Ich war heute mal in Algeciras (ganz unten ins Spanien - gleich neben Gibraltar). Da ist ein großes Fähr- und Containerhafen, sozusagen das Tor zu Nordafrika. Ich habe nicht schlecht gestaunt, dass in der ganzen Stadt überall Sprinter und 7,5 to mit afrikanischen Kennzeichen rumstehen und offensichtlich auf Ladung bzw den nächsten Auftrag warten. Die Fahrer sitzen davor, dahinter, drin oder drunter mit dem Handy in der Hand und warten, dass Mustafa anruft
Das sind dann wohl sozusagen die Polensprinter des Südens. Mit dem einzigen Unterschied, das von denen keiner eine Dachschlafkabine o.ä hatte - und es bereits Samstag Mittag war. Ich schätze mal, die stehen morgen noch alle da und Montag vormittag auch noch....
Logistik hat nichts mit Logik zu tun!!! ----------------------------------------
Kunde: "Wo ist mein Container?" Spediteur: "Der wird gerade gelöscht." Kunde: "Waaahhhh... mein Container brennt ??!!"
Ich war dort regelmässig im Jahr 1985 - schon damals der größte Hafen Richtung Afrika in Spanien und Portugal.
Zum Transport: Spanien EU - Algerien und Marokko keine EU - wie soll das mit den EU-Lizenzen bei Fahrzeugen über 3,5to zGM funktionieren? Bis 3,5to zGM gilt die Kabotageregelung. Für die Fähre mit Ladung benötigst du Carnet de Passage - Eingangsverzollung dann im afr. Hafen.
was ich mir vorstellen könnte: die versorgen die span. Enklaven Ceuta und Melilla auf marokkanischem Gebiet. Große LKW kannst du dort wegen den Platz- und Strassenverhältnissen vergessen.
Zitat von Skydiver im Beitrag #2Die suchen eine Rückladung nach dem Asylantentransport.
Ich glaube die Asylanten-Spediteure haben keine so neuen Autos
Mich hat aber gleich ein maximal pigmentierter "Parkplatzaufseher" angequatscht - ich soll ihn mit nach Deutschland nehmen. Da gibt es viele Jobs und er kann jede Arbeit machen....
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Kunde: "Wo ist mein Container?" Spediteur: "Der wird gerade gelöscht." Kunde: "Waaahhhh... mein Container brennt ??!!"
Zitat von hurgler0815 im Beitrag #3Zum Transport: Spanien EU - Algerien und Marokko keine EU - wie soll das mit den EU-Lizenzen bei Fahrzeugen über 3,5to zGM funktionieren? Bis 3,5to zGM gilt die Kabotageregelung. Für die Fähre mit Ladung benötigst du Carnet de Passage - Eingangsverzollung dann im afr. Hafen.
Wenn es für EU-Unternehmer bilaterale Genehmigungen gibt um nach Marokko und Tunesien zu fahren, gibt es doch sicher auch was in umgekehrter Richtung, mit der Unternehmer aus Nordafrika in die EU fahren können?! Muss es sogar geben, da vor ein paar Wochen die Polizei doch erst mit einem Großaufgebot nach einem LKW mit marokkanischem Kennzeichen gefahndet hat, weil der ne Anhalterin umgebracht hatte oder haben sollte. Die kleine haben sie dann irgendwann später tot auf nem spanischen Rastplatz gefunden.... Irgendwas war da letztes Jahr
Wie funktioniert das eigentlich zolltechnisch da? Ich kenne das Carnet de Passage eigentlich nur als Begleitdokument für Fahrzeuge. Musste ich mir vor gut 20 Jahren mal besorgen, als ich mit meinem Boot nach Ungarn an den Plattensee gefahren bin. Da war Ungarn noch nicht in der EU. Schreiben die da für Marokko die Ladung mit ins Carnet oder wie stelle ich mir das vor?
