Fazit: Überraschende Zahlen über die Kosten pro Kilometer, wenn man nicht zuhause lädt. Während die gleichwertigen BMW-Verbrenner für 100 Kilometer zwischen 6,13 Euro und 8,91 Euro an der Zapfsäule zahlen müssen, kann es einem BMW i3-Fahrer passieren, dass er bis zu 13,35 Euro berechnet bekommt.
Spannende Frage eines mir gut bekannten 'Autonerds' gestern bei einer Diskussion:
Wenn Verbrenner gewandelt werden können, weil die Verbrauchsangaben nicht stimmen, wird das doch sicher auch für E-Fahrzeuge gelten, die bei weitem nicht die versprochene Reichweite erreichen?
Volltreffer - dazu hat sich noch niemand geäußert. Ob das jemand schon probiert hat, weiß ich nicht.
Betrifft den Audi E-tron. Dessen reale Daten: Am Frühjahrsmorgen (also bei 5° Außentemperatur) 197 km Reichweite statt Prospekt 417 km (bei 30° Außentemperatur im Ökomodus, z. B. ohne Klimaanlage), Zwischenladung an 22 kW (meistverbreitete Art) über 6 Stunden.
Meine Meinung: Bei den Reichweiten wird beschissen. Ich denke von den Angaben kann man mindestens 30% abziehen. Dann bezieht sich sich die Reichweite auf einen 100% Akku. Wenn die Akkus der Fahrzeuge so bescheiden sind wie die des Iphones ( nach 3 Jahren nur noch 78% Kapazität) kannst das ganze vergessen.
Ich bin auch der Meinung, dass Wasserstoff das einzig wahre sein wird.
Laut Apple sollen nach 400 bis 500 Ladezyklen im besten Fall noch 80 Prozent der ursprünglichen Kapazität vorhanden sein. In einigen Fällen kann ein Akku allerdings auch wesentlich schneller verschleißen, wenn Du z.B. wie ich jeden Abend das Handy am Bett auflädst. Das wird bei einem Tesla nicht anders sein, nur ein Iphone-Akku kostet 80 €, der vom Tesla ~20000...
Man kann nicht immer nur arbeiten, man muss auch mal etwas Sinnvolles tun !
Ich denke das Akkus jedweder Kolleur einfach eine beschissene Ökobilanz haben ,wenn man überlegt wo Silizium herkommt und wie es dort Dank der Nachfrage ausschaut.....geschweige denn Recycling wir schaffen es ja nicht mal ordentlich Plastik zu trennen
Ich war heute mal nach einem e-Mountainbike schauen. Ein Ersatzakku kostet nach ca. 500-700 Ladezyklen (Schätzung bzw. Erfahrungswerte) bei Specialized schlappe 850 €. Also esse ich lieber ein Rumpsteak mehr und strample allein, ob das besser für die Ökobilanz ist weis ich auch nicht...
Man kann nicht immer nur arbeiten, man muss auch mal etwas Sinnvolles tun !
Zitat von Kipper-Spedition im Beitrag #39Ich war heute mal nach einem e-Mountainbike schauen. Ein Ersatzakku kostet nach ca. 500-700 Ladezyklen (Schätzung bzw. Erfahrungswerte) bei Specialized schlappe 850 €. Also esse ich lieber ein Rumpsteak mehr und strample allein, ob das besser für die Ökobilanz ist weis ich auch nicht...
Rumpsteak Helvetia mit Pommes und Soße Bernais, für 27,50 €...…
danach kannste strampeln und zur ÖKO Bilanz, es kommt nur aus der Küche auf den Tisch...…. 3 m. laufen für den Kellner
Kommt drauf an wieviel er pupst beim radeln. Das kann dir die ganze Ökobilanz versauen.
Der Fuhrmann
*********************************** Tun, was du magst, ist Freiheit. Mögen was du tust, ist Glück. Fülle Dein Leben nicht mit Tagen, fülle Deine Tage mit Leben.
Gerade kam auch wieder ein sehr interessanter Beitrag auf ARD (22.45 Uhr) über E-Autos und die Folgen des Litium-Abbaus als Rohstoff für die Batterien.
Und wieder wurde bestätigt, dass eine Mittelklasse-Limousine über 100.000 KM fahren kann, bis die Menge an CO² erreicht ist, die alleine bei der Produktion für einen entsprechenden Akku anfällt.
Irre, und trotzdem wollen alle die E-Autos. Hat doch nur den Vorteil, dass in den Innenstädten die Emmissionen nicht vor Ort enstehen.
Aber wie ist der Zustand des Akku nach 100.000 KM, und diese Rechnung bezieht sich nur auf die reine Herstellung des Akku, ohne dass der Rest gebaut wurde oder auch nur einmal aufgeladen und 1 km gefahren wurde...
Zitat von Beetlejuice im Beitrag #44Gerade kam auch wieder ein sehr interessanter Beitrag auf ARD (22.45 Uhr) über E-Autos und die Folgen des Litium-Abbaus als Rohstoff für die Batterien.........
wie immer in der Politik: erst mal beschließen und dann überlegen...der einzig klar Denkende war Günter Schuh (StreetScooter, e.GO).
Zitat eines Zusehers aus einem anderen Forum: E-Autos retten die Umwelt lediglich am Ort der Nutzung. Am Ort der Resourcengewinnung (Lithium etc.) vernichten sie Ökosystem und Menschen. Der Break-Even in der Ökobilanz verschiebt sich außerdem immer weiter nach hinten, umso höher die Reichweite ist. Politik verschließt die Augen vor den Problemen und will sich der Lösung später annehmen. Autoindustrie sieht keine Probleme, da alle Zulieferer ja eine Selbstverpflichtung unterzeichnet haben und somit keine Probleme zu erwarten sind. Alles beim alten.