Das ist der Punkt warum ich genervt reagiere: Man hat hier den Anspruch ein Forum handverlesener Profis zu sein. Aber geht hier noch nicht mal um Spezialwissen zu Containern oder Verkehre auf die griechischen Inseln sondern um die Basisangaben damit man mal ansatzweise einen Transport rechnen kann, das ganz kleine 1x1 im Spedition- und Transportwesen : Abmessungen und Gewichte.
Das es selbst absolute Laien mit ein bisschen Eigenrecherche und "Kopf einschalten" es schaffen, eine vernünftige Anfrage in ein Forum reinzustellen, mit der man "arbeiten" kann: siehe Beispiel weiter oben im Thread
Einen schönen Sonntag noch.....
Wenn man mal beide threads gelesen hat, kann man nur zu einem Schluß kommen : Hr. Ahnungslos hat absolut recht. Die erste Seite Antworten/Kommentare kann man mit ruhigem Gewissen in die Tonne treten. Was bin ich froh, daß ich das Thema "Außenwirkung" nicht aufgemacht habe.
Nun noch meine bescheidene Meinung zum Spendenzweck : Wir haben 2016 ohne viel tamtam (ohne Presse etc.) einer Kita in Gera einen nagelneuen Sandkasten mit Abdeckplane für 2500 gespendet. Die Transportkosten für Holz und Sand beliefen sich was um die 150 Euro, der Rest war Material und der städtische Hausmeister mußte das Ding bauen. On Top haben wir für die letzten 3 DAF`s keine Fahrerjacken sondern Tretauto`s genommen und dazu gestellt (Wert pro Stück 100 netto) Wenn man dann die Zwerge beobachten kann, war das jeden Euro wert und es ist auch nicht ein einziger Cent für Verwaltungskosten draufgegangen. Und genau so muß Hilfe aus meiner Sicht funktionieren. Was könnte man mit 2000-3000 Euro Transportkosten in einem deutschen Tierheim alles bewirken???
Fehler sind was für Anfänger; Könner produzieren Katastrophen
veni, vidi, violini : ich kam, sah und vergeigte es
Find ich klasse Thommy, man braucht eben einen Bezugspunkt, das macht das spenden "leichter", denn bis vor drei Jahren hättest Du wahrscheinlich kein Geld an einen Kindergarten gespendet, oder ? In vier Jahren ist der Fußballverein o.ä. dran, so war es bei meinen drei Söhnen...
Zitat von rumbalotte im Beitrag #16Was könnte man mit 2000-3000 Euro Transportkosten in einem deutschen Tierheim alles bewirken???
Richtig, aber darum geht es nicht.
Zitat von Cristof im Beitrag #4Ist mir neu das Hilfsprojekte egal für Mensch oder Tier etwas mit Effizienz zu tun hat Aber egal.
Wenn die Transport- und Krankosten höher sind als der Beschaffungswert der Ware in Kreta, ist die Differenz verbranntes Geld. Nun müsste man aber beide Zahlen erstmal wissen.
Sich über ein Problem zu beschweren, ohne nach einer Lösung zu suchen, nennt man jammern.
Vor 3 Jahren waren die Knirpse das Problem anderer Leute. Heute habe ich natürlich eine andere Sichtweise. Und heute bestimme ich lieber selbst, wofür MEIN Geld ausgegeben wird, bevor es in schwarzen Löchern verschwindet, wie BER oder S21, Elbphilharmonie und und und. Ich will einfach wissen, wofür ich heute z. B. auf Arbeit war. Aktuell benötige ich schlappe 15 K für das schönste Klettergerüst der Welt. Geht aber allein nicht. Und dann lassen sich Riesenfirmen auf der Titelseite der Regionalzeitung für eine 500 Euro Spende medienwirksam feiern. Da könnte ich ko ....
P.S. Die Kita ist die meines Sohnes. Alles andere wäre ja auch Schizophren. Ein wenig Eigennutz darf schon sein. Da steh ich aber auch dazu. In anderen Kita's gibt es auch gutbetuchte Eltern, die das könnten, wenn sie nur wollten.
