Windows 10, iPhone, Tablets: Die totale Überwachung unter dem Weihnachtsbaum! Nur den Wenigsten ist bewusst, dass sie nur noch Statisten in einer Welt sind oder werden, die George Orwell in seinem Roman „1984“ beschrieben hat – in einer Welt der totalen Überwachung. Täglich werden Millionen von Windows Nutzern mit dem Geschenk von Microsoft, kostenfrei auf Windows 10 umzustellen, konfrontiert. Dieses Geschenk ist vergleichbar einem trojanischen Pferd, da so der Weg für Microsoft für die totale Kontrolle jedes Einzelnen eröffnet wird.
von Heiko Schrang
Die privaten Daten samt Kennwörtern und Kreditkartennummern, Kontakte und Emails liegen auch bei Microsoft. Microsoft wertet dabei nicht nur Ihre persönlichen Daten aus, sondern zum Beispiel auch – sämtliche getippten sowie handgeschriebenen Eingaben, – den jeweiligen Standort des Gerätes, – aufgerufene Webseitenadressen, – eingegebene Suchbegriffe, – Kontakte zu anderen Personen – und die gekauften Artikel, vor allem Musik oder Filme.
Weiterhin besteht für Microsoft die Möglichkeit, Mikrofone oder Kameras, die am Computer angeschlossen sind, ungefragt von außen anzusteuern. Wie unter anderem die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz bestätigt, verwandelt das neue Betriebssystem den PC damit in eine „private Abhöranlage“.
Wie in jedem Jahr ist der alljährliche Kaufrausch pünktlich zur Weihnachtszeit wieder im vollen Gange. Ganz oben auf dem Wunschzettel stehen wieder Smartphones, Tablets und Spielkonsolen. Dabei ist nur den Wenigsten bewusst, dass sie nur noch Statisten in einer Welt sind oder werden, die George Orwell in seinem Roman „1984“ beschrieben hat – in einer Welt der totalen Überwachung.
Die Schriftsteller waren bislang zuständig für diese Schreckensvisionen der IT-Welt, wie beispielsweise Philip K. Dick in seiner Kurzgeschichte „Minority Report“. Doch die nie abschaltbaren und allgegenwärtigen Bildschirme, die den Menschen die vermeintliche Wahrheit zeigen und das Verhalten der Zuschauer überwachen, wie sie George Orwell beschreibt, sind mittlerweile Realität geworden.
Wie diese Überwachung im Einzelnen aussieht, kann sehr schön an Apples Patentantrag: 20100207721 erkannt werden, gegen den Google Streetview ein echter Chorknabe ist.
Nach den Vorstellungen Apples sollen Foto und Stimme des aktuellen Smartphone Nutzers aufgenommen sowie der Herzschlag des Nutzers protokolliert werden. Diese Aufzeichnungen können verdeckt erfolgen. Wörtlich steht im Patentantrag: „In einigen Gestaltungen kann die Aufnahme angefertigt werden, während der Nutzer telefoniert. In anderen Fällen kann das Gerät alle Stimmen oder Geräusche aufnehmen, die erfasst werden, unabhängig davon, ob ein Anruf erfolgt oder nicht.“
Die Kamera des Geräts kann beispielsweise Aufnahmen der Umgebung machen und analysieren, wo sich der Nutzer gerade aufhält. Außerdem ist das iPhone in der der Lage, Töne, Bilder, Position, Geschwindigkeit und Lage aufzuzeichnen. Wirklich beunruhigend an Apples Patentantrag ist, dass die Überwachungssoftware nicht auf Kommando eines Menschen aktiv wird, sondern dass sie immer mitläuft. Hollywood hat bei der Suggestion der Massen, wie beispielsweise durch Filme wie Staatsfeind Nr. 1 gute Arbeit geleistet, um die Menschen bezüglich der Möglichkeiten der totalen Überwachung abzustumpfen.
Früher wurden bei verdächtigen Personen umständlich Wanzen angebracht, um Gespräche belauschen zu können, mittlerweile kauft man sich die Wanze selbst und ist sogar noch stolz darauf, zum elitären Apple-Club zu gehören.
