Bei uns ist der 'Elektro-Pkw-Boom' in der Realität noch nicht in Sicht; ganz anders in Norwegen. Und selbst im reichen Norwegen läuft nicht alles rund.
Bei unserem teils katastrophalen Zustand der Verkehrsinfrastruktur wird es zum Ladesäulen-Kollaps erst gar nicht kommen, weil keine oder zuwenig Ladesäulen gebaut werden (können).
tja den haushaltsüblichen Anschluss wirds nicht geben, bei 220V eh unsinn,weil die kiste dann eine woche zum Laden braucht...
ein Landmensch könnte,wenn vorhanden eher was mit 480V anfangen,aber das wird die Lobby zu verhindern wissen. Wo kämen wir denn hin,wenn jeder günstig mit Nachtstrom laden könnte...
Ich seh da was kommen,was den meisten in ihrer Öko-euphorie vorborgen zu bleiben scheint.
Tierische Strompreiserhöhungen seh ich kommen.
»Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, und dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!«
Ich baue seit Juli bei mir eine Doppelgarage ans Haus dran. Um alle Elektroleitungen, auch zum E-Auto aufladen, gleich richtig unter Putz zu legen hab ich bei VW in Radeberg angerufen. Ich hab, trotz E-Mailerinnerung, keine Auskunft erhalten, welchen Kabeldurchschnitt (3x1,5 oder 5x2,5 oder doch 5x4,0) ich nehmen sollte bzw. muss. Ich glaube, die haben meine Frage nicht verstanden.
"Manche Menschen sind nicht wirklich dumm, sie haben nur Pech beim Denken!"
Zitat von Kipper-Spedition im Beitrag #3Ich baue seit Juli bei mir eine Doppelgarage ans Haus dran. Um alle Elektroleitungen, auch zum E-Auto aufladen, gleich richtig unter Putz zu legen hab ich bei VW in Radeberg angerufen. Ich hab, trotz E-Mailerinnerung, keine Auskunft erhalten, welchen Kabeldurchschnitt (3x1,5 oder 5x2,5 oder doch 5x4,0) ich nehmen sollte bzw. muss. Ich glaube, die haben meine Frage nicht verstanden.
Ich glaube nicht, daß hier VW eine qualifizierte Auskunft geben kann. Du weißt doch selbst, welche hohen Ströme vor allem bei Schnelladern (und dann vielleicht noch 2-3 Fahrzeuge gleichzeitig) auftreten. Du benötigst von jedem Hersteller ein Datenblatt mit den technischen Angaben zu Ladedauer und Stromstärke. Dazu noch evtl. vorhandene Daten, wenn die eigenes spezielles Equiopment (wie z.B. Tesla) verwenden. Und damit würde ich dann zum Elektriker deines Vertrauens gehen.
Und denke dran, daß zukünftig vor allem die verkürzten Power-Ladungen mit den geplanten Boostern richtig große Leitungsquerschnitte erfordern. Dazu noch hochwertigere Ladestecker zur besseren Stromübertragung.
Kenne das Ganze bereits von meinen kleinen RC-Car 1:10 Rennfahrzeugen. Früher 1,5 Quadrat-mm Kabel und 4mm Stecker an den Lipo's, heute 2,5 Quadrat-mm und 5mm Stecker. Dazu Ladekapazität von 3.600 mAh auf 8.000 mAh und das in kürzerer Zeit. So wird es auch bei den 1:1 Modellen laufen. Und wenn bei den kleinen mal etwas angekratzt/nicht richtig angesteckt ist, dann kann es mächtig rummsen und kokeln. Auch bei unseren bisherigen konventionellen No-Name-Steckdosen-Verteiler oder an einer Billig-Kabeltrommel, wenn mehrere Akkus zum Laden dranhängen.
Und bitte die Installation eines Rauchmelders in der Garage nicht vergessen.
Als Hauszuleitung hab ich 25 mm², gut wenn denn dann mal der Tesla Saft braucht kann sich Mutti nicht die Haare föhnen und Mittagessen gibt es 16 Uhr...
"Manche Menschen sind nicht wirklich dumm, sie haben nur Pech beim Denken!"
