In der Transaktuell waren doch mal einige Gedankenspiele, sollen wohl so um die 4 Cent Unterschied von Euro5 zu Euro6 werden.
Also bei 100.000 Maut-Km pro Jähr 4.000,- Euro, dann noch Anschaffungskosten, höhere Unterhaltskosten, erhöhte Diebstahl- und Beschädigungsgefahr des ca. 10.000-Euro-Auspuffs, rechnet sich Euro6 wohl eher nicht.
Bei öffentlichen Ausschreibungen zwecks Bau und sowas wäre allerdings Euro6 empfehlenswert, auch 1 oder 2 Häfen in Holland dürfen nur noch mit Euro6 befahren werden.
Sollte jeder für sich selber entscheiden, zumal noch niemand genau weiß, ob und welche Landstraßen bemautet werden.
Denke nicht, dass da zwischen Euro5 und EEV unterschieden wird, der Unterschied bei den Schadstoffen ist zu gering. Aber dann hätten die eigentlich keine extra Mautkategorie für EEV machen müssen.
Bei mir stand auch eine Neuanschaffung an.Hab mir ne neue Tulpe rechnen lassen in Euro 6.Mehrkosten zum Euro 5 mit Tageszulassung in der von mir gewünschten Ausstattung 12k.Da kann man lange höhere Maut zahlen.Hinzu kommt noch die Zuverlässigkeit und der Austausch vom Partikelfilter.
Den Allrad-Vorführer (2045) den ich zur Zeit grad fahre macht zum einen schon mal der deutlich niedrigere Spritverbrauch interessant.
Hab den gestern mit 36,5 Litern gefahren. Hört sich viel an, ist aber für einen Allrad moderat. War gestern auch nur im Pott und fast nur beladen unterwegs, zwischendrin noch Deponie. Mein alter Allrad (2041) hat sich gestern 46 Liter weggetan.
Mein Straßenläufer dagegen läuft im gemischten Baustellenverkehr zwischen 27 und 31,5 Liter.
Wenn der neue Allrad im Schnitt nur 5 Liter weniger braucht sind das bei 400 km am Tag und 220 Einsatztagen im Jahr schlappe 4400 Liter Diesel im Jahr. Dann noch die Maut dazu, und wenn dann noch die Bundesstraßenmaut flächendeckend kommen sollte, .... Da hilft es dann auch nicht wirklich das der Flieger seit eineinhalb Jahren bezahlt ist und ohne große Mucken läuft und erst 440000 auf dem Zähler hat. Der säuft mir die Haare vom Kopf.
Und das war jetzt konservativ gerechnet. Vermute mal das der eher um die 7 Liter weniger braucht auf 100 km. Ende der Woche sind wir schlauer.
Wenn der so säuft, dann lass den mal vom AUEL richtig einstellen. Kundschaft hat nen 1846. Der lag selbst im Messegeschäft (Ladungen i.d.R. um die 5 to und viel Leerfahrten) bei 33,5 Liter/100 ohne auch nur ansatzweise zu ziehen.
AUEL kam auf den Hof, hat seinen Lappi angesteckt und siehe da nach ca. 1 Std. braucht das Auto jetzt (nachgerechnete!) 26,5 Ltr und zieht wie die Sau. War ne völlig neue Erfahrung, daß die Daimlerkrankheit am Berg nicht kleiner wird im Rückspiegel...
Gekostet hat die Aktion irgendwas um 950 Euro oder so...