Universal: 2% EBIT bei 180 Mio. Umsatz ist nicht berauschend. Dazu keine internen Nachfolger.....alles richtig gemacht. Relationen vielfach in der Ost-EU.
Gruber: etwas breiter in der Logistik aufgestellt. Stärke vor allem West-EU.
Sofern das Kartellamt zustimmt (was ich glaube), wird es spannend. Diese Fusion bringt sicher einen Big Player hervor. Gleichzeitig aber auch Chancen für die Konkurrenz der flexiblen Mittelständler, da solch eine Fusion mit Zeitbedarf und oftmals 'Störgeräuschen' verbunden ist.
Schwergutlogistik ist kapital - und personalintensiv bei oftmals stark schwankender Auslastung. Es gibt bereits mehrere Kooperationen auch in den Segmenten, die die beiden Firmen abdecken. Viele Firmen aus diesem Bereich haben in den letzten Jahren massiv in Equipment und Manpower mit teils hohen EK-Anteilen investiert und neue Geschäftsfelder erschlossen- die Konkurrenz ist knüppelhart. Nicht nur beim Landtransport, sondern vor allem im Projektgeschäft in Verbindung mit anderen Dienstleistern (Schwergutterminals, Schiffe national und weltweit, Kran- und Montagedienstleistungen, Luftfracht).
Die entsprechenden Verlader reiben sich jetzt schon die Hände.