sooooo, nachdem jetzt 3 Wochen rum sind mal eine Schilderung der ersten Oktober-Woche, die anderen beiden folgen in den nächsten Tagen.
Freitag den kompletten Zug, vorgeladen bei unserem Laminat-Kunden übernommen.
Sonntag gings dann gegen 3 los nach Fulda., hier den halben Zug entladen und weiter gings in nen Baumarkt in Gießen. 3 Fahrzeuge vor mir und Wartezeit dadurch 3 Stunden. paar Paletten runter und rum nach Wetzlar. hier alle 3 BAumärkte angefahren und bestückt, wieder auf die Autobahn und kurz vor Haiger an ner BAB-Raststätte Feierabend gemacht. Nächsten Morgen dann gegen 7.30 los zum letzten Kunden, war der erste und nach 30 min leer. Dispo: hab noch nix zurück, fahr mal Richtung Siegen und suche was zum Parken. Gemacht und getan. 2 Stunden später klinkelte das Telefon. Fahr mal zu..... nach Dillenburg, eine Komplettladung nach Thiendorf. Gemacht und wie mittlerweile immer öfters wurde ich geladen, nur noch Klemmbalken rein und los gings. Geschafft habe ich es noch bis auf den Hof, nahe Dresden. Nächsten Morgen in Ruhe los, in Thiendorf entladen, Zurück auf den Hof, Euro-Paletten runter, nach Freital Stahl geladen und los Richtung Baden Würtenberg. Feierabend auf dem Maxi Ellwangen gemacht. Nächsten Morgen zum Kunden, Entladen und aufgeräumt und dann nach Leingarten, Hier 14 Paletten geladen und dann nach Heilbronn, hier nochmal 14 Paletten geladen. Dann ging die Rückfahrt los. Im Tiefflug wieder auf der BAB quer durch Germany, die 93 hoch und Feierabend auf dem Autohof Mitterteich. Mhh das Prädikat Autohof sollte man streichen. Ist nur noch ne Tankstelle mit Parkplatz wobei man die bauliche Parkordnung vergessen kann weil was in die Ausfahrspur gebaut wurde (oder war es mal die Einfahrt ?) Egal, Trotzdem Feierabend gemacht zum örtlichen Aldi gelaufen und eingekauft (mein Brot war alle) Fernseher an und Abendessen + Feierabendbier. Freitag morgen dann in Waldsassen und Hof je 7 Paletten Salz entladen und weiter zum nächsten Kunden nahe Plauen. Hier die letzten 14 Paletten entladen und wieder hieß es, habe noch nix, mach mal Pause. Also Kaffee gekocht und Nudeln erwärmt. Ferdsch mit dem Essen kam dann der Auftrag, Fahre mal nach Venusberg und lade im Auftrag vom Fuchs (der Klarname sollte einigen aus einem anderen Forum bekannt sein) Betonborde für die BAB-Baustelle Wilsdruff. Gemacht und getan, danach auf den Hof und Feierabend gemacht. Ach so, zwischendurch noch ein telefonat mit dem Bauleiter des Empfängers gehabt und ne Zeit ausgemacht. Anlieferung 07.00 Uhr. Wochende
naja, da der Text gerade so fließt gehts gleich weiter.