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Kunde: "Wo ist mein Container?" Spediteur: "Der wird gerade gelöscht." Kunde: "Waaahhhh... mein Container brennt ??!!"
Zitat von Franz_Meersdonk im Beitrag #5 ........ Wie funktioniert das eigentlich zolltechnisch da? Ich kenne das Carnet de Passage eigentlich nur als Begleitdokument für Fahrzeuge. Musste ich mir vor gut 20 Jahren mal besorgen, als ich mit meinem Boot nach Ungarn an den Plattensee gefahren bin. Da war Ungarn noch nicht in der EU. Schreiben die da für Marokko die Ladung mit ins Carnet oder wie stelle ich mir das vor?
Es gibt bilaterale Genehmigungen natürlich auch für nordafrikanische TU, wenn sie in die EU fahren wollen. Kabotage muss aber beachtet werden.
Zum Zoll Du fährst mit EU-Lizenz und den kpl. Zolldokumenten (kein Versandschein bei EU-Freigut nötig) in den EU-Abgangshafen. Dort machst du bei der Reederei einen See-Frachtbrief für die Ladung zur Verschiffung auf die Fähre. Die Deckung für das Carnet de Passage für Fahrzeug musst du dir vor dem Transport bei deinem Versicherer holen. Dann rüber und im Eingangshafen Verzollung. Alternativ für Verzollung im Hafen oder Binnenzollamt Nordafrika weiterhin Carnet-TIR. Transport unterliegt den Bestimmungen der CMR.
Denke auch die laden dort aus und von dort wieder zurück nach Afrika. Und warten sind die gewohnt, kenen die von Afrika.. Würde mich nicht wundern wenn die in Spanien auch fahren, so wie es damals den "Straßenstrich" für Bauarbeiter aus dem Osten gab. Fluchs mal eben für schmale Mark 3 Paletten weg bringen und zurück. Wo kein Kläger da kein Richter....
Den Fahrer den du meintest der war von der afrikanischen Benntrans Nachfolgefirma. Die haben Ihn quasi direkt abgefangen und ausgeliefert an die Behörden...
Ich bleibe so wie ich bin. Schon alleine, weil es andere stört....
Zitat von Franz_Meersdonk im Beitrag #1 Das sind dann wohl sozusagen die Polensprinter des Südens. Mit dem einzigen Unterschied, das von denen keiner eine Dachschlafkabine o.ä hatte - und es bereits Samstag Mittag war. Ich schätze mal, die stehen morgen noch alle da und Montag vormittag auch noch....
Landschaftlich ist es dort wahrscheinlich schöner, Wetter ist bestimmt auch besser und ziemlich sicher hauen die sich nicht so die Rübe zu,wie die "echten" Polen,Buggies oder Muränen...
Geht nicht,gibt`s nicht! Weil,wo ein Wille ist,da ist auch ein Gebüsch!
Mut ist, wenn man Durchfall hat und trotzdem bläht!
Zitat von Schrotti im Beitrag #8Landschaftlich ist es dort wahrscheinlich schöner, Wetter ist bestimmt auch besser und ziemlich sicher hauen die sich nicht so die Rübe zu,wie die "echten" Polen,Buggies oder Muränen...
Doch, doch, wenn es dunkel ist sieht es Allah nicht...
Man kann nicht immer nur arbeiten, man muss auch mal etwas Sinnvolles tun !
Das Fahrzeug mit dem Kofferaufbau im Vordergrund hat eine Doppelbereifung.......bei echten 3,5t Fahrzeugen eher selten.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen. Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht Heinrich Heine; 1844 Zyklus Zeitgedichte
We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars. Oscar Fingal O'Flahertie Wills Wilde
Zitat von Franz_Meersdonk im Beitrag #1 Das sind dann wohl sozusagen die Polensprinter des Südens. Mit dem einzigen Unterschied, das von denen keiner eine Dachschlafkabine o.ä hatte - und es bereits Samstag Mittag war. Ich schätze mal, die stehen morgen noch alle da und Montag vormittag auch noch....
