Bericht bezieht sich auf die Auswirkungen beim PKW; für den LKW könnte es noch schlimmer kommen.
Euro 7 dürfte in allen Gewichtsklassen ohne Hybrid oder nur elektrisch nicht zu schaffen sein, ohne dass es drastisch zu Lasten der Technik bei den Motoren geht. Die Technik ist bei E6d am Limit (3000 bar Einspritzdruck, perfekte SCR-Abgasaufbereitung, gewichtsoptimierte Motorenbauweise etc.) und das geht zu Lasten der Zuverlässigkeit und vor allem Lebensdauer. Ein Nfz muß Geld verdienen und zuverlässig und möglichst lang bewegt werden können.
Hybrid im Fernverkehr - bis heute Fehlanzeige
Hybrid im Nahverkehr bei kleinen Fahrzeugen - weitestgehend nicht im Angebot
Voll-E-Fahrzeuge: nur im Nahverkehr bei gesicherter Infrastruktur und Planbarkeit sinnvoll. Fernverkehr aktuell unmöglich.
Kühlmaschinen: seit Jahren starker Anstieg bei den Kühlmaschinen mit Dieselmotor für alle Fahrzeugklassen. Abgasvorschriften bis heute - Fehlanzeige. Aktuell gibt es die ersten Prototypen mit vollelektrischem Betrieb im Fernverkehr.
Fahrzeuge mit Nebenantrieb und E-Motor-Antrieb - aktuell nicht möglich.
Die beste Frage: wer soll denn alle diese Fahrzeuge warten????
Beispiel Euro 6d und schwere Nutzfahrzeuge: heißt z.B. Regeneration durch Freibrennen des Partikelfilters über 45 min. bei stark erhöhter Drehzahl - ansonsten teurer Schaden des Partikelfilters vorprogrammiert. Wer nur im Nahverkehr unterwegs ist (z.B. ein Müll-LKW im Tonnenverkehr), der muß das mehrmals wöchentlich machen. Ist das sinnvoll und umweltfreundlich? Mehrkosten Personal? Interessiert niemanden. Technisch nicht anders machbar, wenn die Grenzwerte eingehalten werden müssen. Alles absurd.
Wenn die Politik diese Zeitpläne durchdrückt, dann kann ich mir tatsächlich den Logistik-Super GAU vorstellen: LKW gesucht - und wir finden keine mehr, weil die Unternehmen aufgeben (müssen).
Bei meinem Händler des Vertrauens hat die Stadt Dresden hinsichtlich eines 7,5 to.-Kofferfahrzeuges auf Elektrobasis angefragt. Gegenüber eines herkömmlichen Lkw mit Dieselmotor kostet Elektro 7x so viel. So viel GRÜN für so viel Geld geht selbst bei einer Kommune nicht.
Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der Andere könnte am Ende vielleicht doch Recht haben.
Ich denke dieser "Umweltwahn" sind mehrere Schritte zurück statt vor. Völlig hirnverbrante Volldeppen werden die Wirtschaft kaputt machen, Deutschland wird untergehen nur das wir sagen können, toll wir sind "green"!! Alle lassen sich von diesem grünen Pack belatschern, China Japan ziehen an uns vorbei, ich kann das nicht verstehen wie eine Wirtschaftsnation sich unterwerfen lässt!
Stimmt Thomas, China überholt uns ! --> Elektromobilität in China <-- Das das Elektro-Auto der heutigen Generation nicht der Weisheit letzter Schluss ist auch klar. Aber die Forschung geht weiter.
PS: Thomas, lass dir mal zu Weihnachten mal einen Tag einen Tesla schenken (--> ... <--). Ich bin überzeugt das du dann anders redest!
Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der Andere könnte am Ende vielleicht doch Recht haben.
Ich habe keinen Bock auf "E" ich will "E" nicht! Mich nervt ja schon mein Staubsauger, sollen doch alle die sich haben bequatschen lassen von diesen Ökospinnern auf "E" machen, ich WILL weiter meinen Lkw mit Diesel fahren, meinen Benziner PKW fahren! Die Zukunft sieht nicht "E" aus, eher wie im 15/16 Jahrhundert. Entschuldige, habe heute mein "pöbel" Tag
Wir hatten diese Woche wieder einen E-Smart als Leihauto unserer Mercedes-LKW-Werkstatt. Bei Abfahrt in Nördlingen 100 %, nach Oettingen gefahren und dann am Nachmittag wieder zurück, da lag dann der Aku bei ca. 63 %, also keine 90 km Reichweite, für den reinen Stadtbetrieb mag das ja toll sein, aber auf dem Land kannste die ganze Elektrofahrzeuge vergessen.
