Hartmut muss dir wiedersprechen Cheffe kaufte DB 1735 mit EPS Ich war am schimpfen aber muss sagen wenn du mitgedacht hast ging das super Nur keine Hektik sonst Leerlauf und ende Alle 2 Wochen mal neu anlernen ( wussten die wenigsten ) uns ab gings
Thomas,ich meinte damit das EPS Getriebe,von Mercedes,das damals als erstes rauskam,da sind so viele mit nicht klargekommen,dann nahm die Box wieder keine Gänge an,und der Fahrer musste anhalten,neu anfahren am Berg usw.Hab damals das bei unserem Mercedes Händler gesagt,das wäre schuld an dem Herborn Unglück,da hat der Werkstattmeister mich fast aufgefressen.. Denn ich bin heut noch der Meinung,das hat sehr viel dazu beigetragen,denn dadurch das die Kiste schneller wurde,hat die Box das zurückschalten verhindert,und die Kiste war auf Neutral gesprungen,beim Handschgalter hätte man den Gang reingekloppt,und wenn die Hinterachse oder das Getriebe geflogen wären,dann wäre die Karre nicht mit 80 in der Eisdiele gelandet,mit 30,000 ltr Benzin.
Ich in der Lehre und durfte von unserem damaligen besten Fahrer seinen LKW fahren falls jemand kennt Jelchz mit Wiewald Anhänger Ich stolz wie Otto Irgentwo bei Plauen Berg hoch zu schnell geschaltet und rums zwei Gänge drinn
Also Öl runter Deckel ab mit stumpfen Meissel Gänge raus , Deckel drauf und dann mit ner Eberswalder Würstchen Büchse ( ähnlich Red Bull ) 15 l Öl zwischen Pritsche und Getriebe wieder drauf 4 Std. später (weil ich immer schön bei den alten zugehört hatte ) gings weiter ab da wurde geschaltet wie das Getriebe es wollte
mmh ich habe das auto zwei jahre gefahren, habe kaum probleme mit gehabt nur wenn du zu schnell in den rückwertsgang wolltest, das hat manchmal nicht so schnell geklappt! und herborn, zur der zeit damals bin ich viel da in der gegend rumgefahren! hab viel bei buderus geladen auch viel in bad marienberg. das gefälle von bad marienberg runter bis herborn ist ganz schön lang, der unfall war eine verkettung von umständen, der fahrer unerfahren, das fahrzeug hatte technische mängel (bremsen), dazu kommt das das eps keinen gang mehr angenommen hat... 001 (4).jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Klaus hast recht hat alles mit Nostalgie zu tun. Wenn ich mir den Berg Karten noch so ansehe,den ich hier bei mir liegen habe,alleine von Frankreich jedes Deparde(scheiss wie wird das geschreibt) eine grosse Karte wo jeder Feldweg drauf war,aber das muss man den Froschis lassen,da steht an jeder Kreuzung ein Schild zu den nächsten Ortschaften,und nicht wie hier plötzlich Kreuzung,hä wo gehts weiter.
Am Abend des 7. Juli 1987 befuhr ein fünfachsiger Sattelzug aus Koblenz die Bundesstraße 255 in Richtung Osten. Der Lkw war mit 28.000 Litern Benzin und 6.000 Litern Dieselkraftstoff beladen. Etwa 10 km vor Herborn beginnt ein achtprozentiges Gefälle, das der 47-jährige Fahrer des Sattelzuges kannte. Er plante deshalb, Herborn über die BAB 45 zu umfahren. Er versuchte, die Geschwindigkeit zu verringern, was jedoch misslang, da die Betriebsbremsanlage des Lkw versagte. Der Sattelzug war außerdem mit der damals neuartigen Elektropneumatischen Schaltung (EPS) ausgerüstet. Das Getriebe war so programmiert, dass das Einlegen eines Ganges, der eine zu hohe Drehzahl des Motors zur Folge gehabt hätte, von der Elektronik verhindert wurde. Das Getriebe befand sich danach im Leerlauf und nahm keinen anderen Gang mehr an, somit entfiel auch die Bremswirkung des Motors. Dieses System wurde dem Fahrer nun zum Verhängnis. Der Lkw rollte weiter bergab, vorbei an der Autobahnauffahrt und in die Stadt hinein.
An der Kreuzung Westerwaldstraße/Hauptstraße in der Innenstadt versuchte der Fahrer, den Sattelschlepper um die Kurve zu manövrieren, dies gelang ihm aufgrund der zu hohen Geschwindigkeit nicht. Der Lkw streifte die Ecke eines Sportgeschäftes und kippte vor einem Haus um. Die darin befindliche Eisdiele war an diesem warmen Sommerabend gut besucht, so dass einige der Gäste zu den Opfern zählten. Die im oberen Stockwerk liegende Pizzeria war geschlossen. Während Passanten den Fahrer des Lkws aus dem Führerhaus befreiten, liefen mehrere tausend Liter Benzin aus. Nachdem der Fahrer des Lkws aus dem Führerhaus befreit war, warnte er die Passanten vor der Möglichkeit der Explosion und forderte alle Menschen in der Nähe der Unfallstelle auf, den Unglücksort zu verlassen. Einige der Passanten nahmen die Warnungen des Fahrers jedoch nicht ernst und blieben. Mehrere Minuten nach dem Unfall explodierte dann der Lkw. Wie sich das Benzin entzündete, ist nicht bekannt. Daraufhin erschütterten Explosionen die gesamte Altstadt. Mehrere Häuserfassaden stürzten ein, Kanaldeckel flogen noch in 700 m Entfernung hoch, ausgelöst durch explodierenden Treibstoff in der Kanalisation, Autos wurden umgerissen und selbst die naheliegende Dill stand teilweise in Flammen. Insgesamt brannten zwölf Häuser vollständig aus.
Dieser Unfall ging als einer ihrer schwersten Unglücksfälle in die Geschichte der Stadt Herborn ein.
Es ist wohl zulässig, den Vermerk des Referats StV 13 für zuverlässig zu halten. Dort heißt es unter anderem: "Auf Befragen teilt Daimler-Benz noch mit, Beanstandungen an den EPS-Getrieben von seiten der Betreiber seien bislang nicht bekanntgeworden." In der Hauptverhandlung in Limburg mußten im April dieses Jahres Mitarbeiter von Daimler-Benz einräumen, daß es mit der seit 1985 produzierten Schalthilfe EPS sehr wohl technische Schwierigkeiten gab. Bis Ende 1988 habe es an 8269 von 30 000 ausgelieferten Fahrzeugen mit EPS erhebliche Mängel gegeben.