Ich hab mal bei einer E-Auto Vorstellung nach den Ladekosten gefragt . Die Jungs waren völlig überfordert mit der Frage . -Der braucht doch nur Strom - Jo fahr den Karren leer und ab ans Netz - Wieviel Euronen muss ich dann investieren ? - Konnte mir keiner beantworten - Nach Telefon Nr. Austausch - Wir melden uns - ist jetzt 1 Jahr her , gemeldet hat sich keiner
Und nach Gesprächen in der Schweiz mit Tesla Freak - keinerlei Co2 Einsparrung da Batterieherstellung wohl mehr Co2 erzeugt wie Auto in 6-8 Jahren und Batterie hält wohl ca 8 Jahre Da hab ich auch nicht schlecht geschaut
Zitat von Bärenbruder im Beitrag #6Ich hab mal bei einer E-Auto Vorstellung nach den Ladekosten gefragt . Die Jungs waren völlig überfordert mit der Frage . -Der braucht doch nur Strom - Jo fahr den Karren leer und ab ans Netz - Wieviel Euronen muss ich dann investieren ? - Konnte mir keiner beantworten - Nach Telefon Nr. Austausch - Wir melden uns - ist jetzt 1 Jahr her , gemeldet hat sich keiner
Und nach Gesprächen in der Schweiz mit Tesla Freak - keinerlei Co2 Einsparrung da Batterieherstellung wohl mehr Co2 erzeugt wie Auto in 6-8 Jahren und Batterie hält wohl ca 8 Jahre Da hab ich auch nicht schlecht geschaut
UND, was wird nach den 6-8 Jahren mit den Altbatterien gemacht ???
Das erzählt von den ganzen Fürsprechern keiner dem gemeinen Verbraucher, genau wie bei den alten Solaranlagen oder Dämmungsmaterialien an den Gebäuden.
Wie viel Aufwand wird betrieben, um solche Sachen zu recyceln oder zu entsorgen ? Was ist hier mit CO2 - Werten und Kosten?
Gespenster durch die Welt treiben hilft immer nur ein paar wenigen Großkapitalisten. Man muss ja ein Bedarf schaffen an Dingen die man teuer verkaufen möchte.
Gruß Chris
Alle meine Beiträge geben meine persönliche Meinung und Erfahrung wieder. Annahme von Ratschlägen oder Nachahmungen auf eigenes Risiko.
Alle von mir hier geposteten Erfahrungsberichte, Dokumente und Fotos sind nur zu Informationszwecken für die hier zugelassenen Mitglieder bestimmt. Eine Vervielfältigung, Weitergabe, Verbreitung oder Speicherung ist von mir nicht gewollt und nicht gestattet!
... und sollte der Wandel, hin zum E-Auto doch demnächst vollzogen werden, wird man uns erzählen, dass Strom ein knappes Gut ist bzw. deren Herstellung sich unerwartet verteuert hat. Man wird schon wissen, wie auch zukünftig weiterhin gutes Geld verdient wird.
Gruß Chris
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Zitat von Chris im Beitrag #9... und sollte der Wandel, hin zum E-Auto doch demnächst vollzogen werden, wird man uns erzählen, dass Strom ein knappes Gut ist bzw. deren Herstellung sich unerwartet verteuert hat. Man wird schon wissen, wie auch zukünftig weiterhin gutes Geld verdient wird.
der erste schritt ist doch getan, warum steigen die Ölmultis ins Stromgeschäft ein? Shell,BP und Co. sind doch bei den Windparks groß dabei...
und die Ölscheichs sind auch nicht doof,die wissen dass ihre Suppe bald nicht mer "in" ist. Die haben die Depots schon voll mit E.On und RWE Aktien...
da wird sich für viele eines Tages die Frage stellen: Kochen,Wäsche waschen ODER Auto aufladen....
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Zitat von Chris im Beitrag #9... und sollte der Wandel, hin zum E-Auto doch demnächst vollzogen werden, wird man uns erzählen, dass Strom ein knappes Gut ist bzw. deren Herstellung sich unerwartet verteuert hat. Man wird schon wissen, wie auch zukünftig weiterhin gutes Geld verdient wird.
Dazu passt die heutige Meldung der EnBW, daß man in absehbarer Zeit die Kohlekraftwerke stillegen will, sobald die regenerativen Energieanlagen genug Strom produzieren. Beim Strom ist mehr Rendite zu erwarten - so war der Tenor.
Zu den Altbatterien gibt es ein ganz interessantes Modell der Verwertung: Man nehme diese und baue vor jedes Haus ein Trafohäuschen mit den ausgedienten Batterien als Energiespeicher, die von Photovoltaik auf dem Dach gespeichert werden. Die Batterien sind zu schwach für den Alltagsbetrieb, aber zum kurzfristigen Speichern und taggleichen Abgeben als Ladestrom für E-Autos sind sie noch gut. Stromproduktion würde gespart und das Hausnetz entlastet.
Wie wird Strom bei welchen Mengen vergütet ??? Hier liegt der Hund begraben. Ein Schelm der böses dabei denkt....
Gruß Chris
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Ich tippe einmal, dass, sobald die E-Autos in relevanten Mengen unterwegs sind, das Tanken an der heimischen Steckdose eh nicht mehr erlaubt sein wird. Jedenfalls nicht ohne einen extra Zähler für Fahrstrom. Dabei entginge dem Staat ja zuviel Geld. Als Blaupause kann dann sicherlich die Entwicklung bei PÖ herangezogen werden.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen. Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht Heinrich Heine; 1844 Zyklus Zeitgedichte