Ein Mitglied des Forums für Transportunternehmer (hurgler0815) bietet in Zusammenarbeit mit der Fahrschule Kraft & Schlatterer, 71254 Ditzingen, für alle betroffenen Mitarbeiter der Geschäftsleitung aus den Bereichen Verlader und Transportunternehmen ein kostenpflichtiges Webinar zum Thema:
LKW-Maut ab 01.12.2023 - Änderungen ab 7,5 to tzGM
an. Als Referent konnte der Fachbuchautor und Rechtsexperte für Logistik, Herr Götz Bopp, gewonnen werden. Anbei die Einladung mit den Themenbereichen sowie ein direkter Link zur Anmeldung.
... frei nach Lagerfeld zum Thema Jogginghose (wobei er das Zitat so nie gegeben hat):
Wer ein Seminar braucht um die Mauterhöhung im Rahmen einer Preisanpassung an seine Kunden weiter zu berechnen, der hat die Kontrolle über sein Unternehmen verloren.
Jeder der damit befasst ist tauscht sich schon Wochen und Monate mit Kollegen im Umfeld darüber aus.
Es ehrt Euch das Ihr Interessierte informieren wollt, aber es geht doch am Thema vorbei das so hinzustellen das jeder der sich nicht zu so einem Seminar anmeldet
- keine Info's will - kein Geld hat - lieber Bußgeld bezahlt
Geht doch mal bitte davon aus das jeder der sich nicht zu einem Seminar anmeldet - sich mit dem Thema bereits auseinander gesetzt hat - von der Materie nicht betroffen ist - nicht davon ausgeht durch den Seminarbesuch eine Bewußtseinserweiterung nennenswerten Umfanges erfahren zu können
Ich hab da ne andere Meinung dazu. Ja, es wissen viele das die Maut erhöht wird. Aber haben die sich richtig und tiefgründig mit dem Thema auseinander gesetzt? Viele hocken wie ein Karnickel vor der Schlange und warten die erste Toll-Collect-Abbuchung ab und schimpfen dann über den Staat.
Wie ist es denn zu erklären, das ich noch von keinem Subunternehmer von mir, kein einziges Preiserhöhungsschreiben erhalten habe? Wollen die nicht, oder wissen die das nicht oder sind die zu faul? Ich verstehe es nicht, aber anscheinend sind meine Frachtpreise so auskömmlich, das man auf die "paar Cent" verzichten kann. Wer keine Forderungen stellt, bekommt auch nichts, auch nicht von mir.
@Der Fuhrmann Was schätzt du, wieviel Prozent der Kraftfahrer fahren ab Dezember mit einer leeren SZM mit der falschen Mauteinstellung durch die Gegend? Wir hier sind Dank der vielen Infos relativ gut informiert, draußen herrscht aber z.T. greifbare Unwissenheit. Diesmal wird der Dumme verlieren, dazu ist die Erhöhung zu hoch um das irgend wie anders zu kompensieren.
Denke eher, dass das webinar mit dem Spediteur als erster Empfänger für Infos falsch ist, weil eben schon viele informiert sind. Handwerker, bzw Firmen mit Sprinter + AHK, sollten hier eher angesprochen werden.
Ein Kleingeist hält Ordnung und ein Genie überblickt das Chaos
Zitat von Der Fuhrmann im Beitrag #6... frei nach Lagerfeld zum Thema Jogginghose (wobei er das Zitat so nie gegeben hat):
Wer ein Seminar braucht um die Mauterhöhung im Rahmen einer Preisanpassung an seine Kunden weiter zu berechnen, der hat die Kontrolle über sein Unternehmen verloren.
Falscher Ansatz...das wird in der Werbung nicht thematisiert
Zitat von Der Fuhrmann im Beitrag #6Jeder der damit befasst ist tauscht sich schon Wochen und Monate mit Kollegen im Umfeld darüber aus.
Nach meinen Erfahrungen spricht meist niemand mit einem anderen Marktbegleiter - aus Angst, evtl. ausgebootet zu werden.
Zitat von Der Fuhrmann im Beitrag #6Geht doch mal bitte davon aus das jeder der sich nicht zu einem Seminar anmeldet - sich mit dem Thema bereits auseinander gesetzt hat - von der Materie nicht betroffen ist - nicht davon ausgeht durch den Seminarbesuch eine Bewußtseinserweiterung nennenswerten Umfanges erfahren zu können
Stimmt - keiner weiß jedoch, wieviele informiert sind.
