#1 | Ein Scheiß Tag
23.01.2015 18:43 (zuletzt bearbeitet: 23.01.2015 18:54)
Gelöschtes Mitglied
Bin heute bei einem Kunden " rausgeflogen ", weil ich nicht beim Preis für den Tagessatz nachbessern wollte. Er verlangte 10 % Nachlass, weil die Dieselpreise ja auch gefallen seien und es durch Wartezeiten bei seinen Kunden zu erheblichen Wartezeiten kommt und das Auto nicht mehr optimal eingesetzt werden kann. Bei den Kunden wird überall Personal eingespart und jeder versucht dies auf dem Rücken der Unternehmer auszutragen. Da ich nicht bereit dazu bin Preise nach unten zu akzeptieren, war bzw. bin ich draußen..
Aber ich lasse mich nicht von den Kunden erpressen, dann sollen diese Ihr Zeug selber fahren.
Habe Gott sei Dank aus eigenem Bestand genug zu tun, so daß ich auch ohne diesen Kunden auskomme. Trotzdem ärgert mich so etwas
Nur noch eine Zahl zum anmerken 150.000,-- € Jahresumsatz
Mit jedem Tag meines Lebens, erhöht sich zwangsläufig die Zahl der Leute die mich am Arsch lecken können.... Allen vorran....... Name beliebig einsetzbar
Zitat von rumbalotte im Beitrag #3Viel geiler ist die Begründung mit den Wartezeiten. Kann doch nur sein Kunde selbst beeinflussen. Da würde ich auch platzen.
Der Kunde sagt können wir nicht beeinflussen und außerdem andere Fahrer schaffen das in kürzerer Zeit. Hat sich jetzt Unternehmer angelacht, wer auch immer das macht 450 € Tagespauschale. max 300 Kilometer, Stunden offen
Nur so geht es! Aber die meisten haben keinen Mumm da zu!
Als ich Corradini die Freundschaft gekündigt habe nach 24 Jahren, ging es um 50 € die ich wieder runter gehen sollte pro Tour!
Millionen mit dem gemacht über die Jahre- Den unten helfen aufbauen und hier oben auch. Wenn man baut braucht man Schmieröl und so was hat eine neu gegründete GmbH noch nicht, also Ölwechsel gemacht!
Wenn sie im Verzug waren Freitags noch das Material mit genommen das die Steinmetze es Samstags Mittag hatten!
Wäre im Jahr 12000 € teuerer wie der Ösi pro LKW! Waren 65 % vom Umsatz damals, aber da kenne ich keine Gnade
Konnte dann mit den 2 beschrifteten Corradini Auflieger keinen Granit mehr fahren!
Das gleiche bei den Fliesen, wenn Fercam zu dem gleichen Preis 3 Paletten mehr ladet, soll er und wenn andere von Ulm nach HH für 650 € fahren, dann sollen sie, ich nicht!
Denen sitzt alle die Bank im Nacken, soll sie sich kaputt fahren!
Der Ösi hat von seinem Vater 14 Züge übernommen und heute null!
Als er kaputt war habe ich ihm gleich per Mail gratuliert!
Habe heute mit meinem ehemaligen Chef 2 Std geschnackt!
Was könnten wir es so schon haben!
Hatte als die Maut kam wieder von Werksverkehr auf Güterverkehr umgestellt und immer Altpapier zurück zum Jass!
In 2013 180000 Miese mit dem Fuhrpark gemacht, so viel zu Altpapier! Ja es gibt noch Leute die rechnen und dann gibt es Trottel die mit einem Mega ihm von Hün. nach Bielefeld die Luftpolsterfolie fahren für 280 Tacken!
Oder 3 Ablader bis NBG für 350!
Der fragt mich, wie machen die das?
Ja 40 Autos in einen Topf geworfen, huhu ich habe 15k im Monat zum leben!
Der hatte das Glück das sie alle abgebrannt sind, Dank Actrose!
