Warum eigentlich starten die dummen Deutschen Unternehmen keine Kampagne in den östlichen Ländern mit dem Ziel, diese fleißig arbeitenden Menschen zu korrekten Bedigungungen einzustellen?
Ich hatte seinerzeit 3 polnische Fahrer. Das waren die Besten in der ganzen Truppe: Lernten unsere Sprache, meldeten sich rechtzeitig, waren pünktlich sowie zuverlässig UND sauber!! (Mensch wie Fahrzeug).
Man muss nur lange genug am Ufer des Flusses sitzen: Irgendwann treibt die Leiche deines Feindes an dir vorbei.
@FLO Hier wird das ja gemacht. Mit Erfolg. Wo g u t e Leute herkommen ist doch egal.
@hurgler0815 Scheinselbständigkeit; ist das nicht eine rein deutsche Angelegenheit? So weit wie ich weiß, wird dies von dem FA kontrolliert/geahndet. Stichwort 5/6 Regelung. Inwieweit betrifft dies ausländische Unternehmer? Hast Du da Informationen?
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen. Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht Heinrich Heine; 1844 Zyklus Zeitgedichte
We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars. Oscar Fingal O'Flahertie Wills Wilde
Ich habe NICHT den Eindruck, dass sich deutsche Unternehmen und die ausländischen Fahrer bemühen. Dann würden nämlich weniger davon mit Nicht-deutschen Kennzeichen durch diese unsere Republik fahren.
Man muss nur lange genug am Ufer des Flusses sitzen: Irgendwann treibt die Leiche deines Feindes an dir vorbei.
@FLO Moin Flo, ich bin nicht ganz sicher wie ich Dich hier verstehen soll. Deutsche Firmen und ausländische Fahrer (angestellt in deutschen Firmen) sollen sich um was genau bemühen? Ist es denn deren Aufgabenstellung das weniger Fahrzeuge (in einem Transitland wie Deutschland) mit ausländischen Kennzeichen fahren? Oder wäre es eher, wenn das Interesse denn bestünde, Aufgabe des Staates hier regelnd einzugreifen?
In der Gegend in der ich wohne gibt es haufenweise ortsansässige Unternehmen mit Fahrern aus PL und CZ. Die kommen seit Jahren, offensichtlich im gegeseitigen Einvernehmen, wunderbar zurecht. Wo ist das Problem?
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen. Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht Heinrich Heine; 1844 Zyklus Zeitgedichte
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Zitat von Krischan im Beitrag #8@FLO Moin Flo, ich bin nicht ganz sicher wie ich Dich hier verstehen soll. Deutsche Firmen und ausländische Fahrer (angestellt in deutschen Firmen) sollen sich um was genau bemühen? Ist es denn deren Aufgabenstellung das weniger Fahrzeuge (in einem Transitland wie Deutschland) mit ausländischen Kennzeichen fahren? Oder wäre es eher, wenn das Interesse denn bestünde, Aufgabe des Staates hier regelnd einzugreifen?
In der Gegend in der ich wohne gibt es haufenweise ortsansässige Unternehmen mit Fahrern aus PL und CZ. Die kommen seit Jahren, offensichtlich im gegeseitigen Einvernehmen, wunderbar zurecht. Wo ist das Problem?
Genau so ein Arrangement meinte ich.
Wenn die Not SO GROSS ist, und ich mir Sorgen machen müsste, dass ich gar niemanden mehr zum Fahren habe, würde ich vermutlich die Rastplätze abfahren, und die Nicht-Deutschen Fahrer versuchen, in mein Unternehmen zu locken. Tut aber scheinbar keiner.
Wenn all jene ausländisch-östlichen Fahrer, über die sich hier immer alle aufregen, bei deutschen Firmen angestellt würden, wäre ein Teil des Problems gelöst. Zumal diese ja gut bezahlt würden, nicht wahr?
PS Welcher Staat soll denn hier etwas regeln? Die kriegen noch nicht mal das kleinste Bisschen gesch… in diesem unserem Lande. Und die Problematik unserer Branche schon garnicht. Das haben schon andere Regierungen nicht geschafft resp gewollt.
Man muss nur lange genug am Ufer des Flusses sitzen: Irgendwann treibt die Leiche deines Feindes an dir vorbei.
Zitat von FLO im Beitrag #9Welcher Staat soll denn hier etwas regeln?
Nun, ich schreibe hier über Güterverkehr der in Deutschland stattfindet. Bezüglich Deiner Frage welcher Staat hier regelnd eingreifen sollte; tja da sollte sich jeder seine eigenen Gedanken machen. Mal schauen was dabei heruaskommt.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen. Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht Heinrich Heine; 1844 Zyklus Zeitgedichte
We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars. Oscar Fingal O'Flahertie Wills Wilde
der deutsche Staat hats leider nicht nötig, regelnd einzugreifen. Ansonsten würde er so wie es zulässig ist, die Anzahl der Kabotagefahrten gen Null reduzieren. macht er aber nicht. Und warum ? weil ja jeder aus der Führungsriege irgendwo verbandelt ist. und das selbst die Gegner. Luisa Neubauer -> Reemtsma
Zitat von Wildflower im Beitrag #3Hinfahren, alle mit Bus einsammeln und einstellen... Zack hast 50 Fahrer....
