Heute im Teaser der NZZ, die ich als durchaus kritisches Blatt schätze. Und die einen Blick auf das heutige Deutschland haben, wie er der linken Journaille verloren gegangen ist. Was uns, zugegeben, nicht gut tut. Kritik tut schonmal weh, wird selten als angenehm empfunden, und ist doch, als Reflektion, wichtig für Mensch und Gesellschaft.
Die NZZ schreibt, ich zitiere einmal aus dem Teaser:
„ Netz-Zombies. Der Sozialwissenschafter Jonathan Haidt fürchtet um die Demokratie, weil die Generation Z das Internet exzessiv nutzt und so ihre Gehirne schädigt. Haidt sieht eine globale Krise der psychischen Gesundheit.“
Mir erklärt sich damit die derzeitige Welt resp die Verhaltensweise der Schneeflöckchen-Generation. Allerdings wage ich zu prophezeien - if like that - dass es nun mit der (nicht nur deutschen) Gesellschaft steil bergab geht.
Generation Alpha ist die nachfolgende Generation, die nun den Arbeitsmarkt langsam erobern wird. Interessante Aussichten vor allem für Personalentwickler
KI wird dafür sorgen, dass die Menschen in vielen Branchen weniger im Berufsalltag gebraucht werden. Das wird sicher negative Auswirkungen auf die persönliche Motivation und Leistungsbereitschaft sowie das Gehirntraining haben. KI ist 24 Std. einsatzfähig. Arbeitszeiten sind jedoch geregelt bzw. die Jobs ohne Homeoffice werden künftig Auslaufmodelle sein. KI wird auch den Beruf des LKW-Fahrers beim reinen Fahren verändern. Alles andere muss er wie bisher anpacken. Ob man das noch so will?
KI kann/wird helfen in vielen Bereichen. Analysen aller Art werden schneller und genauer sein wie bisher. Ich selber nutze Chat GPT und bin mitunter über die hohe Qualität der Antworten erstaunt. Im Gegensatz zu Google sind die Antworten nicht Werbungsmässig gesteuert (noch?).
Habe mal private Anfrage gestellt hinsichtlich Stadturlaub und Erreichbarkeit von Sehenswürdigkeiten zu Fuss. Die Antwort kurz, übersichtlich und hat mich begeistert. Wenn ich gelegentlich Formulierungen brauche mit denen ich mich schwer tue, kann KI Chat GPT sehr gut unterstützen. Sogar Kochrezepte kann so anfragen, dass man ohne "Kochausbildung" und 10.000 Zutaten toller Ergebnisse erhält.
Sie wird in vielen Bereichen einfache Tätigkeiten am Bildschirm übernehmen bzw. leisten können für die jetzt noch Menschen zuständig sind.
Trotzdem ist und bleibt das menschliche Gehirn (soweit vorhanden) und neutrale Informationen aller Art das Nonplusultra.
Wüßte nicht wo ich mit dieser "KI" schon mal in Kontakt gekommen wäre.
Für Formulierungen, Briefe schreiben ect. brauchte ich bis jetzt nur ab und an mal meine Frau...wüßte nicht mal wo man dieses Chat GPT findet....
Wenn eine KI den Job besser macht als ich und ich dadurch diesen Job nicht mehr machen brauch...such ich mir einen anderen. Bis KI durch meine Werkstatt stolziert und Rasentrecker, Wohnmobile, Lkw, Anhänger, PKW ect. repariert...und das besser als ich...werden bestimmt noch 2-3 Jahre vergehen oder? #lach
Es geht so oder so Bergab mit dem Mitdenken. Schaut doch mal was vor 10-20 Jahren in Fahrzeug Bedienungsanleitungen drin stand und was heute drin steht. Da wird davor gewarnt, die Batterie nicht zu öffnen und die darin enthaltene Flüssigkeit zu trinken.
Gibt Leute die Kippen AdBlue in den Öleinfüllstutzen, ins Scheibenwischwasser, tanken diesel in den AdBlue Tank, oder füllen AdBlue aus Kanistern in den Dieseltank...Blöde gab es schon immer, nur heutzutage verstecken die sich nicht mehr sondern posten ihre Dummheit auf youtube und sonst wo und freuen sich wenn andere sie auslachen...
Das ist doch halb so wild, wenn es irgendwo gepostet wird ;-) dummes haben wir schon alle mal getan, da braucht keiner über andere lachen. Problematisch wird es erst wenn die gleichen Leute über andere bestimmen, und das mit Nachdruck. Dann stellen auch die denkenden Personen das Denken ein und wir kommen dahin wo wir gefühlt schon sind
Ein Kleingeist hält Ordnung und ein Genie überblickt das Chaos
Zitat von Egon im Beitrag #5Das ist doch halb so wild, wenn es irgendwo gepostet wird ;-) dummes haben wir schon alle mal getan, da braucht keiner über andere lachen. Problematisch wird es erst wenn die gleichen Leute über andere bestimmen, und das mit Nachdruck. Dann stellen auch die denkenden Personen das Denken ein und wir kommen dahin wo wir gefühlt schon sind
Lieber @Egon Du hast es, merkwürdig verklausuliert, exakt auf den Punkt gebracht.