Montag dann um 07.00 Uhr auf der Baustelle gewesen, angemeldet und ....... wir sind gerade am anderen Ende der Baustelle, Bitte warten. Nach dem leer dann erstmal in die Firma, etwas später dann nach Freital Stahldraht (Wireroadcoils) laden und das Zeug dann nach Lugau gefahren. der Kollege an der Pforte war froh, mal wieder mit nem deutsch-sprachigen Fahrer zu reden :-) Nach dem Leer dann wieder die Kanthözer im Keller verstaut und nach Clausnitz, wider im Auftrag vom Fuchs Betonteile geladen und wieder auf den Hof. nächsten Morgen dann nach Bannewitz, dort entladen, wieder nach Freital dort erstmal eine Auslagerung unseres Bonbonpapierproduzenten ins Lager geholt und danach wieder in Freital für Hamburg geladen und noch ein genazes Stück los bis zum Hoyer-Autohof Salzwedel. Von dort dann über fast Dannenberg nach Hamburg dort bei Käptn Behrendt und der NEFAB jeweils ohne große Wartezeit (günstig) den Stahl entladen, anschließend bein 2 Firmen in HH geladen und die 7 runter. Bei Seesen von der BAB runter Richtung Nordhausen. Dummerweise kam dann ne Umleitung dazu und es ging über den Oberharz in ner Schleife zurück nach Bad Lauterberg. Hier auf den letzten Pfiff noch nen Platz gefunden und Feierabend. Nächsten Morgen dann als erstes in Bleicherode entladen, die Anne Laufer (ehem Trucker-Ladys) getroffen, keine Zeit zum quatschen gehabt da ein anderewr sich gerade mit der Warenannahme zoffte und halb leer weiter. Den Rest dann Merseburg entladen und dann sollte ich zu BGH nach Lugau, hingefahren und ...... Naja, gab Zoff mit dem Verlader " Ich war auf Schulung, ich weiß was ich mache" der für 11 Stahlblöcke mit 23 t gesamt unbedingt Coilstützen wollte und Euros zum Ausstauen nicht zuließ, ich hätte ihm sogar ne Stirnwand gebaut............. aber nur weg von den Idioten, Aafgegeben habe ich es, als er meint e ich müsse 19,xx t in Fahrtrichtung sichern........ Dispo hat mich dann abgerufen und weiter gings leer auf den Hof. Naja, zum Freitag dann noch ne Auslagerung auf den Hof geholt, anschließend zu unserem Laminatkunden und vorgeladen. Nach Fahrzeugpflege dann auch Feierabend...... Das war Woche 2
und da der Faden gerade so gut läuft doch gleich noch Woche 3
Montag gegen 4 los und gut durchgekommen. erste Entladestelle ein Baumarkt nahe Bad Salzungen (Mensch haben die viel Platz auf dem hof zum rangieren) und weiter zur nächsten Entladestelle dem bereits bekanten Kunden in Fulda. Von hier nach Gießen, den 2. von 2 Kunden kannte ich schon. Also beim ersten Kunden in Gießen dann die Lieferung geschnappt (ein Paket mit Sockelleisten, max 20 kg) und in Kurierart an allen wartenden vorbei vor und abgeliefert. Dann quer durchs Gewerbegebiet zum NAchbar-Baumarkt und dort ohgne große Wartezeit (beim letzten mal 3 Stunden) abgeliefert. Rüber nach Wetzlar, zum ersten Kunden und entladen. Für den 2. Kunden war ich 4 Minuten zu spät und da durfte ich mir ne Ecke zum parken suchen. Habe ich gefunden und hatte Ruhezeit bis zum nächsten Morgen 7.30 Uhr. Als ich dann entladen hatte wieder auf die B49 und zum Obi nach Weilburg. War ne landschaftlich schone Fahrt und ich habe festgestellt, die Burg Braunfels muss ich mal besuchen. Nachdem die Teilladung runter war ( wieder n Hof wo man den Trailer auf der Stelle drehen muss :-() wieder zum Obi Haiger. Endlich leer. Weiter gings dann nach Nethpen zu nem Stahlhändler und zurück ins thüringsche Stadtilm. Geschafft habe ich es dann noch bis zum Maxi-Autohof Thörey. Nächsten Morgen dann 3 Mett-Semmeln uind nen Kaffe geholt. Anschließend gings zum Entladen. Nach dem Entladen meldete sich dien Dispo. Fahre mal nach..... Nähe Naumburg zu unserem Saft-Kunden und lade. Bisher 3 Entladestellen südlich vom Berliner Ring. Also los, und unterwegs klingelte dann das Telefon, kommt noch ne Entladestelle nahe Greifswald dazu. Also hingefahren, geladen und los. Bin noch gut durchgekommen und habe es bis zur letzten Tankstelle an der A19 bis kurz vor Rostock geschafft. Nächsten Morgen dann weiter die A19 runter und die 20 rüber bis Greifswald. Nach dem Entladen zurück Richtung Berlin und dort im Bereich Seddiner See noch Saft entladen. Naja, die 3. Entladestelle machte schon 13.00 Uhr zu, das war nicht zu schaffen. Also über Aldi angsdorf ( Brot war wider mal alle) quer durch zur A13 und wieder hoch über Kreuz Schönefeld zur TuR "Am Fichtenplan" und Feierabend gemacht. 6.30 Wecker und 7.00 Uhr beim voretzten Entlader. er letztein Mittenwalde ging auch schnell. Anschließend nach Berlin, Nähe Grenzallee, hier 4 t Kabelkanäle für ne Verzinkerei geladen, diese in Dresden zugestellt, auf den Hof und Wochenende............. nee, nicht ganz, musste ja noch ausräumen.
