Hatte am Montag für einen Stammkunden einen schöne Tour geladen. Da ich einen neuen Kutscher eingestellt hatte, sind wir zusammen raus. Laden bei mir in Bad Zwischenahn und dann am Dienstag entladen in Bayreuth, Rednitzhembach, Forchheim, Weißenburg und kurz vor Feuchtwangen. Waren dann um 15 Uhr leer. Ruft Kollege an, Du habe in Feuchtwangen 9 mtr Emden, sofort laden. Ich hatte Kühler mit, er sagt, sind Autoteile, kann man mit Kühler laden. Wir also los, Ladestelle das Große Kunststoffwerk das genau so heißt wie ein Ort in Bayern. Dort vorm Pförtner geparkt und ausgestiegen, Fahrer wartet mit laufendem Motor im LKW. Kommt die Dame an und erklärt mir auf gebrochen Deutsch Polnisch, das man hier nicht parken darf sondern erst auf den LKW Parkplatz und dann anmelden. Ich Ihr erklärt, das Sie mit mir Deutsch reden darf. Daraufhin erklärt Sie mir nochmals auf Polnisch (soweit ich das verstehen konnte) das ich erst parken muss. Ich wieder: Bitte auf DEUTSCH. Schaut sie mich völlig verdattert an und entschuldigt sich dann, kommen halt nur noch Ostblock..... Nun gut, durfte dann direkt rein. Dort im Versandbüro bekam ich wortlos einen Fragebogen in allen Ostblockstaaten vorgelegt mit der Aufforderung: AUSFÜLLEN. Habe dem netten Mann dann geantwortet, das mir gar nicht bewusst ist, das Polen schon zu Ostblock gehört. Schaut er mich doof an und sagt, Sorry, kommen halt nur noch KANA**** Habe dann einen Ladeplatz bekommen mit der Bitte, Seite aufmachen. Ich: Kühler ER: Scheiße... 10 Minuten später kam Staplerfahrer und hat angefangen zu laden, schön alles einzeln und ich durfte mit HUbwagen reinziehen. 36 GIBO und 10 Paletten, alles Doppelt. Da aber leichter Kram kein Problem. Habe dann mit dem Staplerfahrer geschnackt, 99% der Touren machen RO+BG oder PL. Selbst die innerdeutschen Vertragsspedis keine deutschen Fahrer mehr..... Er war echt am Kotzen... Heute dann VW Außenlager, fanden das auch nett, Halle kann eigentlich nur von Seite, also ging es schnell da ich im Weg stand.....
Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war. Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet....
Wenn ich im Winter mal Stahl oder sonstige Sachen fahre, passiert es mir in großen Buden öfters.
Die schieben dir zunächst ein Merkblatt mit allen möglichen Sprachen rüber und ich sage dann ganz freundlich: Guten Morgen, den Wisch brauche ich nicht.
War vor 4 Wochen bei ARCELOR in Eisenhüttenstadt, als ich mich in der Halle gemelden habe, erklärte mir der Verlader auf Polnisch, wo ich reinfahren soll und ob ich Ketten Gurte usw. dabei habe. Habe Ihn ganz verstört angesehen und dann gefragt ob hier jemand DEUTSCH spricht..... Oh welche großen AUGEN der Verlader bekam, ja ich spreche Deutsch, aber 96 Prozent aller Ladungen werden hier von Polnischen Unternehmer weggefahren, die haben selbst schon 70 + 29 Genehmigungen für Schwerlast in Deutschland. Weit ist es gekommen
Tja schau doch mal auf die Straßen. Auf 10 Ostblock Kennzeichen kommt 1 Deutsches oder Westauto. Schwedische oder Französische sieht man gar nicht mehr...... Holland oft mit RO Fahrern,,,, Autohöfe abends kein Platz zu bekommen aber Restaurant leer....
Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war. Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet....
Zu Thyssen kommen mittlerweiler wieder Franzosen, da die Deutschen auch Thyssen den dicken Finger zeigen und nicht mehr nach Frankreich laden, weil die Rückladungspreise so was von im Arsch sind.-
F 60 Montaitaire - Raum Ruhrgebiet 350 €
F 02 Beautor - Wolfsburg . 600 €
laden nur mit Zeitfenster.......
DHL bietet an Paris nach Unna 300 €
Wer sollda noch fahren, den spätestens an der Belgisch/Deutschen Grenze ist das Geld alllee...-.
