Lass die gesamten Rechnungen direkt an den Kunden senden, dann hast du damit nichts zu tun. Er ist der Auftraggeber, und du bist damit aus dem Vorfinanzieren raus.
Wenn der Kunde für dich wichtig ist, du ihm einen Gefallen tun willst, es dir wumpe ist, dass deine Fahrzeuge nicht einheitlich herumfahren, dann lasse deinen Kunden die ganze Aktion bezahlen, plus Einlagerung der Mietplane, und dem späteren Wechsel.
Entweder fährst du dann fröhlich damit herum, und gut ist es.
Oder er zahlt dir noch als kleines Bonbon die Versicherung für den Auflieger.
Gar so anders als meine geschätzten Vor-Schreiber habe ich das auch nicht geschrieben..
Dir danke ich natürlich auch ganz speziel!
Gründer und Geschäftsführer des Transportunternehmens, DonTrans GmbH. Mein Chef ist die BRD!
Ich hab an drei Aufliegern Werbung für meine Heimatstadt drauf. Ich bekomme und wollte dafür nichts. Für Yanni ist es aber auch eine Art Kundenbindung. Der Kunde wird nicht einen mittleren vierstelligen Betrag ausgeben, um ihn dann 8 Wochen später vor die Tür zu setzen. Wenn er dann noch die DonTrans-Werbung übernimmt, wäre mein Preis sehr moderat. Manchmal ist weniger mehr.
So schön wie es früher war, ist es früher nie gewesen. - Herman van Veen
Mit euren tipps und Anregungen habe ich folgenden Gedanken erfasst.
Ich überlege mir je nachdem was der ganze Spaß kostet, meinen Kunden vorzuschlagen für 6 oder 12 Monate das ganze so zu Fahren und ab dann wirklich die Waschkosten zu übertragen. Wie findet Ihr das?
Gründer und Geschäftsführer des Transportunternehmens, DonTrans GmbH. Mein Chef ist die BRD!
Zitat von DonTrans im Beitrag #19Mit euren tipps und Anregungen habe ich folgenden Gedanken erfasst.
Ich überlege mir je nachdem was der ganze Spaß kostet, meinen Kunden vorzuschlagen für 6 oder 12 Monate das ganze so zu Fahren und ab dann wirklich die Waschkosten zu übertragen. Wie findet Ihr das?
Zu billig... Biete Ihm lieber an, für 12 oder 24 Monate im voraus zu bezahlen.
Straßengüterverkehr ist die Auslagerung von mangelndem Denkvermögen auf öffentliches Gut.
Dein Kunde möchte seine Werbung auf Deinem Auto. Finde ich grundsätzlich gut; spricht für eine langfristige Geschäftsbeziehung. Wenn beide miteinander klarkommen, prima. Ich würde die neue Werbeplane als Eigentum meines Kunden sehen. Der Kunde bezahlt seine Werbeplane sowie die Montage-/Demontage (Entsorgung) sowie die Einlagerung und spätere Rückmontage der Originalplane. Da Kundeneigentum gehen eventuelle Beschädigungen Planenschlitzer usw.auf Kosten des Eigentümers. Gleichfalls würde ich mit dem Kunden über eine regelmäßige Waschung des Fahrzeuges reden. Waschanlage seines Vertrauens auf seine Rechnung in vereinbarten Zeitabständen.
Ich weiß nicht wie Du das Fahrzeug einsetzt und wie wichtig die Neutralität für Dich ist. Würde ich aber im Blick behalten.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen. Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht Heinrich Heine; 1844 Zyklus Zeitgedichte
We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars. Oscar Fingal O'Flahertie Wills Wilde
Zitat von Kipper-Spedition im Beitrag #18Ich hab an drei Aufliegern Werbung für meine Heimatstadt drauf. Ich bekomme und wollte dafür nichts. Für Yanni ist es aber auch eine Art Kundenbindung. Der Kunde wird nicht einen mittleren vierstelligen Betrag ausgeben, um ihn dann 8 Wochen später vor die Tür zu setzen. Wenn er dann noch die DonTrans-Werbung übernimmt, wäre mein Preis sehr moderat. Manchmal ist weniger mehr.
So sehe ich es auch @FLO gegen eine Aufwandsentschädigung plus kleinen Obolus spricht nichts, meiner Meinung nach. Es gibt aber genug, kenne es aus meinem Job bevor, die enttäuscht waren dass eine eine Plane nur +|- 800€ kostet zzgl Beschriftung 400-9000€ weil diese das ganze für das doppelte an ihren Kunden verkaufen wollten. So habe ich es eher gemeint
Ich würde die Plane mit Beschriftung bei Kögel anfragen und die Werkstatt deines Vertrauens diese montieren lassen. Rechnung durchschieben mit Obulus für die Fahrerei Ausfall etc… Aber halt alles im Rahmen behalten
Den Kram mit waschen und Miete würde ich mit dem Kunden besprechen was er sich vorstellt.
Denk an minimi, wenn du die Plane mit Diebstahlschutz bestellst bekommst die 80% von der Plane und den Montagekosten erstattet ;-) Kläre es aber mit dem Planenherstellee, nicht dass die Beschriftung durch den Draht schlechter wird
Habe jahrelang Planenwerbung für Touristische Ziele gefahren .
Fand ich gut für unsere Region und man hatt keinen Ärger bei den Verladern .
Habe dieses aber immer überschaubar gehalten .
Kunde bezahlte die Plane + Druck und zwei Wäschen im Monat .
Für so eine Fläche ist das ein Schnäpchen aber ich habe immer saubere Autos = win win .
Mit Werksniederlassungen der großen Nfz-Hersteller kann man bei Nahverkehrs und/oder Fahrschulfahrzeugen auch eine win-win-Situationbei der Planen- oder Kofferwerbung vereinbaren.
Kleine Anmerkung von mir: ich bin ja erstaunt das ihr gestern Abend alle das Fußballspiel boykottiert habt... 21 Beiträge in 90 Minuten hatten wir lange nicht.
So schön wie es früher war, ist es früher nie gewesen. - Herman van Veen
Ich persönlich würde für einen guten und treuen Kunden (1,80 €/km oder höher) sogar kostenlos Werbung fahren. Eine bunte Plane tut nicht weh und verbraucht keinen Tropfen Diesel mehr. Die gepflegte Kundenbindung wäre mir lieber, als 300 € im Monat zu erhalten, um sich dann mit 0815-Ladungen über Wasser zu halten.
So schön wie es früher war, ist es früher nie gewesen. - Herman van Veen