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veni, vidi, violini : ich kam, sah und vergeigte es
Wir waren bei unseren vier Kindern 11 Jahre Dauergast in der KITA. An sich Geld gespendet haben wir nicht, aber Fallschutzkies, Mutterboden und solche Sachen habe ich denen immer bezahlt und herangekarrt. Also Thommy, leg die Spendenmesslatte nicht so hoch, nicht das noch drei folgen...
Sich über ein Problem zu beschweren, ohne nach einer Lösung zu suchen, nennt man jammern.
... jetzt verwässert ihr den Thread vom Ahnungslosen - wenn dat man kein Ärger gibt.
Und wenn ein wenig Spaß verboten ist, dann gehen wir in Zukunft besser zum Lachen in den Keller.
Der Fuhrmann
*********************************** Welchen Tag haben wir denn? Es ist heute! Das ist mein Lieblingstag! Tun, was du magst, ist Freiheit. Mögen was du tust, ist Glück.
"... jetzt verwässert ihr den Thread vom Ahnungslosen - wenn dat man kein Ärger gibt."
Zum Thema Kreta - Transport dürfte fast alles geschrieben sein, meine Meinung zu solchen Hilfstransporten habe ich auch kundgetan, ausserdem noch ein bisschen über Effizienz philosophiert und sonst noch ein bisschen rumgemeckert.... Also mir mir aus könnt mir mit dem Thread machen, was ihr wollt, z.B. hier noch die neuesten Entwicklungen in der Molekularbiologie diskutieren
Ok ich wusste nicht das das so ausartet. Ich wollte nur einen Preis oder jemand der das machen kann/ will. Zur Not könnte ich es selbst was ich auch würde, wenn ich nicht grad anderes zu tun hätte. Wir /Ich sind tierfreunde Kreta, Souda Shelter unterstüten wir mit sachspenden und finanziell. souda shelter ist eigenständig machen das eben so und wenn 2000 nicht genug sind egal.ich wollte von Profis einen Preis von Bad Dürrheim nach Kreta best practice und vielleich hat ja einer von euch Lust das zu machen,wenn nicht auch gut. Ob das nun Sinn macht oder nicht das könnt Ihr ruhig mir bzw. dem Verein überlassen. und nochmal es geht nicht um billig,und sorry zum Gewicht kann ich noch nichts sagen da er noch nicht befüllt ist. Zumindest was erlaubt ist.
Also Seeweg scheidet aus Dann verladung auf Plane oder offen. Wie gesagt Kran besorgen wir. Danke für die Speditionstipps
Futter und Medikamente sind schweineteuer ebenso Tierarztkosten. Wir sind nur Trägerverein. Es geht vordergründig um die realistische Kostenerfassung was es kostet um dann zu einer entscheidung zu kommen. geht oder geht nicht. Thats it.
Nimm mal mit Gartner, A-Lambach Kontakt auf, der hat auf der Griechenlandrelation eigenen Eisenbahnzug am rollen. In Thessaloniki eine eigene Niederlassung.
PS: Ich finde es insgesamt schon ein bisschen befremdlich, hier die Sinnhaftigkeit mancher Transporte in Frage zu stellen. Diese Entscheidung überlasse ich schlicht und einfach dem Auftraggeber. Von mir gibt es grundsätzlich einen Preis oder den Verweis an einen, der es kann. Frage ja auch nicht, warum der Forenpapst bayerisches Bier ins Rheinland holt, oder wir Augustiner und Tegernseer nach Berlin schaffen. *justmy2cts*
Merke: Das Recht wird nicht von den Armen für Reiche gemacht, sondern es wird von den Reichen ganz fürsorglich gemacht, damit die Armen nicht das Gefühl haben müssen, benachteiligt zu werden.
Schönes Wochenende Euch allen....
Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
"Ein ewiges Rätsel will ich bleiben mir und anderen..."
Du hast wahre Worte geschrieben, denn über den Sinn und Unsinn von vielen Transporten kann man ewig lange diskutieren. Warum habe ich früher jede Woche 2 Züge Volvic aus Frankreich importiert....haben wir keine eigenen Brunnen?
@Skydiver, Danke Frank. Entschuldige, das Du als Beispiel herhalten musstest. Aber letztendlich steht es meiner bescheidenen Meinung nach, keinem von uns zu, den Sinn in Frage zu stellen.