Ihr zweifelt (kritisch-konstruktiv) an Wissenschaftlichem. ihr zweifelt (kritisch-destruktiv) an Religiösem, aber eigenartigerweise zweifelt ihr nicht an der 'Realität', wie sie uns dargebracht wird.
ich habe den Mumm dazu, dem Kunden zu sagen fahre dein Zeug selber. Habe neben meinen eigenen noch jede Woche auf meinen Relationen 10-15 Rundläufe laufen, die andere für mich fahren... Fahren die anderen weniger und ich habe mein Auto unter..
Hm, die These das es durch Wartezeiten bei seinen Kunden auch bei ihm zu Problemen kommt an deren finanziellen Auswirkungen Du Dich offensichtlich beteiligen sollst, das hat was.
Ansonsten Thema Dieselpreis. Kann man doch immer gut entgegnen das man beim hohen Preis ja auch nicht nachgefordert hat. Würde dann eine Dieselpreisgleitklausel vorschlagen.
Ansonsten: Nicht nachtragend sein. Sich dem Kunden nochmal erklären, und was gut ist kommt wieder. Wenn sie dann plötzlich merken es war doch nicht so der Brüller, dann steigt man halt wieder ein.
Ansonsten: Nicht nachtragend sein. Sich dem Kunden nochmal erklären, und was gut ist kommt wieder. Wenn sie dann plötzlich merken es war doch nicht so der Brüller, dann steigt man halt wieder ein.
gleiches money wie vorher oder dann gleich einen Auf- / Zuschlag verhandeln Ralf ???
Erare humanum est
veni, vidi, violini : ich kam, sah und vergeigte es
Ansonsten: Nicht nachtragend sein. Sich dem Kunden nochmal erklären, und was gut ist kommt wieder. Wenn sie dann plötzlich merken es war doch nicht so der Brüller, dann steigt man halt wieder ein.
gleiches money wie vorher oder dann gleich einen Auf- / Zuschlag verhandeln Ralf ???
naja, wenn ich voher einen auskömmlichen Preis hatte und der Kunde ein Guter ist würde ich den gleichen Preis halten.
Würde ich den Kunden nicht wirklich mögen, dann müsste er sich eventuell einen Zuschlag gefallen lassen, wobei man da jetzt wegen der niedrigen Kraftstoffkosten eher schlechte Karten hat.
Jeder hat da ja so seine Strategie, und das Thema Nestwärme hatte ich ja schon mal angesprochen. Sollen sich ja auch alle wohl behandelt fühlen.
Ansonsten: Nicht nachtragend sein. Sich dem Kunden nochmal erklären, und was gut ist kommt wieder. Wenn sie dann plötzlich merken es war doch nicht so der Brüller, dann steigt man halt wieder ein.
gleiches money wie vorher oder dann gleich einen Auf- / Zuschlag verhandeln Ralf ???
Kunde ist weg, habe auch keine Lust mehr darauf, war auch stressig ständig zu erklären Wartezeiten etc. Das Auto hat mir soviel Arbeit bereitet wie 3 andere bei mir. Außerdem kann ich den Disponenten nicht leiden und dann ist es besser man fängt nicht wieder neu an, denn dann guckt der Kunde noch mehr auf die ganze Abwicklung. Was sagte mein Vater Was weg ist das ist weg.
Meine unaufgeforderte Kommentierung. Auch wenn jetzt, ggf. aus guten Gründen heraus, "Ruhe im Schiff" ist, würde ich Fühlung halten. Warum? Wenn der jetzige Ex-Kunde, ich schreibe jetzt einmal in diplomatisch, mit dem neuen Dienstleister zukünftig nicht vollumfänglich zufrieden wäre, gäbe es möglicherweise schöne Möglichkeiten, sich wieder ansprechen zu lassen. Und dann wären möglicherweise auch Szenarien denkbar, die ganze Abwicklung neu zu verhandeln. Inklusive des Ansprechpartners.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow
(1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister