»Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, und dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!«
Rettung nach Insolvenz Investor übernimmt Spedition W & F Franke
Der Investor Blanke Management übernimmt die insolvente W & F Franke Schwerlast Internationale Spedition aus Bremen.
Nach Angaben des Insolvenzverwalters Dr. Christian Kaufmann von der Kanzlei Pluta übernimmt der Investor die W & F Franke Schwerlast Internationale Spedition zum 1. Oktober. 80 Mitarbeiter werden übernommen. Nach Angaben des Sanierungsexperten haben einige der ursprünglich 119 Beschäftigten das Unternehmen bereits auf eigenen Wunsch verlassen und eine neue Stelle gefunden, 13 Mitarbeiter müssen leider gekündigt werden. Der Unternehmensname W & F Franke bleibt erhalten. Die Spedition erzielte in den vergangenen Jahren den Hauptanteil ihres Umsatzes mit Aufträgen aus der Windkraftindustrie. Aufgrund der seit 2018 für die Sparte schwierigen Marktlage musste die Spedition im Juli 2019 Insolvenz anmelden.
Management-Holding rund um Immobilien Hinter der Blanke Management steht nach Angaben des Insolvenzverwalters der Multiunternehmer Kurt Zech. Der Investor steht demnach auch der Zech Group vor, einer strategischen Management-Holding, unter deren Dach vier Geschäftsbereiche mit ihren operativ tätigen Führungsgesellschaften zusammengefasst sind, die sich mehrheitlich auf den Bereich Immobilien konzentrieren. Nach der Übernahme soll die Spedition daher auch für Unternehmen der Zech Group tätig sein, etwa um Beton-Fertigteile sowie Holz-Hybrid-Module für Bauprojekte zu transportieren. Daneben soll W & F Franke weiter für Bestands- und Marktkunden Transportaufträge durchführen.
Pluta-Sanierungsexperte Dr. Kaufmann sagt: „Mit Kurt Zech haben wir einen renommierten Unternehmer und Investor für die Spedition gefunden. Unter allen Interessenten hat die Blanke Management das beste Angebot abgegeben und daher den Zuschlag erhalten.
Der Kaufvertrag wurde bereits unterzeichnet. Über den Kaufpreis vereinbarten die Parteien Stillschweigen und die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.
»Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, und dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!«