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Zitat von Chris im Beitrag #16Und was machst Du dann ständig in Bayern?
... seine Antwort war doch selbsterklärend, Chris.
Er beherrscht die bayrische Landessprache halt perfekt. Von daher hat auch Frank da seine Nische gefunden.
Und wenn ich mir vorstellen würde wie ich bei dem Knödel-, Weißwurscht, Schweinsbraten und Weißbierkonsum aussehen würde. Da hat der Frank den Dreh schon raus. Ich würd glaube ich nicht mal mehr hinter's Lenkrad passen.
Der Fuhrmann
*********************************** Welchen Tag haben wir denn? Es ist heute! Das ist mein Lieblingstag!
... wobei das mit der Landessprache in Frankreich absolut nicht zu verachten ist. Bei meiner Tour in die französische Schweiz wurde von einem deutschsprachigen Schweizer den umstehenden erklärt das ich nur deutsch und englisch sprechen würde, französisch hingegen nur rudimentär.
Die mitleidsvollen Blicke sagten alles.
Der Fuhrmann
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Zitat von Der Fuhrmann im Beitrag #18... wobei das mit der Landessprache in Frankreich absolut nicht zu verachten ist.
Das kann ich absolut bestätigen. Da ich die französische Sprache nicht nur rudimentär, sondern ziemlich gut beherrsche, hatte ich in der Vergangenheit vor 15 Jahren und mehr wenig Probleme bei LKW-Kontrollen. Wenn ein franz. Polizist in seiner Landessprache mit einem Ausländer parlieren kann, kann man manche 'Tretmine' entschärfen. Strafverschärfend haben sich die Kenntnisse nie ausgewirkt. Und bei Kontakten zu Verladern und zur einheimischen Bevölkerung sind Sprachkenntnisse auch kein Hindernis.
Ist z.B. auch eine Möglichkeit, über einen Sprachkurs (z.B. per Webinar oder auch im LKW) seine Fahrer zu qualifizieren, wenn diese sich ständig in denselben Ländern aufhalten - macht nur keiner, obwohl es gefördert wird.
Ralf, ich denke, daß Sprachkurse als Hörbücher gut geeignet sind. Kannst natürlich nur machen, wenn der Fahrer nicht lenkt, sondern steht. Du mußt schon konzentriert sein. Habe noch keine eigenen Erfahrungen und Empfehlungen, will das Thema aber demnächst u.a. in Zusammenhang mit einem geplanten Projekt angehen.
Webinare sind schwierig, wenn du unterwegs bist, weil nicht überall guter Empfang garantiert ist und du an feste Zeiten gebunden bist. Ansonsten nach meiner eigenen Erfahrung jedoch ein guter Weg, wenn du einen kompetenten Moderator und eine Fragemöglichkeit per email hast.
Ich fahre seit 5 Jahren für einen Kunden ein Saisongeschäft nach und von Frankreich. Leider muss man sagen, das die neuen Regeln viele nicht davon abhalten, jedes Jahr im Preis runter zu gehen. Mein Kunde fährt inzwischen die Standarttouren mit Ostblock, ich kann nur noch Punkten durch kleine Kenntnisse der Landessprache, daher bekomme ich die etwas "schwierigen" Touren. Ansonsten fährt Gir**** mit 2 Mann Besatzung unter meinem Kostenpreis, somit wird es uninteressant.
Zitat von Gast im Beitrag #22Ein fröhliches Hallo in die Runde,
Ich fahre seit 5 Jahren für einen Kunden ein Saisongeschäft nach und von Frankreich. Leider muss man sagen, das die neuen Regeln viele nicht davon abhalten, jedes Jahr im Preis runter zu gehen. Mein Kunde fährt inzwischen die Standarttouren mit Ostblock, ich kann nur noch Punkten durch kleine Kenntnisse der Landessprache, daher bekomme ich die etwas "schwierigen" Touren. Ansonsten fährt Gir**** mit 2 Mann Besatzung unter meinem Kostenpreis, somit wird es uninteressant.
Die Preise nach Frankreich und Retour sind wie sagt man so schön " unter aller Sau" Mit normalen Verkehren kann kein Geld mehr verdient werden. Und wenn jemand meint er könne das billiger, soll er es fahren. Habe in guten Zeiten bis zu 50 Züge auf Frankreich gehabt und Geld verdient. Das ist heute vorbei und wer meint er könne damit Geld verdienen ?? Herzlich Glückwunsch, aber ich bin der Meinung die Leute kennen Ihre Kosten nicht. Ich und Partner fahren Frankreich, aber zu meinen Konditionen und immer leer raus aus Frankreich bis erste Kunde von uns Genk/Gent/Antwerpen Und nicht für 1 € pro Kilometer
Ich habe in der TC eine Komplettladung nach F-52, die liegt wie Blei, keine Sau ruft an. Also Plan B, selber fahren. In diesem konkreten Fall wird ein selbstständiger Fahrer, (mit Gewerbeschein und einem weiteren Gewerbe ordentlich angemeldet) mit meinem Lkw fahren. Unterliege ich da jetzt auch dieser irrsinnigen Dokumentationspflicht?
Zitat von F8889 im Beitrag #24Aus aktuellem Anlass:
Ich habe in der TC eine Komplettladung nach F-52, die liegt wie Blei, keine Sau ruft an. Also Plan B, selber fahren. In diesem konkreten Fall wird ein selbstständiger Fahrer, (mit Gewerbeschein und einem weiteren Gewerbe ordentlich angemeldet) mit meinem Lkw fahren. Unterliege ich da jetzt auch dieser irsinnigen Dokumentationspflicht?
steht nur was von Selbständige - da sollte man aber den Handelsregisterauszug oder Gewerbenachweis dabeihaben. Selbständiger Fahrer bedeutet nach meiner Erfahrung von vor 10 Jahren in F selbstfahrender TU mit eigener EU-Lizenz und Mietvertrag LKW (sofern nötig). Denke aber bei seinem Einsatz auch an einen ordentlichen Nachtrag auf FK - keine Papierbescheinigung.
Bis jetzt werden under jungs (subunternehmer) die selber chef+fahrer sind verschont, wenn sie entsprechende Nachweise bringen. Am 07.10.16 wurde bei uns der erste Fahrer bestraft, da keine entsprechenden Unterlagen (Anmeldung in Köln, Bestätigung von Arbeitgeber etc.) dabei gehabt. Einige Kunden schicken auch "Briefle" dass Fahrer ohne entsprechende Papiere nicht geladen, bzw. Entladen werden (Stichproben-Kontrolle bei Ein- end Ausfahrten)
»Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, und dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!«