Öffentliche Anhörung „Maßnahmen gegen den Berufskraftfahrerinnen- und -fahrermangel hinsichtlich ihrer Arbeitsbedingungen, insbesondere der Situation an Rampen und auf Rastanlagen“
Zeit: Montag, 12. Dezember 2022, 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr Ort: Berlin, Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal E.600
Die Anhörung wird im Parlamentsfernsehen live gestreamt und steht danach zum Abruf in der Mediathek bereit.
Falls Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind, geben Sie uns bitte einen Hinweis, damit wir gegebenenfalls behilflich sein können.
Wegen des teilweise großen öffentlichen Interesses können wir Ihre Anmeldung grundsätzlich nicht bestätigen. Ein Rede- und Fragerecht besteht nicht. Ebenso sind Film- oder Tonaufnahmen nicht zulässig. Es gilt die Hausordnung des Deutschen Bundestages.
Bringen Sie zur Einlasskontrolle einen gültigen Personalausweis oder Reisepass mit.
Die Polizei beim Deutschen Bundestag führt für Besucher und Gäste, die aufgrund einer Anmeldung Zutritt zu den Liegenschaften des Deutschen Bundestages erhalten, auf Grundlage des § 2 Absatz 6c der Hausordnung des Deutschen Bundestages eine Zuverlässigkeitsüberprüfung insbesondere durch Einsichtnahme in das Informationssystem der Polizei beim Deutschen Bundestag und in das Informationssystem der Polizei (INPOL) durch. Die bei der Anmeldung übermittelten personenbezogenen Daten (Name, Vorname und Geburtsdatum) werden nach Beendigung des Besuches gelöscht beziehungsweise vernichtet.
Zitat von Kipper-Spedition im Beitrag #2 .......... Wer mal zwei Stunden Zeit hat, unbedingt anschauen. Bin mal gespannt was ihr davon haltet!
Habe mir heute die Arbeit gemacht und das Video komplett in 6 Bereiche unterteilt. Das wichtigste davon sind die Frage- und Antwortrunden. Auch diese muss man in die Fragen und Antworten der einzelnen Personen unterteilen, um einigermaßen vergleichen zu können.
Mein persönliches Fazit: Wer seit Jahren im Gewerbe tätig ist (egal ob gewerblich oder kaufmännisch), kennt die angesprochenen Problematiken nur zu genau. Die Verlader wehren sich vehement gegen ein Be- und Entladeverbot für Berufskraftfahrer, bevorzugen ihr Terminmanagement an der Rampe und sind aus Kostengründen weiterhin nur zu wenigen Kompromissen bereit. Die Situation der TU und der Fahrer ist teilweise katastrophal - und es wird sich nichts daran ändern. Die Gewerkschaften versuchen einen Spagat zwischen Realität und Träumen. Wird aktuell bei der finanziellen Situation der Betriebe nicht gelingen.
Positiv sind mir die beiden Fahrerverteter H. Kernke (ruhig und sachlich) sowie H. Schneider (auch mal emotional!) aufgefallen. Beide beschreiben eindringlich die täglichen Probleme aller (Fern)Fahrer. Negativ vor allem die erkennbaren Defizite bis auf den Vorsitzenden H. Schiefner bei den Fragenstellern aus der 'Ampel'koalition - wenig bis keine Sach- und Fachkenntnis. Aber man sitzt im Verkehrsausschuß. Kontrolldruck und Kontrolleffizienz waren kein Thema bis auf eine Antwort von H. Keller in Fragerunde 2.
Die 2 Stunden kann man sich sparen, wer sich nicht tiefer mit der Materie befassen will.