Die EU will mit einer neuen Abgasnorm den Schadstoffausstoß von Autos ab 2025 drastisch begrenzen. Kritiker sehen darin das Ende der Verbrennungsmotoren. Grund genug für das Kanzleramt, den Protest zur Chefsache zu machen und eine breite Front aufzumachen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel kritisiert die Pläne der EU-Kommission für die schärfere Abgasnorm Euro 7. Zu sagen, der Verbrenner werde technisch unmöglich gemacht, "das wäre keine gute Sache", sagte sie in einem Videochat anlässlich der Wahl von Rainer Dulger zum neuen Präsidenten der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Dazu wolle sie "einen permanenten Gesprächskanal" mit Brüssel einrichten.
Merkel habe mit Finanzminister Olaf Scholz verabredet, dass Kanzleramt und Finanzressort dies unter Beteiligung der Ressorts Wirtschaft, Verkehr und Umwelt "auch mal in die Hand nehmen". Um die Lobbyarbeit gegen die Rechtsetzungsmaßnahmen in Brüssel voranzubringen, sei demnach eine neue Arbeitsgemeinschaft mit dem Verband der Automobilindustrie (VDA), den Gewerkschaften, der Bundesregierung sowie der Nationalen Plattform Mobilität gegründet worden. Der Austausch soll laut Merkel "sehr eng" werden, "sodass wir schon von vornherein sagen, was machbar ist im Sinne des Klimaschutzes, aber was eben vielleicht auch eine strukturpolitische Maßnahme ist, die muss man dann auch beim Wort nennen".
Die Pläne der Kommission sehen vor, dass Neuwagen mit der schärferen Euro-Abgasnorm 7 ab 2025 künftig nur noch 10 Milligramm Stickstoff pro Kilometer ausstoßen dürfen. VDA-Chefin Hildegard Müller hatte erklärt, die geplanten Vorgaben seien "praktisch technisch nicht zu schaffen" und kämen einem faktischen Ende von Diesel und Benziner gleich. Zugleich sollen die CO2-Flottengrenzwerte im zweiten Quartal 2021 vorzeitig überarbeitet werden, mit dem Ziel, die Elektromobilität zu fördern.
Die CDU/CSU-Gruppe im Europaparlament hat dagegen bereits ihren Protest eingelegt und in einem Brief an Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vor einem Wegfall von Hunderttausenden Jobs in der EU gewarnt. Merkel verwies auf die bereits beschlossene zusätzliche Förderung der Elektromobilität durch die Bundesregierung. "Aber wir sind in den nächsten Jahren auch auf den Verbrennungsmotor noch angewiesen, und in diesem Lichte haben wir diese ständige Kommission, die auch bald das Arbeiten anfangen wird."
Quelle: ntv.de, jwu
Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der Andere könnte am Ende vielleicht doch Recht haben.
Wenn man das bei der Produktion entstehende CO² einberechnet, dürfte gar keine Motorenart mehr gebaut werden. Selbst mit Unterstützung eines Hybrid-Strangs sind die geplanten Werte vielleicht auf dem Prüfstand zu erreichen, im realen Leben aber nicht umsetzbar.
Was völlig vergessen wird: die Industrie entwickelt parallel an mehreren (profitablen) Antriebskonzepten - zuletzt am Diesel und Benziner. Es sind nicht genügend Entwicklungsingenieure und vor allem zu wenig bewilligtes Budget mehr da, um die Verbrennermotoren entsprechend weiter zu entwickeln. Somit ist der Tod des konventionellen Antriebs mit Verbrennungsmotor automatisch vorprogrammiert.
Es geht in der Tat beim Motoren- und Getriebebau um viele hunderttausende Arbeitsplätze. Hochtechnologie vor allem in den alten EWG-Staaten, Zulieferer in der Ost-EU und in Asien. Damit verbunden Wohlstand und soziale Stellung. Wenn diese Eckpfeiler brechen, dann wird es ungemütlich.
Ich habe vor einiger Zeit eine Studie gelesen (finde sie leider grad nicht wieder)...
Da geht man davon aus, das 2035 eine riesen Arbeitslosenwelle kommt. Genau aus dem Grund....
Man braucht mit der Industrie 4.0 einfach keinen mehr. Vor allem auch viel weniger Studierte.... Da kommt noch gewaltig was auf uns zu. Handwerk wird das Problem weniger spüren. Erst mal die Industrie.
Ich bleibe so wie ich bin. Schon alleine, weil es andere stört....
Toll Arndt, Mein Verkäufer von Mercedes hat mir erzählt das Mitsubishi einen E-Camter als Vorführer hat. Nen Koffer mit Hebebühne, Reichweite 100/150 km. Je nach dem wie oft man die Hydraulik betätigt. Er sagt als Muldenabsetzer ist da garnicht dran zu denken!