Landschaftlich ist es dort wahrscheinlich schöner, Wetter ist bestimmt auch besser und ziemlich sicher hauen die sich nicht so die Rübe zu,wie die "echten" Polen,Buggies oder Muränen...
Landschaftlich ein Traum wenn du Wüste / Steppe magst so nachgemachte Treibhäuser aus Plastik ja , Rübe hauen tun die weniger , mehr in den Balg stechen , Wetter heiß , schön ist ab März Kurze Ärmel , keine Jacke , jeder 2 kuckt dich an und brubbelt bei 20 Grad was von mutscho Frio und zieht den Kragen von der Skijacke zu Lustig ist der Hafen im Sommer wenn die Gastarbeiter aus F , B und NL nach Hause wollen normaler Kombi beladen wie ein Lastkamel anstatt Kopf und Schwanz siehste Stoßstange vorne und hinten der Rest von der Karre ist vergraben unter Geschenken für die liebe Verwandschaft in Algerien und Marocco , aber das beste sind die Typen da wo die arbeiten geht Anzug und normale Klamotten sowie die Heimreise los geht Burnus und Fes und 5 X am Tag beten entweder du lachst über die Affen oder du hast Geifer vor dem Mund wie unser Ex Legioner , wie sagte der immer " Das ist noch gar nicht solange her das man mich bezahlt hat wenn ich so Typen abgemurkst habe ". Man muß es mal gesehen haben , sicher sieht sonne olle Maurenburg auf dem Berg im morgenlicht toll aus , Bananenbäume haste auch nicht überall aber im große ganzen ich würde Galizien oder Asturien vorziehen .
Zitat von Franz_Meersdonk im Beitrag #1 Das sind dann wohl sozusagen die Polensprinter des Südens. Mit dem einzigen Unterschied, das von denen keiner eine Dachschlafkabine o.ä hatte - und es bereits Samstag Mittag war. Ich schätze mal, die stehen morgen noch alle da und Montag vormittag auch noch....
Landschaftlich ist es dort wahrscheinlich schöner, Wetter ist bestimmt auch besser und ziemlich sicher hauen die sich nicht so die Rübe zu,wie die "echten" Polen,Buggies oder Muränen...
Landschaftlich ein Traum wenn du Wüste / Steppe magst so nachgemachte Treibhäuser aus Plastik ja , Rübe hauen tun die weniger , mehr in den Balg stechen , Wetter heiß , schön ist ab März Kurze Ärmel , keine Jacke , jeder 2 kuckt dich an und brubbelt bei 20 Grad was von mutscho Frio und zieht den Kragen von der Skijacke zu Lustig ist der Hafen im Sommer wenn die Gastarbeiter aus F , B und NL nach Hause wollen normaler Kombi beladen wie ein Lastkamel anstatt Kopf und Schwanz siehste Stoßstange vorne und hinten der Rest von der Karre ist vergraben unter Geschenken für die liebe Verwandschaft in Algerien und Marocco , aber das beste sind die Typen da wo die arbeiten geht Anzug und normale Klamotten sowie die Heimreise los geht Burnus und Fes und 5 X am Tag beten entweder du lachst über die Affen oder du hast Geifer vor dem Mund wie unser Ex Legioner , wie sagte der immer " Das ist noch gar nicht solange her das man mich bezahlt hat wenn ich so Typen abgemurkst habe ". Man muß es mal gesehen haben , sicher sieht sonne olle Maurenburg auf dem Berg im morgenlicht toll aus , Bananenbäume haste auch nicht überall aber im große ganzen ich würde Galizien oder Asturien vorziehen .
Unser Fuhrmann hat doch nen D-Führerschein, wenn ich richtig informiert bin? Der Frank kümmert sich um die Bordgetränke und Heiner macht den Reiseleiter und erklärt unterwegs.....
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