Zitat von havarie im Beitrag #14Das die Schlösser die Schwachstelle kann ich bestätogen. Hast du zufällig einen link für die elektronischen Schlösser. Würde mich sehr interessieren.
Darüber gibt es kaum was im Internet... Habe das vor gewisser zeit bei einem Kunden gesehen dessen LKW TAPA Zertifiziert sind...
Im Inneren der Türe hast du einen Bolzen der die Türe im Inneren verschliesst... Ist nicht zu öffnen... Und dann Aufkleber auf die Türe das der Fahrer die Türen am Auflieger nicht aufschliessen kann... Und Ruhe...
Zitat von Isegrim im Beitrag #15Das wusste ich nicht,weil der Kollege darauf schwört.Man lern nie aus. Matthias,da war doch schon ein Bericht im Fernsehen,weiss aber nicht mehr wie die Spedition heisst,fahren hochwertige Ware und Zigaretten,da wurden die Türen auch erst über Fahreanruf in der Dispo freigeschaltet.
Bickel hat so Auflieger gehabt. GPS geortet. Freischaltung über einen Sicherheitsdienst da noch nicht mal der Dispo getraut wurde. Hat der Fahrer zu früh vor der Entladestelle angerufen gab es zoff.
hier fährt log-in solche teile. haupsächlich Zigaretten für british-american-tobacco in Bayreuth.
Highlights des LOG-IN Sicherheits-Transportequipments:
Routenvorgabe über Blackbox auf Navigationssystem Einbruchsichere Scheiben Gaswarner mit Anschluss an Sicherheitssystem Zusätzliche Türverschlusssicherungen Beifahrer- und Fahrertür Notknopf in der Zugmaschine Rolltor durch Trauboth Risk Management zertifiziert Fluoreszierende Dachbeschriftung inkl. Nummer aller Koffereinheiten Panzerähnlich verstärkte Außenwände 2-fache Verschlusssicherung (mechanisch / elektrisch) Licht- und Bewegungssensoren in allen Koffereinheiten GPS / GSM Antennen in doppelter Ausführung unsichtbar verbaut Alarmüberwachung des Rolltors Alarmüberwachung der Verbindung Zugmaschine / Auflieger Internationale Zollverschlussanerkenntnis Fahrer ist mittels Personenschutzgerät per Satellit zu orten / Notknopf
Bei einem Test durch Trauboth Risk Management wurde mit der Spitze eines 6 t schweren Gabelstapler gegen das Rollor gefahren, dieses hielt stand. Durch die spezielle plane Bauweise des Rolltors am Auflieger ist ein Ansetzen von Hebeln/Werkzeugen kaum möglich. Zudem sind Tor und Seitenwände mit Polycarbonat verstärkt.
Richter: "Wie haben sie denn die Diebe enttarnt?" - "Na erst dachte ich ja, sie seien vom Spediteur. Aber als ich sah, wie schnell die arbeiteten, wurde ich misstrauisch ..."
Schmechel hat das auch für MEdikamente.. Kollege der den Verdacht hatte mit Illegalen ist einfach an Calais vorbei und 10 KM weiter auf nem Parkplatz angehalten. Da sprangen 5 Mann raus und sind weg gelaufen... Dann hat er gedreht und zurück....
Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war. Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet....
Ich hab 2-3 Jahre lang Frankreich gefahren, immer Richtung Calais hoch, und hatte 2 mal Probleme.
Die armen Schlucker dort wissen natürlich nicht ob man nach England fährt oder nicht.
Auf den letzten 100 km vor Calais kann man in Autobahnnähe viele Camps (Dschungel von Calais genannt) von diesen Migranten sehen. Die kommen aus den ärmsten Ländern der Erde und sind für teures Geld (das oftmals die komplette Sippe aufbringt) von Schleuserbanden nach Frankreich gebracht worden. England ist für sie das gelobte Land, es zählt nur dort hin zu kommen.
Die Polizei in Frankreich sperrt immer grad die Parkplätze wo sich die Migranten aufhalten um sich auf Lkw zu verstecken. Dann ziehen sie weiter zu einem nicht gesperrten Parkplatz und das Spiel geht von neuem Los. Direkt im Gewerbegebiet von Calais direkt am Hafen in den Dünen haben die Migranten auch ihre Camps.
Einmal hatte ich in Duisburg eine Tour Ferrosilicium geladen für Arcelor Mittal Dunkerque. Ich bin bis zur letzten Abfahrt vor Arcelor gefahren. Dort ist eine kleine BP-Takstelle und ein kleiner Parkplatz. Fahre morgens in das Werk und wundere mich noch das ich knapp eine Tonne mehr Gewicht habe als an der Ladestelle verwogen. An der Endladestelle sagt der Kontrolleur ich soll schon mal die Plane runter machen, er würde dann die Papiere fertig machen. Ich roll die Plane runter, und da lagen sie wie Ölsardinen an der Perlenschnur aufgereiht. Junge Menschen im Alter von 14-20, die Ladefläche von vorne bis hinten voll. Ferrosilicium ist schwer, von daher hatte ich nur niedrig geladen. Ich hab die dann vom Auto gescheucht. Hat gottseidank niemand gesehen. Nachdem ich das Material abgekippt hatte und unterwegs zum Werksausgang war hab ich gesehen das die Feuerwehr die Flüchtlinge eingesammelt hatte.
Ein paar Wochen später hatte ich Gefahrgut geladen und ausgeschildert. Den Kipper hatte ich einen Stempel hoch angekippt damit sich niemand auf den Kipper arbeiten kann. Plötzlich gab's einen kleinen Ruck. Da haben hinten ein Paar Männer versucht die abgespannte Plane zu öffnen und sich auf den Kipper zu schleichen, der Gefahrgutschilder zum trotz.
Ein Fahrer von Arcese sagte mir das die nach Antwerpen nicht mehr stehen bleiben dürfen. Wenn es mal nicht anders geht drehen die sich um und stellen sich in Fahrtrichtung Antwerpen auf den Parkplatz, damit niemand auf die Idee kommt das sie Richtung England fahren. Haben Sie Flüchtlinge an Bord und werden erwischt zieht Arcese ihnen je Flüchtling 2.300 Euro vom Lohn ab (das war Stand vor 3 Jahren), damit sie erst gar nicht auf die Idee kommen sich mit so was ein Zubrot zu verdienen.