Im Bereich der Spielekonsolen sieht es ähnlich aus. Microsoft hat bereits Ende 2012 für die Xbox One einen Antrag auf Patentierung der „Wohnzimmer-Überwachung“ gestellt. So soll jede Xbox One mit einer Kinect-Kamera ausgeliefert werden, deren Mikrofon im Stand-by ständig eingeschaltet sein soll, um auf Kommandos des Nutzers reagieren zu können, Gesichtserkennung und Aufnahmen des heimischen Wohnzimmers inklusive.
Mittlerweile gehören Videoüberwachung, biometrische Gesichtserkennung, Auswertung von persönlichen Informationen aus sozialen Netzwerken im Internet zum Alltag. Die Friedensnobelpreisträgerin Europäische Union fördert im großen Maße derartige Projekte, zur angeblichen Sicherheit der Bürger. Eines von ihnen heißt „Indect“ (Intelligentes Informationssystem zur Unterstützung von Überwachung, Suche und Erfassung für die Sicherheit von Bürgern in städtischer Umgebung).
„Sobald Sie ein für den Computer unnormales Verhalten zeigen, zum Beispiel auf der Straße zu schnell laufen, werden Sie von den Kameras aufgespürt, identifiziert und gegebenenfalls mit kleinen Drohnen durch die Stadt verfolgt“, sagt der EU-Abgeordnete und Indect-Gegner Jan Philipp Albrecht.
Indect ist aber nicht das einzige Überwachungsprojekt, was die EU fördert. Es sind über 100 Projekte mit einem Forschungsrahmenvolumen von 1,7 Milliarden Euro. Natürlich alles zum Wohle und zur Sicherheit der Bevölkerung.
Die Frage sei erlaubt, wer schützt uns eigentlich vor den Politikern und der EU-Kommission? Unser Konsumverhalten!
Wer automatisch eingestellt hat, bekommt den Mist wieder drauf. Also auf manuelll umstellen und dann kann man die Updates auswählen, dieses eben nicht.
Zitat von Skydiver im Beitrag #47Vorsicht bei den Einstellungen zu Updates:
Wer automatisch eingestellt hat, bekommt den Mist wieder drauf. Also auf manuelll umstellen und dann kann man die Updates auswählen, dieses eben nicht.
Habe das aktuell nicht so ganz auf dem Schirm, aber ich glaube das ich das Update Blockieren konnte auf meinem Desktop-Rechner. Muss mich mal an den Ollen Klapp-Computer setzen und das Schaizz Update entfernen.
nachdem Wondows10 am Schluss alle 10 Minuten ubdaten wollte, hab ich Deine Anleitung angewendet und seitdem Rechner schneller und Ruhe im Karton!! Ganz vielen Dank!!!
Ich find des immer wieder geil, was Du so alles rausfindest !!! Prima!
Weiter so
Servus Roland
Das einzig Unangenehme dabei war ein gewisser Luftzug, als stünde ein Ventilator über ihm. Das waren die Flügel der Verblödung.
Mein neuer Rechner zeigt mir unregelmässig an das ich zu wenig Arbeitsspeicher habe. Hab jetzt mal nachgesehen. Der hat 4GB Arbeitsspeicher. Das kann bei 4 geöffneten Internetseiten und 2 Excel-Tabellen doch nicht zuviel sein oder?
Ralf, welche Version hast du denn? 32 Bit oder 64 Bit?
4 GB finde ich ein bisschen wenig! Mache mal mehrere Internetseiten auf und wenn dann nach kurzer Zeit, welche nicht sofort greifbar sind ist er zu wenig! Man spricht bei der 64 Bit Version von 8 GB und bei 16 GB kann eine 3 fache Leistung bringen!
Ich weiß nicht wie man bei WIN 10 auf die schnelle auf den Taks Manager drauf kommt, aber da siehst du was an GB verbraucht wird. Mein 32 Bit Lapi verbraucht bei einer geöffneter Seite 1,77 GB von 4 GB bei Win 7!
32 Bit Version arbeitet nur bis 4 GB und da bringt mehr GB nicht! GB Arbeitsspeicher kostet ja nichts mehr! Google mal wie du bei beim 10er drauf kommst und schaue mal unter Leistung !
Will man in Kanada einwandern, benötigt man den passenden Beruf und Geld!
Einwandern nach Australien, da ist die Vorraussetzung, einen vernünftigen Beruf und Geld!
Wandert man nach Deutschland ein, benötigt man keine Schulbildung und bekommt für das fauelenzen noch Geld!