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verlängerter Standard-Curtainsider (Schiebeplane), 14,9m - Diskussion
Für mich macht es bei den schweren Getränketransporten keinen Sinn, beim Stahl usw. auch nicht, aber ich denke für viele eine gute Alternative zum Hängerzug....den will doch sowieso kaum noch einer.
Zitat von Skydiver im Beitrag #3Die anderen werden nachziehen.
Was haltet ihr davon?
Für mich macht es bei den schweren Getränketransporten keinen Sinn, beim Stahl usw. auch nicht, aber ich denke für viele eine gute Alternative zum Hängerzug....den will doch sowieso kaum noch einer.
Stahl aber nur bei Formstahl/Träger/Bleche
Bei meinen Coils habe ich jetzt schon 11 m leer für Spanngurte/Paletten
wer speditionsbetrieb Paletten machjt ist das sehr interessant....
Zitat von Schrotti im Beitrag #7Also ich könnte so ein Teil gut gebrauchen. Aber ich hab keine Lust auf das Genehmigungsgedöns. Nicht nur hier sondern auch in Nachbarländern.
Genehmigungen NL B Und F problemlos.... kosten halt nur Geld....
Deutschland auch möglich Zeit und Geld
Kostet dich für ein Auto pro Jahr ca. 2500 € Genehmigungskosten und Zeoitaufwand
Ich finde es nur albern. In einigen Jahren wird es Standart sein. Die Transportkosten pro Palette werden sinken. Jetzige Standartauflieger müssen ausgetauscht werden. Es sind jetzt schon kaum fähige Fahrer zu finden, die einen 13,60 lenken können.
Habe so Einen mal in einer Stahlbude gesehen. Der ist mit seinem Arsch an sämtlichen Ecken hängen geblieben. Da waren es nur Baustahlmatten, was ist denn mit den Fussgängern an einer Kreuzung...?
Die 14,90m langen Auflieger erhalten eine zeitlich befristete Zulassung für alle Straßen in D von 7 Jahren. Somit ist Planbarkeit gewährleistet. Standardfahrgestell mit nach hinten verlängertem Aufbau und damit günstig zu produzieren und zu verkaufen. 36 Gibo-Stellplätze (evtl. auch 37 EP) und als Megasattel sind schon ein Wort und Konkurrenz für den teuren tiefgekuppelten Tandemachs-Hängerzug sowie WB-LKW. Allein Große-Vehne aus Kornwestheim hat 50 Stück neu bestellt und wird die im Automotive-Bereich einsetzen.
Ich sehe deren Nutzen vor allem im nationalen Automotive-Sektor und Sammelgut-Begegnungsverkehre - für Stahl und schwere Produkte eher ungeeignet wegen Sattellast bei gleicher Beladung. International werden die wohl keine Zulassung erhalten und somit Exoten bleiben. Nach den 7 Jahren gibt es entweder eine neue Genehmigung §29 und 70 oder man kürzt den Aufbau wie in den 90ern bei den 15m Aufliegern (verkappte Hängerzüge mit Wechseleinrichtung).
Das Ding macht Grad die grosse welle bei den bahn-liebhabern, weil er nicht auf die Waggons passt. Natürlich wird er irgendwann Standard sein und der TU wird keine Möglichkeit haben das mehr an Platz in mehr verdienst umzusetzen. Es wird vorausgesetzt dass du das kannst,oder du bist raus.
Wenn man schon an der Zuglänge schraubt,hätte man vorne was tun sollen,man könnte sicherere Fahrerhäuser konstruieren speziell im Frontbereich.
Aber man sieht welche Prioritäten im Verkehrsministerium gesetzt werden.
»Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, und dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!«
Im Schubbodenbereich wären die theoretisch gut nutzbar, denn mit Leichtverpackungen hat man meist unter 15 t Zuladung. Aber das Problem sind die häufig viel zu klein gebauten Buden, wo man den Kram laden muss...