Was die Wagenknecht? Echt.. Ne Sozialismus soll es ja nicht sein, aber ich finde das ist schon echt schlimm wie die Grünen alle einlullen, und eigentlich nur eins Wollen, Ihre Müslidiktatur durchsetzen!
Zitat von Kipper-Spedition im Beitrag #85Thomas, ich wage mich mal gaanz weit aus dem Fenster. Wir beide werden alltaugstaugliche Lkw's (500 km pro Tag oder 200 km plus 3 Std. Baggerbetrieb) erst zum Ende unserer beruflichen Laufbahn erleben...
Ja, 5,4 to. ist schon eine Hausnummer. Ein Dieselmotor + Getriebe und 500 Liter Diesel wiegt ~ 2 Tonnen (meine Schätzung). Bleiben 3,5 Tonnen übrig. Für E-Lkw wurden ja schon 41 to. zlGG. vorgeschlagen, wenn man dann die konventionellen Lkws auf 38 to. reduziert, ist ungefähr ein Gleichstand hergestellt.(ausdrücklich: ) Die Idee könnte vom designierten neuen Verkehrsminister Anton Hofreiter kommen... Und damit der nicht vor einen leisen E-Lkw läuft, wird --> das hier <-- eingebaut.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wär. -Heinz Erhardt-
D wird in einem EU-Markt mit Kosten leben müssen, die andere Wettbewerber zumindest in den nächsten 5-10 Jahren deutlich unterbieten werden können, da deren Regierungen (noch) anders ticken bzw. aus wirtschaftlichen Gründen den Kurs nicht ändern können. Dies gilt für alle Branchen. Was das für wettbewerbsintensive Arbeitsplätze in D bedeutet, kann sich jeder selbst ausrechnen.
Die Grünen werden am Spritpreis und anderen Kosten herumschrauben, die Linke als evtl. Königsmacher für die Grünen will diese Richtung einschlagen: Zitat Allein die Preise für Energie und Kraftstoffe anzuheben reicht aber nicht, denn sie führt zu neuen sozialen Verwerfungen. Es braucht einen grundsätzlichen Systemwechsel, dabei darf die Vergesellschaftung von Stromkonzernen und Stromnetzen kein Tabu sein. Ordnungsrecht muss vor Marktanreizen wie CO2-Bepreisung gehen.“ Im Gesamtpaket braut sich da richtig was zusammen.
Die einzelnen E- und Wassrstoffprojekte in der Schweiz mögen dort als kleinem abgeschotteten Binnenmarkt funktionieren. Bei int. Verkehren setzt auch die Schweiz aus Wettbewerbsgründen auf EU-Niederlassungen ihrer Spediteure und TU. Ein D-TU wird künftig bei den geplanten kurzfristigen Maßnahmen ebenfalls einen Exoten-Status in der EU einnehmen. Nur ist der D-Markt nicht abgeschottet, sondern offen für alle EU-Mitbewerber.
Rechnen wir mal kurz durch für einen neuen schweren LKW mit komplett alternativem Antrieb: Anschaffung: EK-Preis incl. Entsorgungspauschale mal ca. 3, Restwert nach max. 6 Jahren gegen 0 (kein Interesse in Exportländern beim Gebrauchtkauf) -> Leasingraten mind. 4-5x so hoch wie bisher Kosten für Unterwegsversorgung aktuell nicht bezifferbar....setzen wir mal 1:1 an, da Stromtanken unterwegs deutlich teurer werden wird. Wartungspaket: schwer kalkulierbar....höherer Verschleiß Reifen und Bremsen garantiert Versicherungen: werden aufgrund der Risiken und höheren Bergungskosten steigen. Dazu erhöhte Unfallzahlen aufgrund der enorm gestiegenen Fahrzeugleistungen
Dazu keine 24/7 Verfügbarkeit EU-weit, sondern nur regional begrenzt. Diese Mobilität wird neue Logistiknetze und hohe Investitionen in Infrastruktur erfordern. Ist das wirklich so gewünscht? Hat sich mal irgendeiner der 'Regierungsexperten' solche Gedanken gemacht?
Es ist deutlich zu sehen, dass die Lücke zu anderen EU-Transporteuren auseinanderklaffen wird. Welcher D-Verlader ist bereit, diese Kostenungleichheit bei seinen Versandmengen zu akzeptieren?
Es gibt in D noch einen riesigen potentiellen Markt für EU-Transporteure: den Nahverkehr. Dieser befindet sich großteils noch in der Hand von D-TU. Ohne Wiedereinführung der Tarife (wer kennt noch RKT, GFT, GNT, Haustarife?) innerhalb D wird es künftig beim vermehrten Einsatz der LKW mit alternativen Antrieben nicht gehen.
Ein EU-Transporteur ohne diese Vorschriften findet ein offenes Scheunentor vor, wenn er strategisch geschickt agiert und D-TU akquiriert und in sein Heimatland zumindest steuertechnisch outsourced. Das Mobility Package 1 wird da nicht helfen, da kaum kontrollierbar. Kabotagevorschriften sind zwar da - Kontrolle jedoch nur punktuell möglich. Bis der neue Fahrtenschreiber 4.1 mit automatischer GPS-Punktsetzung im Sommer 2023 kommt und mit den zugestandenen Übergangsfristen zur Nachrüstung von Altfahrzeugen nur im int. Güterkraftverkehr wird es schon zu spät sein.
Ich bin für eine CO²-Besteuerung für jedes einzelne Produkt. Mal ein Beispiel: Eine Flasche Mineralwasser aus der Auvergne hat mit den Umwegen über gewisse Großhändler bis zu mir ~1400 km zurück gelegt. Wenn mein Körper dieses Edelwässerchen unbedingt braucht, muss ich bereit sein pro Liter 8 € zu zahlen. Ein regionales Wasser, mit fast identischer Mineralzusammensetzung kostet wie gewohnt 0,50 €. Allein diese Maßnahme würde hunderte Lkw-Fahrten pro Monat quer durch Europa reduzieren. Die Autobahnen würden wieder befahrbarer, TU brauchen keine osteuropäischen Fahrersklaven monatelang durch Europa hetzen, die Umwelt würde geschont und vieles mehr. Der Transport, somit der CO²-Ausstoß muss teurer werden. Aber letzten Endes werden wir durch den Fahrermangel eh reduzieren müssen, und Osteuropa kann dies nicht mehr kompensieren. Uto hat natürlich Recht, wenn wir das als deutschen Alleingang machen, ist das das Ende der kleinen und mittelständigen TU in Deutschland. Spannende Zeiten...
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wär. -Heinz Erhardt-
Dann gibt es aber im Winter auch keine Orangen Zitronen Erdbeeren usw. oder diese Kosten das Dreifache von dem was sie jetzt kosten. Es gibt keine und es wird keine Alternative zum Verbrennungsmotor geben! Jedenfalls nicht ohne große Probleme! Das ganze E Gedönns ist nur ein rumprobieren irgendetwas zu erfinden was eigentlich nicht funktioniert! Ich glaube es gibt alternative Kraftstoffe, schon lange, nur nicht weiter durchdacht! Kraftstoff aus Biomüll ( Zurück in die Zukunft) könnt ich mir vorstellen. Ich glaube auch nicht das sich da irgendwas ändert wenn man alles auf elektro umstellt, jedenfalls an der Erderwärmung!
Zitat von 0815Kutscher im Beitrag #103Dann gibt es aber im Winter auch keine ... Erdbeeren usw. Kraftstoff aus Biomüll ( Zurück in die Zukunft) könnt ich mir vorstellen.
Das ist eine Idee! Die Erdbeeren im Winter schmecken eh nach nichts, die fliegen dann in den Biomüll und daraus machen wir dann Kraftstoff. Spaß beiseite. Jeder einzelne in der westlichen Welt verbraucht viel zu viel Energie. Das fängt mit dem unsinnigen Transport von Mineralwasser an, geht mit israelischen / afrikanischen Erdbeeren im Winter weiter und hört mit dem dritten Flug-Schiff-Schopping-Urlaub im Jahr auf. Wenn jeder Mensch der Welt so leben würde wie wir, dann wären sämtliche Energiereserven der Erde in ca. 30-40 Jahren aufgebraucht.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wär. -Heinz Erhardt-
Naja da sind ja schon die Grünen dran, essen nur noch das aus der Region usw. Verpackung vermeiden, o.k., unnötige Transporte vermeiden, ja würde sicherlich machbar sein, Transporte sind aber nun mal unser Job!!!! Und ich sage wie es ist, wenn wir nicht fahren, fahren andere!