Zumindest das Kabinenverbot für die wöchentliche reguläre Ruhezeit gilt in Frankreich und Belgien seit Mitte 2016 sowie in D im §8a FPersG vom 25.05.2017 - also nichts Neues. https://dslv.org/dslv/web.nsf/id/li_fdihamneyt.html
Der baden-württembergische Speditionsverband VSLBaWü e.V. hat die Einigung auf die neuen Regelungen lt. Meldung des Radios SWR 1 ausdrücklich begrüßt. Im Gegensatz dazu das Interview mit einem CH-Spediteur: https://www.swr.de/swraktuell/EU-Bessere...arbeit-100.html
Sobald die Beschlüsse schriftlich verfügbar sind, kommen sie hier rein. Inwieweit diese von den bisher bekannten Vorschlägen abweichen, wird man sehen.
EDIT vom 06.12.2018: im Anhang die Beschlüsse vom 03.12.2018 zum Mobility Package 1 in Englisch
hurgler0815
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2018-12-03 Beschlüsse Mobility Package EU (GB).pdf
Wurde gestern beim NDR rege diskutiert. Hauptprobleme meines Erachtens:
-keine Parkmöglichkeiten bei Hotels -Hotelkapazitäten gar nicht vorhanden -Versicherungsproblem bei abgestellten unbewachten FZG
Dann kam von einem Anrufer der Vorschlag Wohnungen auf Speditionsgelände.
- Geht nicht, da, wenn Industriegebiet, keine Wohnung erlaubt, auch keine Container. Somit erst mal Umwandlung in Gewerbegebiet und das könnte zum Erlöschen der 24STD Arbeit führen.
Mein Vorschlag: -Kontrolle der Ruhezeiten und Verhängen der vollen Strafen - schreckt ab -Kontrolle der Kabotage, somit ziehen sich teilweise die LKW zurück
Dies ist sicherlich nur ein Anfang, Ziel kann aber nur die Verringerung des Verkehrs sein. Sprich, auf unnötige Transporte zu verzichten, gibt aber bei VW und Co. auf jeden Fall massive Probleme :-)
Ich bleibe so wie ich bin. Schon alleine, weil es andere stört....
Mein Kommentar: Knackpunkt wie bisher die Kontrollmöglichkeiten bei Kabotage und Mindestlohn. Kabotage muß unbedingt eine schnelle Lösung her - Karenzzeit verwässert schon wieder. Mindestlohn wird noch schwieriger bis unmöglich. Einfache Lösung: Einführung Fahrtenbuch wie früher bis 1992 (Konzessionen) und monatliche Kopie an die zuständigen Erlaubnisbehörden für EU-Genehmigung.
Nachrüstung Fahrtenschreiber 2.0 (Einführung in neuen Fahrzeugen ab Juni 2019) somit vermutlich ab Ende 2024 festgeschrieben (nur internationaler Verkehr oder auch national? Technische Machbarkeit für Altfahrzeuge?)
Ich denke, gerade was die Ruhezeit betrifft, in der geforderten Form nicht wirklich umsetzbar.
Selbst wenn man dafür eine entsprechende Infrastruktur (Autohöfe) aufbauen möchte. Werden immer am falschen Fleck sein, werden aus Umweltschutzgründen nicht genehmigt und, und, und...
Einfach den Mindestlohn hochsetzen, und entsprechend intensivst kontrollieren. Ich denek wenn man statt ~200 BAG-Außendienstmitarbeiter die Zahl verzehnfachen würde..... Wäre ein Schrif tin die bessere Richtung.
Ansonsten, Globalisierung ist vom Grundsatz her von der Gesellschaft so gewollt, mit allen Vor- und (nicht bedachten) Nachteilen
Und wenn ich mir die "Völkerwanderung" ansehe....
Deutsche gehen nach Norwegen und in die Schweiz zum arbeiten....
Straßengüterverkehr ist die Auslagerung von mangelndem Denkvermögen auf öffentliches Gut.
Tja warum wohl wandern die Deutschen aus oder arbeiten woanders... hab heut auch einen Beitrag gehört, auch von einem Verbandler und einem Spedi aus unserer Nähe. Meines Erachtens alles weichgespühlt und unausreift. Ohne Ostblock ist das Transportaufkommen nicht zu bewältigen sein leider.... Billig wird auf Dauer auch nicht mehr gehn denn die Ostblockler wollen auch geld verdienen . Wir haben immer mehr Bewerber dierkt aus dem Ostblock weil sie bei Deutschen mehr verdienen. Ich schlaf gern im LKW weil wie schon gesagt alles da ist bis auf die dusche und... Parkplätze wir brauchen Parkplätze
ich kenn da jemand, der hatte gestern nen Ukrainer, bei ner PL-Spedition angestellt, in der Kontrolle. Der legte nen Arbeitsvertrag vor, Lohn 541€ im Monat
Zitat von Stahli im Beitrag #7ich kenn da jemand, der hatte gestern nen Ukrainer, bei ner PL-Spedition angestellt, in der Kontrolle. Der legte nen Arbeitsvertrag vor, Lohn 541€ im Monat
Ist doch nicht schlimm , der Pole darf doch Ukrainer , wir haben hier einen Polen der macht was am Hallenbad der hat auch Ukrainer beschäftigt alles gut , der Lohn na ja , wenn der nicht mehr bezahlen muß und der Fahrer mitspielt ..... Meine Freunde aus DO haben angeblich mittlerweile frische Ware aus Anatolien am Start , laut Argentur darfst du und die Sprache können die ja , über alles andere hab ich mich ja schon geäusert Kontrollier die Kabotage , Kontrollier den Lohn , was nicht passt auf die Pfoten hauen das sie abfallen , LKW beschlagnahmen oder was weiß ich , aber nicht so Bußgelder für die Portokasse die dann noch rumgeschoben werden das weder unsere Großunternehmen noch unsere Großspedis belangt werden , zur Kasse wird der kleine Transportunternehmer gebeten der Große hat sich ja den Wisch mit dem Lohn unterschreiben lassen . Das ist Deutsche Regierung , Wasch mich aber mach mich nicht Nass .
