Matthias Gruendler, CEO der Traton-Gruppe, betonte, dass die neue 13-Liter-Motorenbaureihe die letzte von der Gruppe entwickelte Dieselbaureihe sein soll. Traton beabsichtigt, sich auf die Entwicklung von Elektro- und Wasserstoffmotoren zu konzentrieren. Bis 2025 will der Konzern dafür 1,6 Milliarden Euro ausgeben.
@0815Kutscher , Thomas, wenn du jetzt noch schnell bestellst, bekommst du vielleicht noch in zwei Jahren deinen letzten V8. Anscheinend machen alle Hersteller mit dem Wandel ernst. Wie es mit der neuen Technik und Infrastruktur funktionieren soll, muss mir nochmal jemand erklären. Ich bin immer für Neues und Modernes, aber es muss funktionieren, ansonsten schlittern wir ins absolute Chaos rein. Spannend (und mutig ?) ist aber die Aussage: Das Unternehmen geht davon aus, dass um das Jahr 2025 herum Elektro-Lkw günstiger sein werden als Diesel-Lkw.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wär. -Heinz Erhardt-
Katastrophe sag ich!!!! Also in meiner Branche wird es nichts geben erstmal! Wie gesagt selbst die Hersteller sagen das, mein Mercedes Verkäufer sagt, es gibt keine Lösung für z.b. Holzladekran was wir haben, nicht wenn nur Kurzstrecken gefahren werden! Fahre ja manche Tage nur 50-80 km,aber sitze 4-5 Std. auf dem Kran und sortiere! Abgesehen vom Preis was so ein z.b. 6x4 Fahrgestell kosten würde! Da werde ich zu machen denke ich!
Naja, entweder kaufst du dir jetzt schnell noch einen Verbrenner oder du vertraust dem Scania-Gruendler, dass um das Jahr 2025 herum Elektro-Lkw günstiger sein werden als Diesel-Lkw. Oder eben deine vorgeschlagene Variante. Aber das Leben wird immer weiter gehen, ob mit Erdöl, rotgrünschwarz, Wasserstoff oder --> was weis ich <--.
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2025 ist ja bald, will mal wissen wie die sich das vorstellen? Ich glaube da nicht dran, Fernverkehr kann ich mir noch halbwegs vorstellen, aber Nahverkehr wenn nur mit Brennstoffzelle! Wenig rollen, viel Kraftverbrauch!
Wenn Branson und Bezos mal schnell in den Weltraum fliegen können, werden die wohl ein Wasserstoff-Kran-Auto für dich bauen können... Spaß beiseite, die Unsicherheit nervt alle. Wir wissen aber, egal ob Nah- oder Fernverkehr, das die nächsten Jahre (4-5) sich am Dieselantrieb in unserer Branche nichts ändern wird. Du hast nur das Problem, das du mit deinen Fahrzeugen auf 8-10 Jahre kalkulierst (meine Schätzung), oder? Da könnte ich dann auch nur im Kaffeesatz lesen oder die Glaskugel befragen.
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In Schweden gibt es den ersten LKW mit Diesel und Kran, der als Elektro betrieben werden kann. An der Baustelle wird der LKW abgestellt und dann wird der Kran an den Baustellenstrom angeschlossen. Ganz normal über 380V.
Moin Arndt, wie Du für Dich geschrieben hast, planst Du über einen längeren Zeitraum Deine Fahrzeuginvestitionen als aktuell belastbare Information vorliegen. Du hast bei den von Dir genannten 8-10 Jahren also keine Planungssicherheit. Jetzt rate einmal wie es den Fahrzeugherstellern ergeht. Wie lang ist der Konstruktions- und Entwicklungsvorlauf bis hin zum serienreifen Motor? Und dann soll der Motor ja auch noch ein paar Jahre verbaut und verkauft werden, also Geld verdienen. Außerdem muß ein Hersteller auch auf die Meinungslage reagieren und etwas zumindest ins Schaufenster stellen. Sachargumente hin oder her....
Zitat von Kipper-Spedition im Beitrag #3...du vertraust dem Scania-Gruendler, dass um das Jahr 2025 herum Elektro-Lkw günstiger sein werden als Diesel-Lkw.
In der Sache gibt es entweder "Unterstützung" von der Politik, sprich die Kosten für den Betrieb von Dieselfahrzeugen werden erhöht oder deren Einsatz verunmöglicht, oder die zukünftigen Antribskonzepte überzeugen bereits 2025 durch Kostentauglichkeit.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen. Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht Heinrich Heine; 1844 Zyklus Zeitgedichte
We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars. Oscar Fingal O'Flahertie Wills Wilde
Die Mittel verteilen sich den Angaben zufolge auf drei Unterprogramme. So können sich Unternehmen bis zu 80 Prozent des Preisunterschiedes zwischen einem kohlenstoffärmeren Nutzfahrzeug – rein elektrisch, Plug-in-Hybrid- oder Wasserstoff/Brennstoffzellenantrieb –und einem herkömmlichen Dieselmodell der Schadstoffklasse Euro VI ausgleichen lassen
Man muss aber zumindest erstmal darüber nachdenken und sich informieren. Wenn nicht, wirfst du meinen Beitrag einfach in den Papierkorb...
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Ich habe wenig Baustellen, wir laden viel auf irgendwelchen Höfen oder von der Strasse weg, bei keinen meiner Kunden würde ich irgendwie an Strom kommen! Schlicht weg nicht möglich! 40% meiner Mulden stehen bei Privatpersonen, also keine Chance an irgendwelchen Strom zu kommen! Auch auf unserem Betriebsgelände 2700qm. auf einem 17000qm. grossen unbefestigtem Grundstück abgetrennt nur durch einen Bauzaun, mein Vermieter sagt wenn ich Strom zu laden für Fahrzeuge brauche muss ich mir den legen lassen, aber wenn ich runter muss, dann muss das zurück gebaut werden! Er zahlt dafür nichts!