Ja, da haben die doch tatsächlich das Mobiltelefon unserer Mutti abgehört. Wir, ihre 80 Millionen „Kinder“ - wurden zwar auch ausspioniert, doch das ging Mutti bisher am A**** vorbei. Umso größer ist jetzt die scheinheilige Empörung. Scheinheilig deshalb, weil sich die USA mit Wissen der europäischen Regierungen schon immer unserer Daten bemächtigt haben. Nur war da niemand, der es an die Öffentlichkeit brachte und so wurden viele Spionagefälle einfach unter den Tisch gekehrt.
Auf der anderen Seite machen wir alle es den Schlapphut-Organisationen auch verdammt leicht. Den Beweis liefert das Shodan-Projekt. Täglich werden hier rund 500.000 an das Internet angeschlossene Geräte und Dienste gescannt. Diese Daten sind uns allen zugänglich.
Die TecTime TV-Redaktion hat recherchiert und in nur ein paar Stunden wurden hunderte Geräte weltweit mit freiem Zugang gefunden. Das waren neben harmlosen Dreamboxen (die man so herrlich fernsteuern kann) sensitive Anlagen wie Sendersteuerungen, Klimaanlagen in Betrieben, Tablets und PC´s von Firmen und Selbstständigen, Unmengen von Kameras und eine städtische Wasserversorgungsanlage. Die war allerdings „professionell" geschützt: nämlich mit „admin/admin“ als Benutzername und Kennwort.
Und so ganz nebenbei wurden auch die „Prism“-Server der NSA gefunden. Die sind zwar gut geschützt, doch wie lange noch? Mehr dazu im Dr.Dish Magazin ab dem 1. November
Herzlichst, Ihr Dr.Dish
Quelle: Tec Time TV
Hoeneß wird nicht einfahren!
Bayern hat das gleiche Problem wie manche Damen und Herren in den Leergutabteilungen von Speditionen