Wir fahren bei den Stahlwerken auch nur Ladungen ab 32 t. aufwärts, das können nicht mehr so viele. Außerdem kenne ich die Thyssen Leute schon seit über 20 Jahren, das erleichtert vieles. Das Auto kostet nun einmal Geld, der Fahrer kostet Geld und ich muß auch von etwas leben. Warum habe ich damals meine große Bude weggetan, viel Umsatz wenig Gewinn , nur Stress, das brauche ich nicht mehr.
Zitat von Scaniafan im Beitrag #8Wir fahren bei den Stahlwerken auch nur Ladungen ab 32 t. aufwärts, das können nicht mehr so viele. Außerdem kenne ich die Thyssen Leute schon seit über 20 Jahren, das erleichtert vieles. Das Auto kostet nun einmal Geld, der Fahrer kostet Geld und ich muß auch von etwas leben. Warum habe ich damals meine große Bude weggetan, viel Umsatz wenig Gewinn , nur Stress, das brauche ich nicht mehr.
Kennst Du eigentlich Zöpfchen? Heisst eigentlich Christian, Nachnahme lässt eher rumänische Vorfahren vermuten.
Der hat vor Jahren auch viel im Bereich schwer und lang mit Telesatteln gefahren. Viel von Salzgitter Richtung Spanien runter.
Irgendwann hat's dann nicht mehr gelaufen. Fährt jetzt in einer Kipper-/Silospedition als angesteller Fahrer.
Ganz dunkel, aber viele die Frankreich Spanien gefahren haben sind heute weg vom Fenster. Guck den letzten den es erwischt hat Nick+Eichfeld, hatte vor 10 Jahren einmal eine Bude in Berlin ( ?? - Trans), die mit uns auf Frankreich konkuriert hatte, fuhr alles immer ein bisschen billiger wie wir und urplötzlich weg war er. Du kannst heute nur noch im Verkehr nach E/F mit großem Fuhrpark um die Kurve kommen, damit Du deinen Kunden jeden Tag und jede Sendungs bzw. Ladungsmenge wegfahren kannst. Und dann Sommerloch......, was du dort an Geld verlierst kannst man fast auf den Rest des Jahres nicht mehr reinholen. Wir haben damals gemischt F und Innerdeutsch gefahren und hatten auch im Sommerloch keinerlei Probleme.
Beim Christian war's ein wenig anders. Der wollte nicht billig sondern gut. Hat sich dann mit Aggregaten eingedeckt in Hoffnung auf die zugesagten lohnenden Aufträge, und die dann nicht bekommen.
Disponent weg, und Deine Kontakte sind plötzlich auch weg und Du bist nicht mehr auf Platz 1-3 sondern findest Dich irgendwo im Mittelfeld wieder.
Dann haben ihn ein oder zwei dicke Unfälle ausgehoben.
Glaube nicht das der für 'nen kleinen Toto gefahren ist. Wenn Du in Deinem Bereich massiv investierst und dann nicht entsprechend Touren anliegen dann bist Du ganz schnell tot. Es sei denn Du hast Substanz und einen langen Atem.
Ist schon richtig, das ich investiert habe, aber ich wußte genau worauf ich mich einlasse. Desweiteren bin ich nicht abhänig von einem einzigen Kunden es ist schon breit gestreut, damit wenn mir ein Kunde, warum auch immer, wegbricht ich nicht am Fliegenfang hänge.Ich mache viele Sondertransporte für die Stahlbuden, egal welche Relation nur im Rundlauf, d.h. gefahrene Kilometer hin und Rück x ?? € und leer wieder zurück, ich suche nicht, es ist mir wichtiger mein Auto schnell wieder nach Hause zu bekommen, habe hier genug rumliegen.Desweiteren habe ich einen " Dienstleister-Vertrag" hört sich gut an, in dem festgeschrieben ist wie viele Ladungen ich Woche/Monat bekomme. Für die nächsten 10 Tage liegen schon alle Anmeldungen hier vor und kann das ganze natürlich gut steuern.
Achtung Blaue Zugm. mit Buxhoidt-Aufl. in der Nähe HKW, sind alle von Buxhoidt in Hagen, hat seinen Platz bzw. Firmensitz ca. 5 Kilometer entfernt. Ich habe von Buxhoidt nur die 4 Achser Auflieger gekauft und die Plane drauf gelassen. Habe entweder hellblaue Scania , ex Mahlstedt, oder weiße DAF bzw. Scania Zgm. darunter bzw.davor, aber wir fahren auch in Hagen und haben mit Buxhoidt ein sehr gutes Verhältnis ( Ladungstausch) usw. und das seit mehr als 25 Jahren. Solange mache ich schon Geschäfte mit denen.