Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen. Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht Heinrich Heine; 1844 Zyklus Zeitgedichte
We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars. Oscar Fingal O'Flahertie Wills Wilde
Auch schön sind die Kommentare... ... alles Experten für vielkeineahnunghaben
Gruß Chris
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Paradebeispiel eines Journalismus, der 'gesteuert' wird.
Seite 1 2/3 der Deutschen lehnen die Lang-LKW ab - wer hat das ermittelt? Die Bildunterschrift mit den 6 Gölfen - reißerisch - der normale LKW entspricht wieviel Gölfen? Zitat 'solche Sattelschlepper' - keine Ahnung des Journalisten. Zusätzliche Kosten für den Straßenumbau - was für ein Schmarrn. Die Fahrzeuge dürfen nur auf den genehmigten Strecken fahren. Und den BO-Kraft-Kreis halten alle ein. Umweltbelastung interessiert nur 25% - zeigt ziemlich deutlich, was die meisten davon halten/wissen
Seite 2 Herr Resch meint immer, daß er im Namen der Bürger spricht und er Messias spielen kann - er denkt nur an sich und seine monetären Verdienste Die Ergebnisse der Studie sind korrekt wiedergegeben. Einmal schreibt der Verfasser von Lang-LKW, dann mehrmals von Gigalinern (Wetbewerbsname von Krone) - wiederum ist das mangelnde Wissen deutlich zu sehen
Seite 3 kann man zustimmen
Fazit: Die Verbände und vor allem Herr Resch mit seiner Bude DUH meinen, daß sie nach den gewonnen Dieselprozessen um das Fahrverbot weitermachen könne, die Politik unter Druck zu setzen und vor allem die Menschen in diesem Land zu verunsichern und zu verängstigen. Ich hoffe nur, daß die Klage abgewiesen wird.
Es ist unerträglich, mit ansehen zu müssen, wie die Politik mit solchen Menschen wie dem Herrn Resch 'kungelt' - und manch 'unkundiger' Journalist haut in einer renommierten Journaille gleich mit drauf.
Ein Mensch ohne Ahnung von unserem Gewerbe bemerkt oftmals gar nicht den Unterschied zwischen normalem Hängerzug und Lang-LKW. Er weiß nicht, daß auf diesen Fahrzeugen nur qualifizierte Fahrer draufsitzen dürfen und diese bei der Fahrt und beim Rangieren die bestmöglich verfügbare Technik einsetzen können. Durch solchen Journalismus und eine solche Klage wird der Innovationsprozeß einer ganzen Branche niedergemacht und die Politik so beeinflußt, daß sie dann im Namen des Volkes evtl. alles wieder rückgängig macht.
Es wird von unserem Verband sehr viel gemacht, was öffentlich aber nicht so bekannt ist.
Hätten wir den LbT bzw. BGL nicht so wäre das deutsche Fuhrgewerbe in einem desolaten Zustand.
Ich war gestern auf unserer jährlichen Hauptversammlunf des LbT und bin zusätzlich alle 2 Monate im Juniorenkreis aktiv und gerade auf EU-Ebene würden ohne die Arbeit unserer Verbände sehr viele bzw. noch viel mehr irrsinnige Gesetze geändert bzw. erlassen. Aber auch die Deminimis- und Aus-/Weiterbildungshilfen wären schon lange verschwunden. Ich konnte mir nicht alles merken, was gestern vom Vorstand mal aufgezeigt wurde, aber ist enorm.
In die Öffentlichkeit wird das evtl. zu wenig publiziert, aber alles muss auch nicht jeder wissen. Etwas mehr würde ich aber auch begrüßen.
Ich finde die Arbeit der Verbände aber keineswegs als verzichtbar. Wie gesagt, wir würden uns umschauen bzw. die meisten wären schon nicht mehr in dem Gewerbe...
Hier fahren allein alle großen Holländer inzwischen durch nach Dänemark und Schweden. Dazu noch die großen SA Spedis aus der Region, die auch alle Linien mit Lang LKW fahren. Hat glaub ich noch keiner gemerkt.......
Ich bleibe so wie ich bin. Schon alleine, weil es andere stört....