Kein Handlungsbedarf...... war ja klar. Und gerade im Sozialen Bereich wäre was zu tun.Bei den kleinen ist doch die Zigeunerei noch verbreiteter als bei den großen.
»Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, und dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!«
Wenn ein Fahrer auf dem Planen Sprinter non stop von Deutschland nach Portugal fährt...was muss man dagegen schon unnternehmen. Unter 20.000KM im Monat verdienen die doch nichts. Und die Politik würde doch auch niemanden was zu muten was unmenschlich und asozial ist. Das mit den Planen Sprinter ist doch schon immer so das kann doch gar nicht falsch laufen.
Meiner Meinung nach Diggi rein und gewerblich nur noch mit Lizenz, egal ob PKW oder LKW. Dazu Lizenzsummen als Kaution bei einer Bank hinterlegen, da überlegt sich jeder den Konkurs.....
Ich bleibe so wie ich bin. Schon alleine, weil es andere stört....
@Wildflower Bei den Lizenzen bin ich bei dir. Gewerblicher Transport ist ein Gewerblicher Transport. Ob nun mit Lasteseloder Schubkarre. Gleicher Markt,gleiche Regeln.
Was mich Persönlich Aufregt ist diese Doppelmoral. Einem Fahrer von einer Rollenden Wellness-Oase, die von Kühlschrank ujnd Sofaecke bis zu SatTV und optimaler Klimatisierung alles zu bieten hat,was manchem Hotelzimmer zur Ehre gereicht,ist es nicht zuzumuten seine Wochenendruhrzeit dort zu verbringen. Bei den Sprintern ist es wurscht wenn sich Vaclav,der mit dem Gaskocher Heizt,das Schwalbennest (falls vorhanden) von der Hütte sprengt.
Ich dachte es ginge um das Menschliche Wohl.....
»Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, und dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!«
Zitat von Tomdiesel im Beitrag #4 Ich dachte es ginge um das Menschliche Wohl.....
Leider nicht! Die Industrielobby hat zugeschlagen - wenn auch noch dieser Markt 'kollabiert' oder in Richtung 'Marktstörung' abdriftet, weil es durch die strikten Auflagen wie bei den größeren LKW zu größeren Betriebsaufgaben, Konkursen etc. kommt, werden die Frachtpreise sprunghaft steigen. Und das will vor allem die verladende Industrie nicht! Dazu werden dann viele Kleinselbständige mit teils niedrigerem Bildungsniveau arbeitslos und oftmals auch ruiniert und damit muß der Staat wieder einspringen.
Um die einzelnen Menschen geht es den Regierenden schon lange nicht mehr.
@hurgler0815 Uto,ist mir doch klar.drum kriegen sich die beiden smilys ja auch vor lachen nicht mehr ein.
»Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, und dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!«
Schau mal bei Youtube. Da gibt es einen guten Bericht über die Post mit PL Subs.... Fahrer pennen auf Pritsche wochenlang und Post weiss angeblich nix davon.....
Ich bleibe so wie ich bin. Schon alleine, weil es andere stört....
Zitat von Wildflower im Beitrag #7Schau mal bei Youtube. Da gibt es einen guten Bericht über die Post mit PL Subs.... Fahrer pennen auf Pritsche wochenlang und Post weiss angeblich nix davon.....
kenne ich.
»Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, und dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!«
Hatten wir hier auch im Forum. Hat, glaube ich, @da_Strizzi eingestellt. Finde es aber gerade nicht. Was die Bonsais angeht würde es mir reichen, wenn verstärkt auf Lasi, Überladung und vor allem Mindestlohn geachtet würde. Und zwar auf eine Art, die Geschäftsmodellen im Sinne von "wer wagt, gewinnt" den Stöpsel zieht.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen. Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht Heinrich Heine; 1844 Zyklus Zeitgedichte
Hab ich selbst gesehn haben Kräuter verladen für Dänemark auf einen mit Kühlaufbau spedition hat den geschickt . kein topsleeper drauf seine freundin/frau dabei die pennen auf der Ladefläche zwei Feldbetten Kocher Wäsche auf Wäscheleine ...