Davor steht jedoch die Bürokratie bei Nicht-EU-Fahrern. Visumbeantragung im Heimatland, Arbeitserlaubnis und Anstellungsvertrag in D, Anerkennung FS und 95 bzw. EU-Fahrerbescheinigung. Dauert einige Monate.
Zitat von Krischan im Beitrag #6@FLO Hier wird das ja gemacht. Mit Erfolg. Wo g u t e Leute herkommen ist doch egal.
@hurgler0815 Scheinselbständigkeit; ist das nicht eine rein deutsche Angelegenheit? So weit wie ich weiß, wird dies von dem FA kontrolliert/geahndet. Stichwort 5/6 Regelung. Inwieweit betrifft dies ausländische Unternehmer? Hast Du da Informationen?
Habe dazu leider keine Infos. Die Fahrer befinden sich jedoch auf deutschem Boden - und da sind normalerweise deutsche Gesetze gültig. Stichwort Entsendegesetz: kann mir nicht vorstellen, dass hier alles gesetzeskonform abläuft - weder in diesem Fall noch in anderen.
Zitat von Stahli im Beitrag #11der deutsche Staat hats leider nicht nötig, regelnd einzugreifen. Ansonsten würde er so wie es zulässig ist, die Anzahl der Kabotagefahrten gen Null reduzieren. macht er aber nicht. Und warum ? weil ja jeder aus der Führungsriege irgendwo verbandelt ist. und das selbst die Gegner. Luisa Neubauer -> Reemtsma
Die deutsche Automobilindustrie hat mit ihrer Logistikpolitik und Druck auf alle Regierungen die jetzigen Zustände erst befeuert. Und es besteht kein Interesse, dies zu ändern. Dass die 'Führungsriege' der regierenden Parteien in D eine Ahnung oder Fachkompetenz davon hat, bezweifle ich.
Ich habe leider keine Infos, was in Gräfenhausen aktuell geschieht und vor allem Fakt ist. Angeblich sind die LKW vermietet und evtl. ist noch eine Arbeitnehmerüberlassungsfirma dazwischengeschaltet - Info aus einem anderen Forum. Wenn dem so wäre, dann ist neben dem BALM und/oder der Polizei (Ziffer 95) der D-Zoll gefordert - Stichwort MiLoG und gewerbsmäßiger Verstoß dagegen. Ermittlungen aufnehmen und Sicherheitsleistungen einfordern. Ergänzend dazu die Untersagung der Weiterfahrt durch die Polizei zur vorübergehenden Beschlagnahme der LKW zur Sicherung der Forderungen - wäre ein starkes Zeichen.
Gut wäre, wenn sich VERDI bequemen würde, den Fahrern freiwillig zu helfen.Aber da gibt es ja die Aussage vom 27.03.2023 des Gewerkschaftssekretärs Abt. Spedition +KEP Herrn Keller: wir haben gar keine Logistikkrise.
Für mich mit 4 LKW brauche ich das nicht, habe aktuell noch genug Bewerber..
Alle Großen die ich kenne beklagen sich, kommen aber kaum aus dem Quark. Außer ein sehr großer bei uns aus der Gegend, von 350 LKW fast alle polnische Fahrer. Kommen regelmäßig zu mir ins Lager, sind alle immer freundlich, sprechen Deutsch oder Englisch und sind Hilfsbereit. Freuen sich über ein Danke und einen Kaffee.
Deren Chef hat eine eigene Abteilung und kümmert sich.
Deshalb bin ich voll bei @FLO. Ich würde da mit einem Bus und einem Bratwurstwagen hinfahren, die Leute anwerben und Ihnen die deutschen Lohnregeln erklären. Ich wette die meisten steigen mit in den Bus. Dann probierst die 4 Wochen aus und die nix taugen wieder weg. Alle anderen hast du, sofern du sie gut behandelst, sicherlich länger. Und wenn du dann noch dafür sorgst, das sie regelmäßig nach Hause kommen, hast Fahrer...
Ich bleibe so wie ich bin. Schon alleine, weil es andere stört....
Zitat von Wildflower im Beitrag #14 ....... Deshalb bin ich voll bei @FLO. Ich würde da mit einem Bus und einem Bratwurstwagen hinfahren, die Leute anwerben und Ihnen die deutschen Lohnregeln erklären. Ich wette die meisten steigen mit in den Bus. Dann probierst die 4 Wochen aus und die nix taugen wieder weg. Alle anderen hast du, sofern du sie gut behandelst, sicherlich länger. Und wenn du dann noch dafür sorgst, das sie regelmäßig nach Hause kommen, hast Fahrer...
Kannst du nur mit EU-Fahrern machen. Die Fahrer in Gräfenhausen kommen jedoch aus Georgien, Ukraine und Usbekistan - rechtliche Voraussetzungen siehe #13