Jo, das hat aber damit zu tun, dass man uns (den Deutschen) ein nationales Denken und einen nationalen Stolz (der ja nicht weh tut) aberzogen hat.
In Ami-Land, in den angelsächsischen Ländern, in Frankreich, in Italien, in den Niederlanden ist das völlig normal, dass man stolz darauf ist, ein .... zu sein.
Ich habe es das erste Mal, ich glaube es war die WM 96, erlebt, dass mir englische Freunde sagten: WOW, das ist ja das erste Mal überhaupt, das die Deutschen mal stolz auf ihr Land waren, und das gezeigt haben. Was läuft eigentlich bei euch ab, dass ihr so verklemmt seid?
Heute heißt Nationalstolz heisst „Braun-sein“. Leider.
Wir haben doch auch einige gute Eigenschaften, wir Deutschen.
tja Flo, leider hast Recht mit solchen, schon fast autonomen Zonen- Dummerweise will sowas kein Politiker wahrhaben oder wissen.
aber kurz zurück zum Urthema. Jetzt sind erstmal die EU-Mitgliedsländer gefragt, welche bis Juli 2020 Rechtsordnungen anpassen bzw. erlassen müssen. Und so wie ich unsere Regierung kenne, wird es wie immer verschlafen. War damals bei Inkrafttreten der 561/2006 auch so
Zitat von Stahli im Beitrag #18 aber kurz zurück zum Urthema. Jetzt sind erstmal die EU-Mitgliedsländer gefragt, welche bis Juli 2020 Rechtsordnungen anpassen bzw. erlassen müssen. Und so wie ich unsere Regierung kenne, wird es wie immer verschlafen. War damals bei Inkrafttreten der 561/2006 auch so
Fürchte ich auch......... ....zuerst müssen die Beschlüsse der Verkehrsminister vom EU-Parlament abgesegnet werden. Unabhängig davon gibt es ein nationales Lastenheft für jedes EU-Land, das bis Juli 2020 abgearbeitet werden muß.
... Problem ist doch das das im operativen Geschäft fast niemanden juckt.
Wir brauchen keine neuen Gesätze und Vorschriften. Wir müssen erstmal dafür sorgen das die bestehenden eingehalten werden.
Ich glaube es ist für die hohen Herren auch garnicht so wichtig ob die Vorschriften eingehalten werden. Man hat Arbeit damit sie zu implementieren, Arbeit damit zu aktualisieren - man beschäftigt sich quasi nur mit sich selbst und bekommt es auch noch gut bezahlt und der Arbeitstag geht auch schneller um.
Da hängen viele Job's dran. Von dem der die Regelungen und Vorschriften entwirft, von denen die sie in Kraft setzen, von denen die dann die Vorschriften schulen und dozieren. Die Arbeitsplätze von denen die davon profitieren würden das die Vorschriften eingehalten werden sind denen da oben doch völlig egal.
Der Fuhrmann
*********************************** Tun, was du magst, ist Freiheit. Mögen was du tust, ist Glück. Fülle Dein Leben nicht mit Tagen, fülle Deine Tage mit Leben.
Zitat von Skydiver im Beitrag #21von denen die dann die Vorschriften schulen und dozieren.
War das ein kleiner Seitenhieb auf bestimmte Leute in unserem Forum?
... ne, das war nur eine Aufzählung die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.
Fakt ist doch das ein solchen Geschichten viele Jobs hängen. Mit so Aufgaben verwalten sich ganz Behörden autark ohne das sie input von außen brauchen. Ob das am Ende Sinn macht, ob das auch so verwirklicht und die Einhaltung der Vorschriften dann auch kontrolliert und die Nichteinhaltung bestraft wird - mit Verlaub. Das ist denen doch egal.
Der Fuhrmann
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Zitat von Der Fuhrmann im Beitrag #20... Problem ist doch das das im operativen Geschäft fast niemanden juckt.
Wir brauchen keine neuen Gesätze und Vorschriften. Wir müssen erstmal dafür sorgen das die bestehenden eingehalten werden.
Ich glaube es ist für die hohen Herren auch garnicht so wichtig ob die Vorschriften eingehalten werden. Man hat Arbeit damit sie zu implementieren, Arbeit damit zu aktualisieren - man beschäftigt sich quasi nur mit sich selbst und bekommt es auch noch gut bezahlt und der Arbeitstag geht auch schneller um.
Da hängen viele Job's dran. Von dem der die Regelungen und Vorschriften entwirft, von denen die sie in Kraft setzen, von denen die dann die Vorschriften schulen und dozieren. Die Arbeitsplätze von denen die davon profitieren würden das die Vorschriften eingehalten werden sind denen da oben doch völlig egal.
DA wäre jetzt ein Danke-Button gefragt...
Straßengüterverkehr ist die Auslagerung von mangelndem Denkvermögen auf öffentliches Gut.
Zitat von Der Fuhrmann im Beitrag #23 Fakt ist doch das ein solchen Geschichten viele Jobs hängen. Mit so Aufgaben verwalten sich ganz Behörden autark ohne das sie input von außen brauchen. Ob das am Ende Sinn macht, ob das auch so verwirklicht und die Einhaltung der Vorschriften dann auch kontrolliert und die Nichteinhaltung bestraft wird - mit Verlaub. Das ist denen doch egal.
Dieser Eindruck verfestigt sich tatsächlich. Wir haben Gesetze und die müssen eingehalten werden. Da ist in der Tat großer Nachholbedarf.
Was ich nicht verstehe: es wird die Grundlage durch Gesetze geschaffen; die möglichen Konsequenzen können sich finanziell heftig für die Betroffenen auswirken und dem Staat entsprechende Einnahmen generieren; die einheimische Transportwirtschaft kann theoretisch dadurch besser vor der kompletten 'Dampfwalze' der EU-Ostflotten geschützt werden (zumindest im innerdeutschen Fernverkehr); und es geschieht - fast nichts. Die wenigen engagierten Leute der Kontrollbehörden werden entweder von oben 'zurückgepfiffen' oder sind ob der ungleichen Behandlung von Ost-TU und D-TU (z.B. bei Vergehen nach OWiG) und anderen Dingen frustriert.
Wer dann noch den Fachkommentar der IHK S gelesen hat, weiß, daß der groß angekündigte Beschluß der kleinste aller Kompromisse war und sehr viele Fragen insbesondere bei Überprüfungen noch nicht geklärt sind. Der Beschluß ist und bleibt ein Flickenteppich, der in jedem Land anderweitig ausgelegt werden wird.