Als ich noch viel bei Thyssen in Duisburg gefahren hab, da war ein sicherer Indikator dafür das es mau wird wenn die Stahlbrammen hoch übereinander getürmt waren, und die Lagerplätze gerammelt voll waren.
Und zum Thema Rohstoffe - zeig mir einen armen Schrottkerl. Die meisten können sowas puffern. Kaufen jetzt günstig ein und lagern bis wieder mehr Geld gezahlt wird.
Wenn es in China momentan nicht läuft schlägt sich das natürlich deutlich auf das Preisniveau am Weltmarkt durch. Logisch das der Einkauf von Rohstoffen dann wieder günstiger wird.
Wohl dem der sich dann so aufstellen kann wie Schmitz. Hab mal eine Besichtigung in Altenberge mit gemacht. Die können das Band mit Stammbelegschaft gaaaaaanz langsam laufen lassen und nur eine Schicht fahren, die können das Band aber auch flotti in 3 Schichten unter Hinzunahme von Leiharbeitern laufen lassen.
Ralf schuld sind wir selbst, wenn es aussieht das was nicht in Ordnung ist, gleich Anzeige wenn es auch einigen nicht passt! Es sind 2 paar Schuhe, TU oder Disponent, letzterer bekommt sogar Harz IV im Notfall!
Was ich hier geschrieben habe mit den Überführungsfahrten, dass liegt schon beim Zoll!
Bildung krimineller Vereinigungen (1) Wer eine Vereinigung gründet, deren Zwecke oder deren Tätigkeit darauf gerichtet sind, Straftaten zu begehen, oder wer sich an einer solchen Vereinigung als Mitglied beteiligt, für sie um Mitglieder oder Unterstützer wirbt oder sie unterstützt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Absatz 1 ist nicht anzuwenden, 1. wenn die Vereinigung eine politische Partei ist, die das Bundesverfassungsgericht nicht für verfassungswidrig erklärt hat, 2. wenn die Begehung von Straftaten nur ein Zweck oder eine Tätigkeit von untergeordneter Bedeutung ist oder 3. soweit die Zwecke oder die Tätigkeit der Vereinigung Straftaten nach den §§ 84 bis 87 betreffen.
DER LETZTE DEUTSCHE KANZLER VOR WK 2, HATTE AUCH KEINE KINDER1
»Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, und dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!«
Schlägt sich auch langsam auf die Frachtpreise durch,mdernverstärkte Einsatz von osteuropäischen Subunternehmern und die niedrigeren Kosten werden dann dem Verlader gleich weitergegeben, so wie es z. b der Stadler aus Laupheim macht.
Überall billigst anbieten und Preise runterdrehen.
Gleich 3 meiner Kunden Spinnen zur Zeit, einer will über 6 % weniger zahlen, obwohl es eine Dieselpreisklausel gibt und sich der niedrige Krafststoffpreis also nicht auf den eigentlichen Frachtpreise auswirkt, der andere macht Ausschreibung und die unterbieten sich alle wie die Blöden und der letzte schickt ein Schreiben von einer Frachtpreis-Prüffirma und rechnet mit was von 7 % geringeren Kosten und teilweise einen KM-Preis von 1,42 anstatt meinen 1,95 vor (hier haben wir auch eine Dieselpreisklausel).
Spinnen alle und sollen sehen, ob sie mit der Qualität und Termintreue unserer östlichen Kollegen glücklich werden.
Zitat von Beetlejuice im Beitrag #22... schickt ein Schreiben von einer Frachtpreis-Prüffirma und rechnet mit was von 7 % geringeren Kosten
Bitte? Das ist ja eine noch geilere Geschäftsidee als ein SOFA. Sachen gibt´s.
@ Christian ist nichts Neues und lief bisher eigentlich nur bei grösseren Unternehmensberatungen und Projekten. Mittlerweile stellen viele Firmen alles auf den Prüfstand und dazu benötigen sie oftmals externe 'Experten'. Vergütung erfolgt ein wenig nach Aufwand und überwiegend nach Profit bei den Einsparungen. Alles klar?
@ Wolfgang frag doch mal deinen Kunden, was er dafür der Frachtpreis-Bude abdrücken muß und ob die ihm Qualität, Flexibilität und marktkonforme Preismodelle bieten können. Alternativ auf die FRACHTpreise eingehen und dafür mit den NEBENkosten (Paletten, Standzeiten) zuschlagen. Die Bude soll ja nur die Frachtpreise prüfen - von Nebenkosten war nicht die Rede?
Wenn er nicht darauf eingeht, würde ich ihm mit sofortiger Wirkung alle Fahrzeuge abziehen bzw. bei Zahlungsrückständen mal vom Pfandrecht Gebrauch machen - diesen Kunden wirst du eh nicht wiedersehen.
