Sieht man öfter mit dem Überhang.

Katastrophe, wird aber zugelassen 🙄

Ich habe noch keinen Aufbau für diese Größenklasse gesehen, der irgendein Lasizertifikat hätte.
Da muß man noch ganz klassisch mit Gurten und ARM tätig werden. Ist aber locker schaffbar, wenn man es denn kann und die Ausrüstung vorhanden ist, da keine wirklichen Nutzlasten möglich sind.
Wichtig sind vernünftige Zurrpunkte und Gurte.

Mit der Rahmenverlängerung, und der Tatsache das ja bereits Baulänge verschenkt wird da kein Topsleeper, würde ich eine Nutzlast für ein 3,5t Fahrzeug dieser Bauart bei 400kg einordnen. Toleranz -100; +50

Fahrsicherheit bei dem Überhang: Ein Lastverteilungsplan erstellen und sich danach richten.

Achslasten hinten: Wenn die überschritten sind, dann sind noch ganz andere Dinge überschritten. Ein mir bekanntes ähnliches Fahrzeug hat eine hintere Achslast die nicht überschritten werden kann, wenn man im Bereich von 3,5t tatsächlichem Gewicht bleiben möchte. Sogar bei der Radlast muiß man sich anstrengen um diese zu überschreiten. Da ist schon Sicherheit eingebaut.
Problematisch ist da eher die Überlastung der Vorderachse wenn man die Ladung an die Stirnwand stellt. Aber auch hier gilt; professionelle Vorgehensweise und ein Lastverteilungsplan.

Das aber das Problem bei 98,% der Kollegas

Irdendwas ist immer.

Nun ja, nur weil man beschult wurde hat man nicht notwendigerweise Ahnung.
Die Aufgabenstellung für den Verlader gilt unabhängig von dem auflaufenden Fahrzeug.