Purer Aktionismus ohne Sinn und Verstand. Kleine Anekdote wir haben Fahrer die wissen nicht mal Ihren Stundenlohn. Bei ner Kontolle gefragt worden nach Std Lohn sacht der 8.0 € standen hier im Büro drei Herren vom Zoll auf der Matte. seither haben die Fahrer eine Kopie ihrer Lohnabrechnung dabei. Die glauben echt das Sie mit dem Verbot im Lkw zu schlafen am We was bewirken? Wie soll das gehen Kapazitäten reichen bei weitem nicht aus .Ist wie beim Dieselgate Abzocke sonst nix. Oder am besten ami Lkw Gekefft mit abtrennbarer Kabine und Ausnahmegenemigung für Überlänge und gut is
Christof, es geht doch um die Versklavung Zehntausender, meist osteuropäischen, Kraftfahrer ! Denkst Du die machen die monatelangen Touren durch Europa freiwillig und mit voller Freude ? Hier stecken kriminelle Strukturen dahinter und keine staatliche Abzocke ohne Sinn und Verstand. Obwohl dadurch das deutsche Transportgewerbe kaum zu retten ist, freue ich mich für die Verabschiedung der Vorschriften ! Nur muss dann auch kontrolliert werden...
Man kann nicht immer nur arbeiten, man muss auch mal etwas Sinnvolles tun !
Sollen doch kontrolliern und mit dem rest bin ich auch bei dir ,aber vor dem Hintergrund das wie wir wissen diese nur die hälfte der Strafen blechen, frage ich mich was für den osteuropäer günstiger ist. Und ich kann dir jetzt schon sagen wie das ausgeht.
Wir kontrollieren hier wie Doof , ich lach mich schlapp , hab grad den DMAX Blaulichtreporter gesehen !!!! Der kriegt die Tips aus dem Verkehrsfunk , dann fährt der vor bis an die Unfallstelle .... Wenn ich im Verkehrsfunk was mit kriege kann ich mich hinten anstellen , der Vogel fährt bis an die Unfallstelle ????? und fängt dann an zu Filmen , war da nicht was verboten ??? Wir werden doch verarscht von dieser Regierung , ist doch nicht mehr wahr . Was dem Pillekopp in F gerade um den Kopf fliegt sollten wir vielleicht auch mal machen .
neee, solange der nen Presseausweis hat, darf der viel, die Rettungsgasse eigentlich nicht, aber solange kein Kläger, der ihn genau benennt..........................................passiert nix
et hilft ja nix. Der Deutsche an sich ist faul und bequem geworden, nicht nur körperlich, vor allem auch geistig. Und bei der Ja-Sager- und Schneeflöckchen- Generation, die sich vor Angst vor dem eigenen Schatten in die Hose macht - was erwartest du da eigentlich?
Hast du eine eigene Meinung, bist du braun eingefärbt.
Für offene Worte, die in den 80er, 90er-Jahren normal waren, muss du heute aufpassen, dass du nicht wegen §$%& in Verwahrung genommen wirst.
Habe es kürzlich selbst erlebt (ihr kennt alle „Müxlüh“, meint Duisburg- Marxloh). Habe am Straßenrand angehalten, um etwas einzuladen (2 Min). Die Polizeistreifen spricht (natürlich) ausgerechnet mich, deutsch, weiblich, blond, an, dass usw usw. Direkt vor deren Nase ging es ganz anders ab. Allerdings: Sagen die da was, kommen ungefähr 85 Verwandte, und hauen der Polizei was aufs Maul. Ist normal in Müxlüh. Da bin ich, weiblich, blond, natürlich angenehmer. Bei mir ist was zu holen, ich haue keinen auf Maul, sondern „kusche“, weil deutsch, und die sind nun mal obrigkeitshörig.
Wir hatten dann ein eingehendes Gespräch. Mit dem Hinweis „die 3 Minuten haben SIE überzogen“.
Fazit war: Es ging ein wenig hoch her. Am Ende sagten die Beamten, sie hätten inzwischen echt den Papp auf, müssten sich immer Gedanken machen, ob sie nicht ein Messer in den Körper bekommen. Und eigentlich, ja eigentlich, wäre es so, wie es gerade laufen würde, mal garnicht ok.