peter, ich denke mal, das hat sich so in Duisburg abgespielt, oder? Weil so, wie du es schilderst, mit anschließender Kontrolle, kenne ich nur von TKS in Duisburg. Im Duisburg , die halten sich eh für was besseres. Diese Probleme kenn ich von Bochum und Dortmund überhaupt nicht. Und mit dem Weltkonzern ist es ja auch nicht mehr sooo weit her. Letztes Jahr stand der Konzern kurz vor der Zerschlagung. Von daher... Natürlich habt ihr alle recht, dass dort viele Faulenzer sind. Die können aber auch nur dort sein, weil Thyssen ALLE Subunternehmen so auspresst,dass die Superlöhne gezahlt werden können. Auf der anderen Seite, nehmen die auch viele Leiharbeiter, die bezahlen wir auch noch (Aufstocker) Wenn ich sehe, wie die armen Schweine bei Thyssen in FR arbeiten müssen und wie wenig sie dafür verdienen, fällt mir nichts mehr dazu ein. So würden die gewerkschaftlich organisierten Nichtsnutze von Thyssen in D NIEMALS arbeiten. Erinnere dich mal an die Aufstände, die die Faulenzer Ende der 80 er geprobt haben, als in Rheinhausen zugemacht wurde. Das war nur der Anfang. Ich hab für das ganze Gesocks nichts übrig, weder für die Faulenzer noch für die "Konzerne ".
Geht nicht,gibt`s nicht! Weil,wo ein Wille ist,da ist auch ein Gebüsch!
Mut ist, wenn man Durchfall hat und trotzdem bläht!
... mit der Eingangswaage haben wir nix zu tun. Wir verwiegen nur auf der Schlackenwaage. Hab mich vor 25 Jahren schon aufgeregt und denen gesagt: Wartet ab, irgendwann seid ihr dran. Da lächeln die nur drüber.
Die gehen lieber mit ihrer Arroganz den Bach runter als das sie sich bewegen. Aber ich finde es ist besser geworden in den letzten Jahren. Die Leute an der Waage tun was geht, und die Lader kriegen direkt nach dem Einwiegen Info wer wo was laden möchte. Die langen Stand- und Wartezeiten von früher gibt es nicht mehr, und ein Großteil der Laderfahrer dort ist auch schwer in Ordnung.
Zitat von Kipper-Spedition im Beitrag #12Den Begriff Schichtzeit gibt es nicht , dein Fahrer hat sicherlich die erforderlichen 9 Stunden Pause innerhalb eines Tageszyklus nicht zusammen bekommen.
... das es den Begriff "Schichtzeit" nicht gibt musst Du mir bitte noch mal näher erklären.
Ich orientiere mich sehr wohl an Schichtzeiten. Wenn ich die nicht einhalte kriege ich die vorgeschriebenen Ruhezeiten binnen 24 Stunden nach Schichtbeginn nicht zusammen. Wie machst Du das?
Ralf , Schichtzeit hat sich eingebürgert und ist verständlicher
richtig ist Fahrer muss in 24 Std. 11 Std. zusammenhängende Pause machen ( Schichtzeit 13 Std. ) er darf 2 x verlängern sprich in 24 Std. = 9 Std. zusammenhängende Pause hat der Fahrer in dieser Zeit eine Pause von mind. 3 Std brauch er wiederum nur 9 Std. zusammenhängend
Danke Klaus, wir wissen ja alles über Lenkzeit, Pausenzeit, Ruhezeit, denke ich zumindest. Nur der formale Begriff Schichtzeit kommt nicht im Gesetz vor, kenne auch keine Publikation wo dieser Begriff verwendet wird. Wir wissen aber über was wir reden, z.B. die s.g. Schichtzeit wird nicht eingehalten, wenn man keine 11 oder 9 Stunden innerhalb eines 24 Stundenzeitraumes zusammenbekommt.
Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um etwas Besseres zu bezahlen.“
Zitat von Der Fuhrmann im Beitrag #23http://www.gesetze-im-internet.de/jarbschg/__12.html
Wenn Du Jugendliche Beschäftigt hast, musst du dieses Gesetz auch beachten...
Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um etwas Besseres zu bezahlen.“
Zitat von Der Fuhrmann im Beitrag #18... mit der Eingangswaage haben wir nix zu tun. Wir verwiegen nur auf der Schlackenwaage. Hab mich vor 25 Jahren schon aufgeregt und denen gesagt: Wartet ab, irgendwann seid ihr dran. Da lächeln die nur drüber.
Die gehen lieber mit ihrer Arroganz den Bach runter als das sie sich bewegen. Aber ich finde es ist besser geworden in den letzten Jahren. Die Leute an der Waage tun was geht, und die Lader kriegen direkt nach dem Einwiegen Info wer wo was laden möchte. Die langen Stand- und Wartezeiten von früher gibt es nicht mehr, und ein Großteil der Laderfahrer dort ist auch schwer in Ordnung.
Muss auch mal gesagt werden.
An der Schlackenwaage sitzen keine Stahl-leute sondern thyssenKRUPP Mining oder so ähnlich, haben ganze andere Verträge
... da hast Du Recht Peter, die sind von TKM, Thyssen Krupp Mill Service
Hätte jetzt nicht gedacht das es da einen Unterschied gibt. Was mir wohl mal aufgefallen ist, wenn man da so Sachen wie Chrom oder andere Hüttenzuschlagsstoffe anliefert sind die Leute anders. War aber bislang nur selten der Fall, und auch da hat es eigentlich gut geklappt.