Quelle VR: Wien. Österreich wird die Lkw-Maut für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen mit vier und mehr Achsen zum 1. Januar 2021 durchschnittlich um 1,4 bis 2,0 Prozent anheben. Das schätzt der österreichische Zentralverband Spedition und Logistik auf Grundlage des aktuellen Entwurfs zur neuen Mauttarif-Verordnung. Erst nach der Veröffentlichung im österreichischen Bundesgesetzblatt sind die Lkw-Maut-Tarife für 2021 allerdings fix, teilte auf Anfrage die Bundessparte Transport und Verkehr der Wirtschaftskammer Österreich mit. An den Tarifgruppen soll sich demnach im neuen Jahr nichts ändern. Immerhin: Der Maut-Rabatt von 1,5 Prozent für Euro-6-Lkw gegenüber dem Tarif für Kraftfahrzeuge der Euro-Emissions-Klassen 0 bis EEV soll erhalten bleiben.
Der Grundkilometertarif der österreichischen Lkw-Maut zur Anlastung der Infrastruktur-Kosten soll an die Inflationsrate angepasst werden und um 1,5 Prozent steigen. Zusätzlich soll der Aufschlag für die Kosten durch die verkehrsbedingte Luftverschmutzung an unionsrechtlich vorgesehenen Höchstwerte angepasst werden, wobei Fahrzeuge mit reinem Elektroantrieb und Wasserstoff-Brennzellenantrieb diese weiterhin nicht mittragen müssen. Sie zahlen zudem nur den halben Grundkilometertarif. Die Kosten für verkehrsbedingte Lärmbelastung blieben unverändert. Ein Euro-6-Lkw mit vier oder mehr Achsen müsste den Schätzungen zufolge künftig tagsüber 41,69 Cent (bisher: 40,98 Cent) und nachts 41,82 Cent (bisher: 41,10 Cent) zahlen. (ag)
Offiziell ist es noch nicht, die neuen Tarife sind auf der ASFINAG-Seite auch noch nicht zu sehen.
ÖSTERREICH: HÖHERE LKW-MAUT-TARIFE AB 2021 STEHEN FEST
Für Güterverkehrsunternehmen wird es teurer. Der österreichische Mautbetreiber Asfinag hat die Gesamttarife inklusive der externen Kosten bekanntgegeben, die ab dem kommenden Jahr gelten.
Wien. Österreich hebt die Lkw-Maut für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen mit vier und mehr Achsen zum 1. Januar 2021 durchschnittlich um 1,4 bis 2,0 Prozent an. Die neue Mauttarif-Verordnung ist kürzlich veröffentlicht worden und der Mautbetreiber Asfinag hat die künftigen Gebührenhöhen jetzt auf seiner Internetseite bekanntgegeben. An den Tarifgruppen soll sich demnach im neuen Jahr nichts ändern. Immerhin: Der Maut-Rabatt von 1,5 Prozent für Euro-6-Lkw gegenüber dem Tarif für Kraftfahrzeuge der Euro-Emissions-Klassen 0 bis EEV soll erhalten bleiben.
Der Grundkilometertarif der österreichischen Lkw-Maut zur Anlastung der Infrastruktur-Kosten ist an die Inflationsrate angepasst worden und um 1,5 Prozent gestiegen. Zusätzlich ist der Aufschlag für die Kosten durch die verkehrsbedingte Luftverschmutzung an unionsrechtlich vorgesehenen Höchstwerte angepasst worden, wobei Fahrzeuge mit reinem Elektroantrieb und Wasserstoff-Brennzellenantrieb diese weiterhin nicht mittragen müssen. Sie zahlen zudem nur den halben Grundkilometertarif. Die Kosten für verkehrsbedingte Lärmbelastung bleiben unverändert.
Ein Euro-6-Lkw mit vier oder mehr Achsen müsste ab dem kommenden Jahr tagsüber 41,69 Cent (bisher: 40,98 Cent) und nachts 41,82 Cent (bisher: 41,10 Cent) zahlen.
Quelle: Verkehrsrundschau 15.12.2020
Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der Andere könnte am Ende vielleicht doch Recht haben.
...und Euro 6 lkw dürfen in den Wintermonaten von November bis April nach 20.00 nicht mehr durch Tirol ( kufstein- Innsbruck) fahren Ab Innsbruck brenner sondermaut ohnehin verdoppelte maut Der transportverband hat sich schon beschwert, da der Euro 6 der sauberste, außer lng, ist Euro 5 glaub, müssen zwingend rola fahren Bislang galt das für euro 4 Drunter ging sowieso nix