Das ist nicht nur eigentlich sehr traurig. Das ist sehr traurig. Und m.M.n. ein direktes Ergebnis der Arbeitnehmerfreizügigkeit der EU in ihrer jetzigen Ausprägungsform. Diese wird ja leider nicht dazu genutzt per se, die Schwachen zu stärken, bei gleichzeitigem Erhalt des Niveaus der Stärkeren. Die Schwachen zu stärken und nicht auszunutzen bleibt dem Arbeitgeber persönlich überlassen. Und das entsprechende moralische Verantwortungsbewußtsein hat erwiesenermaßen nicht jeder Arbeit- oder Auftraggeber..... http://eur-lex.europa.eu/lexUriServ/LexU...96L0071:de:HTML
Erfreulicherweise hat man das in der Politik erkannt, und die Entsenderichtlinie auf den Reformweg gestellt. Man hat jetzt ja auch 20 Jahre Praxiserfahrung sammeln können. Gebenedeit wird dies bspw. hier: Reform der Entsenderichtlinie Die, wie dort so schön geschrieben, wesentlichen Punkte: Zitat" gerechter Lohn für Entsandte Höchstdauer je Entsendung: zwölf Monate – eine Verlängerung auf 18 Monate ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich lokales Tarifrecht auch für Entsandte gleiche Behandlung von Zeitarbeitern und Festangestellten dreijährige Übergangsfrist; Ausnahmen im Transportgewerbe"! Man beachte die dreijährige Übergangsfrist, die sicherlich voll ausgeschöpft werden wird. Und man beachte die Ausnahmen für das Transportgewerbe. Und nein, Ausnahmen heißt nicht, dass es für das Transportgewerbe strengere Regulierungen geben wird, sondern dass alles beim alten bleibt.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen. Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht Heinrich Heine; 1844 Zyklus Zeitgedichte
Naja, wie willst Du denn auch im Transportgewerbe die nationalen Mindeslohnvorschriften etc anwenden. Wenn einer von Polen über D und FR nach ES fährt. Bekommt der dann vormittags nen anderen Lohn als nachmittags?
Schwierig.............
Aber sowas wie von Christof beschrieben ist ja leider kein Einzelfall. Ich bekomm hin und wieder Ware aus Litauen. Kommt je nach Menge entweder im Sammelgut oder als Teilpartie auf nem (litauischen) Sattel. Vor ungefähr 3 Jahren kams mal per Sprinter......... (aber nicht als Sonderfahrt , sondern "normal" - und auch nur normal bezahlt)
Montag Nachmittag bekam ich ne eMail von der Verkaufsdisponentin, dass die Ware heute verladen wird und evtl. Freitag, vermutlich aber Montag der Folgewoche eintreffen wird. Ich schreib zurück, bedanke mich für die Info und schreibe noch dazu, dass wir auch Samstag da sind - wäre nur gut wenn ich es vorher wüsste, falls die Samstags anliefern möchten. Nix mehr gehört.
Mittwoch gegen Mittag kommt ein junger Bursche mit Jogginghose und Badelatschen bei mir ins Lager, winkt mit dem CMR und fragt "iss hieeer Impääx...??" Ich nehm den CMR, glaube ich seh nicht recht - meine 2 Paletten aus Litauen. Keine 48 Stunden nach Verladung.
Der Sprinter hatte vom optischen Eindruck her mindestens 1,8 Millionen km runter.......
Der Jogginghosenträger macht die Schiebetür auf, kam erst mal die komplette Campingausrüstung geflogen. Wasserkanister, Gaskocher, Schlafsack, Fresskiste und Geschirr.......
Wir also die Ware abgeladen, er schmeisst seinen Habseligkeiten wieder ins Auto und weil ich ja ein netter Mensch bin, frage ich ihn ob er nen Kaffee möchte.
"You want a coffe? Take a brake.."
Der schüttelt nur mit dem Kopf, winkt ab und deutet auf sein Handgelenk (wo keine Uhr war). "no no... today Stuttgart!! Loading !!!"
Springt ins Auto und sprintet davon...............
Zitat von Franz_Meersdonk im Beitrag #12Naja, wie willst Du denn auch im Transportgewerbe die nationalen Mindeslohnvorschriften etc anwenden. Wenn einer von Polen über D und FR nach ES fährt. Bekommt der dann vormittags nen anderen Lohn als nachmittags?
Schwierig.............
Warum? Du hast doch sicherlich in den anderen Themen hier im Forum am Rande gelesen, was der künftige Digitacho alles können soll. Nach meiner Kenntnis soll die künftige Maut auf Bundesstraßen doch auch über GPS erhoben werden, oder? Also die Daten wären vorhanden oder werden vorhanden sein. Aus meiner Sicht nur eine Willens- und Durchsetzungsfrage. In F bspw. scheint man an der Stelle die entsprechenden Fähigkeiten zu haben.
Und für die Kontrolle der Bonsais: Zumindest in D gibt es ja das Tageskontrollblatt. Gut, bei den Tageskontrollblättern gibt es Unschärfen im Vergleich zu den Digitachos, aber Auswüchse kann man damit auch nicht kaschieren. Und ich wiederhole es nocheinmal: Lasi, Überladung, Frachtpapiere, technischer Zustand. Kann man alles vor Ort kontrollieren. Geht bei den lizenzpflichtingen ja auch. Also ran da.
@Kipper-Spedition Arndt, der Lerneffekt, der sich bei/nach der Entwicklung des Manchesterkapitalismus eingestellt hatte, scheint verpufft zu sein. Schade eigentlich. Aber die Menschen werden aufwachen wenn ihre Kinder an der Straßenecke Streichhölzer verkaufen müssen......
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen. Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht Heinrich Heine; 1844 Zyklus Zeitgedichte
Hat Uber auch schon bei der Personenbeförderung probiert, bis es gerichtlich verboten wurde. Das Taxigewerbe hat eine starke Lobby und ist kampfbereit. Das Güterkraftverkehrsgewerbe...never ever.