Zitat von hurgler0815 im Beitrag #45Benziner bis Euro2 sind übrigens in den Urteilen für Frankfurt und Gelsenkrichen auch vom Fahrverbot betroffen - welch ein Unsinn Und der Benzinmotor ist die nächste Sau, die von der DUH durch das Dorf getrieben wird (hat der 'feine' Herr Resch schon angekündigt).
Dass dien aktuellen Direkteinspritzer viel Feinstaub ohne Partikelfilter ausstoßen, ist schon lange bekannt. Deswegen kommen die Partikelfilter bzw. werden verbaut. Dass aber die älteren Benzinmotoren bis einschl. Euro 2, die im Betrieb wenig Feinstaub bei moderater CO2-Belastung und kein Stickoxid produzieren, verboten werden, ist einfach nur krank.
Es feht doch nur darum, den Verbrennungsmotor,auf kurz oder lang komplett zu verbieten. In anderen Ländern hätte man dem Herrn Resch schon längst das Licht ausgeknipst...
Geht nicht,gibt`s nicht! Weil,wo ein Wille ist,da ist auch ein Gebüsch!
Mut ist, wenn man Durchfall hat und trotzdem bläht!
Zur Problematik des Meßortes: Das Bundesemissionsschutzgesetz gebietet die Aufstellung an den Stellen der höchsten zu erwartenden Belastung (die EU-Richtline für den 40er Wert fordert aber einen „repräsentativen" Aufstellungsort -kleiner Widerspruch. Vielleicht bemerken ja Richter höherer Instanzen diesen Widerspruch zwischen Bundesimmissionsschutzgesetz und EU-Richtlinie und widmen den Messstellen höhere Aufmerksamkeit: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/ri...t-15899142.html
der Luftreinhalteplan ist heute lt. Radio SWR 1 veröffentlich worden.
ohne rechtliche Gewähr: Ab 01.01.2019 dürfen alle Dieselfahrzeuge bis Euro 4 nicht mehr rein in das komplette Stadtgebiet Stuttgart. Für Fahrzeuge mit Kfz-Zulassung in Stuttgart erst ab 01.04.2019 gültig. Inwieweit die B10 und B14 als Transitstraße betroffen ist, weiß ich leider nicht. Von den Benzinern war nicht die Rede. Fahrverbot für Dieselfahrzeuge Euro 5 vermutlich ab 01.1.2020.
Ausnahmen mit Antrag für Taxi, Handwerker und Schichtarbeiter, die zeitlich nicht mit dem ÖPNV fahren können Allgemeine Ausnahmen für Einsatzfahrzeuge Polizei, Ambulanzen, THW, Feuerwehr und Oldtimer mit H-Kennzeichen
Also keine Ausnahmen für Dienstleister!
Betroffen lt. Radio SWR 1 sind ca. 70.000 Fahrzeuge in Stuttgart und im Umland (vermutlich nur PKW). Mal sehen, wie das Verbot überwacht werden wird.
In dem Zusammenhang wird allen Autofahrern empfohlen, zur Reduzierung der Schadstoffbelastung P+R-Parkplätze am Rand der City zu nutzen und per ÖPNV in das Stadtgebiet zu fahren. Nur.... die ausgewiesenen P+R-Plätze liegen allesamt innerhalb der Fahrverbotszone...
und der Steuerzahler muß zahlen, damit er zumindest in den Diesel-Fahrverbotszonen zukünftig bald komplett per Bewegungsprofil überwacht wird. Die Daten werden schnell wieder entsorgt - wovon träumen die Verantwortlichen? Wenn Einsprüche folgen, müssen die Daten incl. Fotos des Fahrers als Beweismittel herhalten. Daten und DS-GVO? Interessiert hier niemanden. Wo ist die Reaktion der Datenschutzbeauftragten der Länder? Warum schweigt der ADAC?
Es wird immer 'wirrer' - erst willkürlich festgesetzte Grenzwerte outdoor, dann diese durch die EU-Kommission (vermutlich auf Druck der Autoindustrie) nach oben korrigiert und nun das Veto des EU-GH:
Der Dieselmotor muß weg - das Credo der Politik - dann der Benziner. Fast alle D-Hersteller stellen jetzt die Kleinwagenproduktion mit Verbrennungsmotor ein (z.B. Opel Adam, VW Up, Smart), da diese Klasse die Abgaswerte nicht erfüllen kann. Da braucht man schon Autos (bevorzugt kleine und mittlere SUV), die mehr Leistung haben, ein Vielfaches wiegen - da sind dann die Tabellen so hoch kalkuliert, dass ein Bestehen möglich ist. Vom erhöhten Verbrauch (Benzin) und erhöhtem CO²-Ausstoß gegenüber dem sparsamen Diesel redet niemand.
Von der besten Technologie (Brennstoffzelle) redet fast niemand. Ein Fahrzeug wird offiziell in D angeboten (Hyundai Nexo) - der Mercedes GLC zwar auch, aber den bekommt man nicht, wenn man nicht diverse Voraussetzungen erfüllt.