Zitat von Kipper-Spedition im Beitrag #7Ich hab da ne andere Meinung dazu. Ja, es wissen viele das die Maut erhöht wird. Aber haben die sich richtig und tiefgründig mit dem Thema auseinander gesetzt? Viele hocken wie ein Karnickel vor der Schlange und warten die erste Toll-Collect-Abbuchung ab und schimpfen dann über den Staat.
Wie ist es denn zu erklären, das ich noch von keinem Subunternehmer von mir, kein einziges Preiserhöhungsschreiben erhalten habe? Wollen die nicht, oder wissen die das nicht oder sind die zu faul? Ich verstehe es nicht, aber anscheinend sind meine Frachtpreise so auskömmlich, das man auf die "paar Cent" verzichten kann. Wer keine Forderungen stellt, bekommt auch nichts, auch nicht von mir.
@Der Fuhrmann Was schätzt du, wieviel Prozent der Kraftfahrer fahren ab Dezember mit einer leeren SZM mit der falschen Mauteinstellung durch die Gegend? Wir hier sind Dank der vielen Infos relativ gut informiert, draußen herrscht aber z.T. greifbare Unwissenheit. Diesmal wird der Dumme verlieren, dazu ist die Erhöhung zu hoch um das irgend wie anders zu kompensieren.
Zitat von Egon im Beitrag #8Denke eher, dass das webinar mit dem Spediteur als erster Empfänger für Infos falsch ist, weil eben schon viele informiert sind. Handwerker, bzw Firmen mit Sprinter + AHK, sollten hier eher angesprochen werden.
Für Handwerker und TU mit den kleinen Fahrzeugen werden wir ab Frühjahr erneut Webinare anbieten.
Wenn das Gewerbe überleben will, müssen alle eigentlich gleich handeln. Dazu gehört AUCH die notwendige Info, die nach meinen Gespächen der letzten Wochen bei vielen Unternehmen und vor allem den Fahrern nicht vorhanden ist.
Wir bieten hier mit einem absoluten Fachmann Unterstützung zu einem schmalen Betrag an. Man muss die Untersützung nicht annehmen. Die bisher geringe Resonanz trotz vielfältiger Werbung zeigt mir einmal mehr, wie es um die Branche bestellt ist. Bei den Gewichsklassen über 7,5 to tzGM ist es für engagierte Unternehmen meist nicht so schwer, die Neuerungen zu begreifen UND die Fahrer rechtssicher zu informieren. Für mehr als 3,5 to - 7,5 to tzGM sehe ich jedoch große Probleme. Deswegen haben wir diese Klasse bewusst herausgenommen, weil hier auch noch Rechtsunsicherheit besteht.
Die Spediteure und Verlader ohne eigenen Fuhrpark interessiert die Umsetzung der neuen Vorschriften incl. der Bankholder-Funktion durch den TU nicht - es interessiert nur der Preis. Wer nichts oder zu wenig und dies auch noch falsch macht, der wird schnell 'entsorgt' sein.
Vielleicht noch 2 Beispiele für alle Unentschlossenen als Selbst-Check:
2-Achs SZM mit 18to zGM und 20,5 to tzGM
Motorwagen: Kipper mit tzGM 4,5 to, der in den Kfz-Papieren auf 3,5 to zGM abgelastet ist Anhänger: Tandemachs-Anhänger 3,5 to zGM für die Beförderung von einem Mini-Bagger
Weiß jeder Leser hier, was wann bzgl. der Maut und der OBU zu tun ist?
Ich denke auch, dass jeder Unternehmer schon gehandelt haben muss und wer jetzt noch nicht Bescheid weiß und dieses Webinar benötigt um danach seine Kunden zu informieren ist selber schuld.
Die Mauterhöhung beginnt am 01.12.2023.
Ich habe alle meine LKW bereits bei Toll-Collect geändert, so dass der Fahrer bei Solofahrt mit einer Sattelzugmaschine, die über 18.000 technisch zulässiges Gesamtgewicht hat die Einstellung bis 18 to. gar nicht mehr machen kann (nur ein LKW meiner Benz-SZM hat mehr als 18 to. technisch zulässiges Gesamtgewicht eingetragen, trotz meist 8,0-to-VA und 11,5- oder 13,0-to-HA; nur die DAF sind alle höher als 18,0 to.).
Aufgrund der enttäuschend geringen Resonanz bei den Anmeldungen sind alle Termine storniert.
Offensichtlich besteht entweder kein Bedarf oder man meldet sich nur an, wenn solche Veranstaltungen kostenfrei angeboten werden. Der Trend ist auch in anderen Branchen zu beobachten.