@hurgler0815 das Prinzip ist schon klar. Unternehmensberater als externe haben schon ihren Nutzen. Insbesondere, wenn es darum geht, innerbetriebliche, ich schreibe einmal höflich, Fehlabläufe, zu erkennen, zu benennen und angemessene erscheinenden Konsequenzen zu empfehlen. Da kann und wird in der Umsetzungsphase von den Chefs immer darauf hingewiesen, dass es ja so ein muß. UNd man hat einen externen Sündenbock, dem man nciht an die Füße fassen kann. Nur, die Jungens kommen ja nicht mit:"Wir können und wissen das." Die kommen mit einem "Learning Curve Project". Klartext: Wir wissen nicht wie Dein Geschäft laüft, aber wir lernen es gerne auf Deine Kosten. Und wenn wir es wissen, dann kommt: 1) Die Phase zur Erarbeitung von Vorschlägen 2) Umsetzungsphase der akzeptierten Vorschläge 3) Kontrollphase 4) Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen 5) Implematierung der Verbesserungsvorschläge 6) usw.....
Und das alles für sehr viel Geld.
Mein eigentlicher Kritikpunkt, die Mitglieder dieses Forum mögen mir bitte verzeihen, liegt im genannten Fall darin, daß ich absolut nicht verstehe, wie man die Kompetenz für die Kostenbestimmung eines einfachen innerdeutschen, wiederkehrenden und planbaren Straßentransportes, nicht im eigenen Hause haben kann.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow
(1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
klasse Erklärung eines meiner anderen Tätigkeitsfelder - ich nehme aber nur Aufträge an, wenn ich eine Ahnung von der Materie habe.
Zur Kalkulation: Bei den meisten Verladern sitzen Menschen an den Hebeln der Macht, die nur in Gesamtprozessen und Gesamtkostenplanung denken. Fixpreis all in -> Risikoverlagerung an den Dienstleister. Und da oftmals bei einer Überprüfung die internen Kosten aus dem Rahmen gleiten, muß anderswo wieder eingespart werden. Kernkompetenz ist weder bei Logistik noch Transport vorhanden - warum auch, wenn sich immer ein Blöder findet, der noch alles billiger kann? Flexibilität und Qualität sind nicht gefragt, sofern alles ok ist - wehe aber wenn Probleme auftreten (vor allem, wenn der Dienstleister sie nicht verursacht hat). Die Zusatzkosten für Sonderaktionen müssen wieder kompensiert werden........also setzt man am einfachsten bei den austauschbaren Dienstleistern an. Langfristige Planungen gibt es heute meist nicht mehr - es wird nur noch jährlich und in Ebit gedacht. Und dann kommt die Vorgabe, daß die Transportkosten pauschal um 10% gesenkt werden müssen. Und wer muß dies umsetzen? Erst einmal der Sachbearbeiter des Verladers und, wenn der das nicht kann, eine externe Firma. Personelle Kollateralschäden sind meist egal, nur das Ergebnis zählt.
Uto, es freut mich , wenn ich den Punkt getroffen habe.
Zitat von hurgler0815 im Beitrag #27 ich nehme aber nur Aufträge an, wenn ich eine Ahnung von der Materie habe.
Das ist schön. Sollte dem Auftragnehmer aber nicht auf die Nase gebunden werden. Denn die Großen haben natürlich ebenfalls die relevanten Kenntnisse. Nur verraten sie es ihrem Kunden nicht. Denn dann ginge ihnen ja das Learning Curve Project durch die Lappen...... Die erklären eher so in der Richtung, dass natürlich grundsätzliche Kenntnisse über den spezifischen Kallakatatatum-Markt vorliegen (schließlich sind sie ja Profis), an dem der Kunde Interesse hat. Nur ist er, der Kunde, eben so toll und speziell aufgestellt, dass sie, um Ihrem Anspruch für den Kunden nur das Beste anzubieten genüge tun können, natürlich eine Lernphase brauchen, die ihnen einen Einblick in die hier speziell notwendigen speziellen Kundenaspekte des Kallakatatatum-Marktes gibt, der als Grundlage für eine zieorientierte Beratung dienen kann. Wobei die Ziele natürlich kostenpflichtig und zusammen mit dem Kunden festzulegen sind.
Ich staune nur manchmal bei meinen Akquisegesprächen. Es gibt Fälle, wo man nicht bereit ist, mich zuerst, also vor dem Hausspediteur, der auch Sonderfahrten "macht", anzurufen. Mein Hinweis, ich habe nicht immer die Möglichkeit, reicht bereits. Schon bei mittelgroßen Firmen kann es sein, daß ein Sachberarbeiter keine Lust hat, zwei Telefonate zu führen. Das erste mit mir oder einem meiner Wettbeweber hier in der Ecke, wo eine 1A Qualität gesichert ist, bevor man bei dem Hausspedi eine Sonderfahrt beauftragt, die dann durch den erstbesten durchgeführt wird. Und das Geile ist ja, dass mir diese dann mitteilen, mit ebendieser Leistung der Kalfaktoren des Tages des Hausspedis nicht zufrieden zu sein......
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow
(1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
Nachtrag: Ein Reise durch die möglichenEmotionen eines Kundengespräches.... https://www.youtube.com/watch?v=FP74T2R7ml4 So ziemlich alles auf den Punkt gebracht.....inklusive der abschließenden Kundenwünsche.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow
(1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister