Mit so Runden Zeug bin ich immer vorsichtig , selbst wenn jetzt in Gera einer Abhebt , Keile rechts und links genagelt aber so eng das das Vögelchen unten nicht aufliegt , niedergezurt oder Kantholz vor genagelt Bingo . Wir haben beim Rasselstein in Neuwied Coils zwischen Bahnschwellen geladen , die Breite konnte man mit Ketten einstellen , war nicht schön aber ging , sollte man fahren wie sich die Igel vermehren , gamz vorsichtig , die Spanier haben das auch so gemacht , aber die haben die Hölzer quer gelegt , also die Rundung vom Ring nach vor , dann Ketten und ab auf die Piste zwischen Bilbao und San Sebastian , einmal bei 100 voll in die Klötze und die Hütte ist gekippt , auch wenn die zum Kippen nicht gedacht war wie beim Daimler LS oder beim Mack Hauber , Stirnwand ist Pille Palle , räumt son 10 to Viech so weg . Die Ringe lang war nicht schön aber langsam um die Ecke geht , aber die Dinger quer ist Selbstmord , wie oft hab ich auf den 120km von SS nach Bilbo 3 oder 4 Karren gesehen , Hütte weg egal ob Sattel oder 4 Achs , dann haste überlegt was du deiner Überladenen Achse bei der Hitze an Tempo zumuten willst das dir die Rädernicht wegfliegen kommt der nächste Bareidos oder Pegaso mit nem lockeren 100derter von hinten . Mit 100 den Berg runter unten in den Tunnel 90 Grad Rechstkurve davor , aber was solls die hatten je alle nen Heiligenbild in der Hütte hängen .
Schmiedestück Buderus 28 to, 250cm lang so 200cm breit und 80-100 hoch.
Zwei Balken quer, 2 kurze vor Kopf und 6 Keile. Der Block muss auf den Keilen ruhen.
Vor die vorderen noch 2 Keile genagelt und fertig! In Italien der konte nur 25 to heben mit seinem Elektromagneten. Voll Luft hoch gepumpt, dann hat er angesetzt, Luftfederung ab und raus gefahren!
Peter, Heiner und Klaus müssten ja noch Coilsschuhe kennen, was wurde da gegurtet? Es gab groß keine!
Brammen von Eisenhüttenstadt, 30 to aufwärts, 2 Kanthölzer drunter und fertig!
Großraumbleche 2,5m breit, hatten wir 4 Hacken für den Untergurt und das Werk hat 2 Signotebänder gezogen!
Jetzt erzählt nicht die Fahrzeuge haben nicht so gut gebremst, Telma 4 Stufe und Streckbremse bei wie mancher Retarter heute!
Was eben beim 12 m Auflieger gut war, die 2 Stahlträger vor der Stirnwand am Obergurt!
Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden!
Warum wird jeder mist auf jeden gepackt? Solche Sachen haben auf einem trompetenblech-Trailer nix verloren.
Getränke Zertifikat haben wir schon. Jetzt muss es eben bei solchen Sachen weitergehen. Die Karre muss mit solchen einzelgewichten klar kommen können. Gut irgendwann gibt jede stirnwand nach. Aber sowas muss echt nicht sein.
»Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, und dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!«
Zitat von Scaniafan im Beitrag #20Coilschuhe oder Coilhölzer kenne ich noch bestens.
haben dann irgendwann Ketten gehabt mit Hubzug aber nur wenn die Teile über 15 t. gewogen haben
So schwere haben wir nicht nach Italien gefahren, meist 3 mit 7 to. Wurden dann aber nur nach dem Urlaub geduldet wenn keine Mulden da waren und die haben nach Coils geschrien!
Dann gab es ja noch die Holzschlitten, da wurden 4 Igel zwischen Schlitten und Fahzeugboden gelegt! Bei der ALcan in Göttingen, 3 Coils a 9 t in den Holzmulden, da wurde nichts gemacht, waren 2,40 breit und in den Zwischenraum das Formschluss hätte bestanden, auch nichts!
@Tom, du als Neuling müsstet es doch noch in der Birne haben!
Der Tranporteur muss das geeignete Fahrzeug stellen. Warum noch ein Zerti?
Du darfst doch auch keine PKW auf einen normalen Auflieger laden. Wie die PKW gesichert werden, weist du ja und wenn das so nicht geht wenn kein Lochblech im Boden ist, darfst du sie nicht laden!
Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden!
naja aber dem polen seiner war nur "scheinbar tauglich".
solche kisten gehören doch schon beim verlader abgewiesen. ein zerti wäre auch ein mittel die Hungerleider etwas auszusortieren. in der heutigen zeit wo kein hirn mehr hinterm steuer sitzt wäre es angebracht.
ich würde es einzelgewichtsbeschränkung taufen. keine verstärkte Stirnwand? keine Bescheinigung über die Tragfähigkeit des bodens per Quadratmeter? dann kommt sowas nicht drauf und basta.
wer in das equipment nicht investiert ist eben aus der nische raus. sollen sie automotive-leergut fahren.
die Zeiten der Profis die einen 10l eimer wasser ohne deckel über die alpen gefahren haben und in Mailand noch 9 liter drin hatten,sind lange vorbei.
»Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, und dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!«
@ Thorsten : Wie Sinnvoll wäre es gewesen bei den Stangen noch jeweils eine ARM unter die kantenschoner zu packen? könnte mir vorstellen das bei der Plaste auf stahl alles spannen nix hilft. hast doch keine haftreibung.... ???
»Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, und dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!«
also wie schon geschrieben, der Zug ist in der Galierie, ein güner Volvo mit Berger :-)
ok. Der Pole hatte sogar ne Coilmulde, aber wenn man die nicht nutzt, ansonsten waren es eben viele Ladelücken.
und bei der Abholung von der Unfallstelle (Bild) wie schon geschrieben, auf 4 Kanthölzer ( Rechteckig ) mit ARM drunter und drüber dann je 4 x LAsching nach der Seite, in Bremsrichtung ne Euro für hochkant, dazu 2 Gurte als Kopflasching und das Zeugs liegt fest
Ach so, Auflieger war ein sehr neuer Fliegl mit Lasi-Zertifikat.
mhhh ARM unter die Kantenschoner verhindern nur deren verrutschen auf dem Ladegut. Sonst bringen die nix
Ne Niederzurrung hilft nur, um das Ladegut auf der Lastbettung zu fixieren. Wenn aber die Lastbettung nix hält, nutzt auch eine Niederzurrung nix. Ich sach mal so, ein Gurt hält in der Niederzurrung maximal das, was man ( STF ) mittels Handkraft in den Gurt einbringt. Die höheren Werte nur gegen Abladen nach oben.
Ein Lasching nach der Seite und auch als Kopflasching ist eine Variante der formschlüssigen Sicherung, besser gehts nicht.
Nochmal zur Verdeutlichung:
im Bild hier davor, unmittelbar vor der Entladung beim Bergedienst liegen hier vor:
4 Laschings von links um das Ladegut nach links sowie 4 Laschings von rechts um das LAdegut nach rechts
2 x Kopflasching durch die Europalette.
das Teil liegt auf ARM.
mal mit runden Zahlen gerechnet. Lasching mit Zurrgurt von links nach links hält in der Umreifung pro Gurt 5000 daN ( t) also bei 4 Gurten 20t
Kopflasching: Ladegut liegt auf ARM ( Standardreibwert 0,6 ).
Zu sichern ist in Bremsrichtung 0,8 des Ladegewichtes von 16 t. Durch die ARM mit einem Reibwert von 0,6 ergibt sich:
0,8 des Ladegewichtes minus 0,6 ( Reibwert der ARM ) = 0,2 des Ladegutes sind noch zu sichern.
d,h, bei 16t ladegewicht sind noch 3,2t gegen Verzögerungskräfte zu sichern. Also 1 Gurt in der Umreifung ( Lasching ) ausreichend
Palette steht übrigens hochkant, um das Herrunterrutschen des Gurtes zu verhindern
Die vorliegende sichtbare Verkeilung hat hier nur den Sinn einer Verladesicherung !
Jep,Coilschuhe und Coilhölzer kenn ich auch noch. Coilschuhe waren 2 Blechwinkel,welche mit 2 Holzkeilen ausgestattet waren. So wurde an jede Stirnseite vom Coil ein Schuh gesetzt und das Teil war fest... Coilhölzer waren 2 Hölzer (ähnlich Eisenbahnschwellen),welche durch 2 Ketten verbunden waren. Die Ketten konnte man verstellen,je nach Durchmesser des Coil. Ausserdem waren die Hölzer an der oberen Innenseite angeschrägt,sodass sich eine "Coilwanne" ergab... War immer ne heisse Nummer... Damals wurden aber max. 10t in Coilschuhe und max. 17t auf Coilhölzer verladen.
attachment.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
Zu unserem Polen: Wenn die Ladung formschlüssig (ohne Ladelücken)verladen worden wäre,hätte es diesen Unfall nicht gegeben. Wenn das Zeug einmal "Anlauf" hat,gibt es kein halten mehr. Durch Formschluss wird der "Anlauf" verhindert. Da kann man das auch auf ein Gemüseauto ohne Zerti verladen. Man kann so etwas nicht immer in Coilmulden verladen. Ich hab Kunden,die laden mit Stapler ohne Seile ab. Wie willste das Teil dann wieder aus der Coilmulde rausholen???
Geht nicht,gibt`s nicht! Weil,wo ein Wille ist,da ist auch ein Gebüsch!
Mut ist, wenn man Durchfall hat und trotzdem bläht!
Erstklassig erklärt und bebildert - besser geht es nicht! Wenn du nichts dagegen hast, möchte ich dein Bild und Text aufbereitet bei den nächsten LaSi-Schulungen verwenden. Hast du noch eigene Bilder vom Unfallort?
War am selben Tag auch in Dresden und habe noch den Abschleppvorgang auf der BAB mit dem Megastau dahinter von der Gegenspur beobachten können und mich gefragt, was da wohl passiert war.
@ alle hier ist nicht nur Transport-, sondern auch hohe Fachkompetenz vorhanden - super Beiträge!
Zitat von Bärenbruder im Beitrag #29Gebt mir doch bitte mal eure Meinung , hätte ne Containerstahlwand mit Siebdruckplatte das vielleicht ausgehalten .
Du meinst wenn der Mottek da schlecht gesichert reingesaust wäre, bzw. die 2 oder 3 Stahlkanthölzer welche die Stirnwand durchschlagen haben?
Würde sagen das nein. Wenn so ein Gewicht einmal in Schwung ist fängste die Energie schlecht wieder ein.
Der Fuhrmann
*********************************** Welchen Tag haben wir denn? Es ist heute! Das ist mein Lieblingstag!