Somit waren wieder 3 Wochen rum...... ich habe festgestellt, dass ich die letzten 2 Wochen ruhiger geschlafen habe als in den vielen Wochen zuvor und dass viele Rasthäuser geschlossen haben. Diese befinden sich teilweise im Umbau zu MC-Donalds- Restaurants. Was ich mich aber frage, Muss das sein ? Wenn diese wie Eichelborn(A4) nachts geschlossen sind und teilweise lauwarmen ungesunden Klansch verkaufen................. kann man das Restaurant nennen ? Da lebe ich lieber unterwegs aus der Dose bzw vom mitgebrachten. Aber gibt ja auch schon Autohöfe wo es so ist. ( HH Georgswerder Bogen wo es aber trotzdem noch n Schnitzel mit Bratkartoffeln gibt (aus der Fritteuse))
Leider wird es echt schwer, einen guten Rasthof zu finden. Entweder nur noch Fast Food oder Formschnitzel aus der Friteuse. Früher hat man über die Polen gelacht, die am Auto gekocht haben. Inzwischen mache ich das auch wieder, weil ich keinen Bock auf Friteusenfrass für 20 Euro habe.
Es gibt nur noch ganz wenige Raststätten, wo man echt vernünftiges Essen bekommt.
Mein persönliches Nogo war vor einiger Zeit der A9 TOTAL Autohof Osterfeld. 10 Euro für Kaffee und Rührei, welches aus in der Mikrowelle erwärmten Eipulver bestand. So widerlich das man es nicht essen konnte. Oder der erst ein Jahr alte TOTAL Autohof Neuruppin an der A24. Die Dusche wurde seit der Eröffnung sicherlich nicht geputzt, ca. 10 cm hoch Sand in der Dusche und die ganze Wand voll Schimmel. Aber schimpfen das keiner mehr in Restaurant kommt.
Sehr gut dagegen war der Autohof Bitterfeld Wolfen (ARAL). Top saubere Duschen und Frühstück vom Feinsten, alles für den Parkgutschein vion meine 14 Euro gereicht.
Ich bleibe so wie ich bin. Schon alleine, weil es andere stört....
Von deiner Nebenbei-Firma habe ich zwei Stellenannoncen gelesen - Disponent und Fahrer. Vergrößert der Hr. Brathe oder sind welche fahnenflüchtig geworden?
Was da Futter unterwegs angeht nehme ich, im Bedarfsfall, mein eigenes Futter mit. Das sind selbst eingekochte Mahlzeiten. Entweder Suppen/Eintöpfe oder "Sauche" wie Gulasch, Chanfana oder Nudelsoße wo ich dann Reis, Kartoffeln oder Nudeln auf meinem Wanderkocher (Alkoholbrennstoff) koche. Risotto aus frischen Zutaten geht auch wunderbar. Ich kann und mag mit dem eßbaren Müll der einem in der Regel auf Park-/Rastplätzen angeboten wird nichts anfangen. Mit dem Planenbus habe ich ja die Möglichkeit mir in einer Ortschaft etwas zu suchen, mit einem großen Auto geht das aber eben nicht.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen. Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht Heinrich Heine; 1844 Zyklus Zeitgedichte
We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars. Oscar Fingal O'Flahertie Wills Wilde
der letzte weibl. Dispo-Versuch hat sich bemüht, ging aber nicht...
und Fahrer haben wir derzeit 2 gesundheitliche Ausfälle 1x Tumor im Kopf und 1 x ne Platte an der Wirbelsäule nachdem er in die Leitplanke gefahren ist (was aber meiner Meinung nach eher von einem privaten Unfall mit dem Motorrad kommt, denn so kaputt war der Zug nicht.
Der mit dem Tumor hatte anfang Oktober noch nen kleinen Unfal und 2 Tage später zu Hause ist der dann weggetreten und dann hat man die Schei gefunden. Ist operiert und bekommt schon Chemo aber so kurz vor der Rente wirds mit fahren sicher nichst mehr. Wie der Gesundheitsstatus des anderen Patienten ist ( Unfall war Anfang August), weiß ich nicht und sein bruder erzählt nicht viel
ich habe auch den Gaskocher (Kartuschen) mit und n bissel Dosenfutter bzw. auch mal Kartoffelsalat bzw Nudelsalat (aus dem FAmilienhaushalt :-) ) Aber manchmal esse ich auch gerne n schönes Schweinsteak mit Zwiebeln...... Das beste rustikale Essen gabs auf dem Autohof Gerogswerder Bogen in HH, bevor der Umbau zum BurgerKing-Restaurant kam. Auf Essen aus der Friteuse stehe ich nicht so.