Also man merkt immer mehr, die Menschen lassen denken. Das Thema Eigenverantwortung ist bei vielen verschwunden. Ich befürchte, es wird alles schlimmer werden, ja der Nutzen dafür ist da, aber auch die Gefahr, dass es mißbraucht wird.
Wenn die Sonne der Weisheit tief steht, werfen auch geistige Zwerge lange Schatten.
Mobilität von Menschen und Gütern ist nicht Folge, sondern Grundlage unseres Wohlstands.
Ok, das mit den Nummern, finde ich jetzt nicht so schlimm. Was ich aber sehe, die können nicht schwimmen,kein Auto fahren usw. Das einzige was in der Genartion noch begeistert, Handy und Internet. Da sehe ich in der Tat die Gefahr der Verblödung.
Ganz wenige beschäftigen sich miteinander, alle starren auf ihre Kisten und reden nicht untereinander.
Wenn die Sonne der Weisheit tief steht, werfen auch geistige Zwerge lange Schatten.
Mobilität von Menschen und Gütern ist nicht Folge, sondern Grundlage unseres Wohlstands.
Bestes Beispiel: Erwerb des PKW-Führerscheins Kl. B. Alle schimpfen, dass er so teuer geworden ist. Durchschnittlich muss man heute 35 Praxisstunden (je 45 min.) bis zur 1. Prüfung rechnen, die fast 50% nicht bestehen. Warum ist das so?
Ganz einfach: Die Jugend von heute ist meist permanent abgelenkt (in Theorie und Praxis), wenig konzentriert und oftmals bewegungstechnisch nicht koordinationsfähig. Sie muss alles richtig ERLERNEN. Die Fahrschule hat über die Jahre noch einen zusätzlichen Bildungsauftrag erhalten, den viele so gar nicht sehen.
Im Berufsleben muss man sich vieles hart erarbeiten. Früher dachte man, dass Computer die Menschen teilweise ersetzen können. Jetzt denkt man dasselbe bei Nutzung von KI. Wird auch nicht klappen. Leistung wird weiterhin gefragt sein. Wer diese nicht erbringen kann und will, hat künftig schlechte Karten.
Lernt man in jungen Jahren manchmal brutal durch einen persönlichen Absturz. Dafür gibt es heute Bürgergeld, das den Absturz verhindern soll. Und mal wieder der falsche politische Weg.
Hallo Uto, das soll jetzt keine Kritik sein, wenn ich bei uns die Fahrschulen sehe, bekomme ich Angst. Alleine wie angestrengt die schon im Auto sitzen.
Da sitzt der Fahrlehrer im Auto, spielt am Handy, der Schüler fährt da wo 70 sind keine 50,die halten wir dann aber auch bei 30, stehen 5 Meter von der Haltelinie an der Ampel. Was ist das ???
Auf meinem Heimweg, der über den Kölner Norden führt komme ich täglich am Epizentrum der lieblings Strecken der Fahrschulen vorbei. Was man da sieht, schrecklich sofort die linke Fahrspur erobert, unabhänig ob rechts alles frei ist. Man muß aber auch sagen, es sind fast nur Fahrschulen großer Ketten mit vielen Ü! im Namen.
Ich wundere mich immer wieder über die permanenten Linksfahrer, aber sorry sie bekommen es doch schon am Anfang gelernt.
Als ich den Lappen gemacht habe, 1980 hatte ich 10 Auto und 4 Motorradstunden, 3 Jahre später den Klasse 2 mit genau 4 Fahrstunden für nicht mal 1200 D Mark. Die Fahrlehrer kammen alle vom Bund, ähnlich war da auch die Erwartung an den Fahrschüler, die wurde dann auch unmissverständlich eingefordert. Schlecht ? Nein
Wenn die Sonne der Weisheit tief steht, werfen auch geistige Zwerge lange Schatten.
Mobilität von Menschen und Gütern ist nicht Folge, sondern Grundlage unseres Wohlstands.
Zitat von hurgler0815 im Beitrag #13Bestes Beispiel: Erwerb des PKW-Führerscheins Kl. B. Alle schimpfen, dass er so teuer geworden ist. Durchschnittlich muss man heute 35 Praxisstunden (je 45 min.) bis zur 1. Prüfung rechnen, die fast 50% nicht bestehen. Warum ist das so?
Ganz einfach: Die Jugend von heute ist meist permanent abgelenkt (in Theorie und Praxis), wenig konzentriert und oftmals bewegungstechnisch nicht koordinationsfähig. Sie muss alles richtig ERLERNEN. Die Fahrschule hat über die Jahre noch einen zusätzlichen Bildungsauftrag erhalten, den viele so gar nicht sehen.
Im Berufsleben muss man sich vieles hart erarbeiten. Früher dachte man, dass Computer die Menschen teilweise ersetzen können. Jetzt denkt man dasselbe bei Nutzung von KI. Wird auch nicht klappen. Leistung wird weiterhin gefragt sein. Wer diese nicht erbringen kann und will, hat künftig schlechte Karten.
Lernt man in jungen Jahren manchmal brutal durch einen persönlichen Absturz. Dafür gibt es heute Bürgergeld, das den Absturz verhindern soll. Und mal wieder der falsche politische Weg.
Die Schneeflöckchen-Generation hat die Aufmerksamkeitsspanne eines Eichhörnchens