Merke: Das Recht wird nicht von den Armen für Reiche gemacht, sondern es wird von den Reichen ganz fürsorglich gemacht, damit die Armen nicht das Gefühl haben müssen, benachteiligt zu werden.
Schönes Wochenende Euch allen....
Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
"Ein ewiges Rätsel will ich bleiben mir und anderen..."
Der Kunde ist König und ich bin Dienstleister und sein Problemlöser. Klar will ich damit auch "mein" Geschäft machen, aber doch nicht wenn ich sehe, dass mein Kunde auf dem Weg ist Geld zu verbrennen. (Welches ist später bei ihm auch fair verdienen kann) M.M. gehört es sich auch, den Kunden darauf hinzuweisen, dass er sich ein Problem anschafft was es gar nicht gibt und das es evtl. besser ist wenn er "seine" logistische Idee nochmals überdenkt. So schafft man Vertrauen und Kundenbindung.
Gruß Chris
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Zitat von Chris im Beitrag #28Servus Martin, das sehe ich anders...
Meine grundsätzliche Einstellung dazu:
Der Kunde ist König und ich bin Dienstleister und sein Problemlöser. Klar will ich damit auch "mein" Geschäft machen, aber doch nicht wenn ich sehe, dass mein Kunde auf dem Weg ist Geld zu verbrennen. (Welches ist später bei ihm auch fair verdienen kann) M.M. gehört es sich auch, den Kunden darauf hinzuweisen, dass er sich ein Problem anschafft was es gar nicht gibt und das es evtl. besser ist wenn er "seine" logistische Idee nochmals überdenkt. So schafft man Vertrauen und Kundenbindung.
Hallo Chris, ich weiß doch, dass Du der Spezialist fürs verbrennen bist. Aber wenn ich mir bei jedem Transport Gedanken über Sinn oder Nicht-Sinn machen würde.... Liegt halt immer im Auge des Betrachters.
Von daher akzeptiere ich den Wunsch des Kunden. Natürlich kann man Ihn auf eine Alternative hinweisen, aber nicht versuchen Ihn zu bekehren.
Merke: Das Recht wird nicht von den Armen für Reiche gemacht, sondern es wird von den Reichen ganz fürsorglich gemacht, damit die Armen nicht das Gefühl haben müssen, benachteiligt zu werden.
Schönes Wochenende Euch allen....
Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.
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Zitat von Chris im Beitrag #28Der Kunde ist König und ich bin Dienstleister und sein Problemlöser. Klar will ich damit auch "mein" Geschäft machen, aber doch nicht wenn ich sehe, dass mein Kunde auf dem Weg ist Geld zu verbrennen. (Welches ist später bei ihm auch fair verdienen kann) M.M. gehört es sich auch, den Kunden darauf hinzuweisen, dass er sich ein Problem anschafft was es gar nicht gibt und das es evtl. besser ist wenn er "seine" logistische Idee nochmals überdenkt. So schafft man Vertrauen und Kundenbindung.
Chris hat es genau auf den Punkt gebracht. Besser hätte man das gar nicht formulieren können. Klar ist der Kunde König und wer zahlt, der sagt was gemacht wird. Aber wenn ich eine bessere und günstigere Lösung habe, würde ich den Kunden immer darauf hinweisen. Wenn er beratungsresistent bleibt, OK - sein Problem. Aber oft sind die Leute ja dankbar, wenn man sie mal auf eine sinnvolle Alternative hinweist.
Ist doch bei mir im kleinen das gleiche: Wie oft habe ich Kunden, die z.B. Sicherheitsschuhe nach irgend einer speziellen Klassifizierung verlangen, weil sie da mal was gehört haben - aber eigentlich gar nicht wissen, was die Kürzel bedeuten. Analysiert man dann mal den Bedarf des Kunden, kann man ihm für weniger Geld eine sinnvollere Lösung anbieten. Ob er die annimmt oder nicht muss er dann selbst entscheiden.
Aber mal was anderes:
Weiter oben hat irgendwer erwähnt, dass es ein Problem werden könnte, die alten Container selbst mit gültiger Plakette als "shippers own Container" zu verladen. Was ist denn an einem own Container anders bzw wo liegt für die Reederei das Problem? Kann doch denen egal sein, was am Kran hängt - oder? Würde mich jetzt einfach mal rein persönlich interessieren. Im Containerbereich bin ich auch Laie