Zumindest in Sachsen haben die BAuern gemeint, wir halten uns bis Ende Januar zurück, hier hängt esja an der bsiher ausgebliebenen Auszahlung der Subventionen für 23 welche schon lange fällig gewesen war
Zitat von Stahli im Beitrag #106Zumindest in Sachsen haben die BAuern gemeint, wir halten uns bis Ende Januar zurück, hier hängt esja an der bsiher ausgebliebenen Auszahlung der Subventionen für 23 welche schon lange fällig gewesen war
Hier mal die Hintergründe: Sachsen bekommt es wegen IT-Problemen nicht hin, die EU-Gelder an die Bauern auszuzahlen. Jetzt sollen Ausgleichszahlungen an die Bauern ausgezahlt werden, damit diese Kredite aufnehmen können. Das ist an Hilflosigkeit des Landwirtschaftsministers der Grünen nicht zu überbieten. Armes Sachsen, armes Deutschland, wie will man dann noch Vertrauen haben?
Ruckwied kann es einfach... Generalabrechnung mit der Regierung und eine hohe Meßlatte für die anderen Redner.
Vielleicht wird die Bühne noch umdekoriert?
Ganz toll: Die Rede des BGL-Chefs Prof. Engelhardt wurde nicht übertragen. Redezeit war max. 5 Minuten. Soviel zur Wichtigkeit für die Presse. Künftig muss die Logistik alleine demonstrieren, um sich Gehör zu verschaffen.
In Welt.tv: Angeblich wollen Spediteure den Druck erhöhen, wenn heute nichts herauskommt.
Jetzt Herr Lindner - der Empfang schon mal sehr lautstark und ablehnend. Trotz Herrn Ruckwied's Ermahnung, ihm zuzuhören, wird weiterhin teils lautstark 'Hau ab' skandiert.
START Er versucht zu erklären, wie er die Situation der Bauern kennt und einschätzt, dass sich viel aufgestaut hat. Seine Situation ist schwierig. Allein 40 Mrd Zinsen müssen jährlich bezahlt werden. Der Ukraine-Krieg kommt bei den Demonstrierenden nicht gut an. Keine Sonderopfer und jeder muss sich beteiligen. Kürzungen sind unumgänglich. Einsparungen beim Bürgergeld und den Asylbewerbern.
Der Protest war erfolgreich. Kfz-Steuer bleibt so wie bisher. Subvention Agrardiesel wird wie geplant abgebaut. Sein Angebot: Belastungen für Bürokratie müssen abgebaut werden. Evtl. Änderung der Besteuerung und Förderung neuer Produktionsmethoden.
Denken wir zusammen groß und über die komplette Situation der Landwirtschaft. Diskutieren wir über Ideologien, Nachhaltigkeit und Machbarkeit neuer Ideen. ENDE
Kundgebung Berlin 15.01.2024 Redner: Joachim Rukwied - Präsident des Deutschen Bauernverbandes Prof. Dr. Dirk Engelhardt - Vorstandssprecher des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. Claus Hochrein - Vorstand LsV-Bayern, Vorstand LSV-Deutschland Theresa Schmidt - Vorsitzende des Bund Deutscher Landjugend Christian Lindner - Bundesfinanzminister
BGL-Auszüge der Rede von Prof. Engelhardt zur Lkw-Großdemo in Berlin (bei Phoenix oben ist die komplette Rede drin - von Minute 21.30 - 27.45 )
Meine Einschätzung: Bauernpräsi Rukwied wie immer kraftvoll mit einigen Wiederholungen, BGL Dirk Engelhardt - inhaltlich gute Rede, er ist halt kein "Einpeitscher" (war aber auch seine erste Demo...), BuFi Lindner ist ein Politprofi mit geübter Rhetorik. Die Phrase Bürokratieabbau musste wieder herhalten. Der Friedrich wollte schonmal einen Steuerausgleich auf einem Bierdeckel - nichts ist geworden, im Gegenteil. Schafft man ein Gesetz ab, werden 4 neue wieder erlassen. Ok, ein paar werden dann wieder vom Verfassungsgericht einkassiert, weil die handwerklich so schlecht waren.
Ab 22.01.2024 wollen die Bauern wieder demonstrieren, wenn die Regierung bis dahin nicht verbindlich die stufenweise Reduzierung des Agrardiesels zurücknimmt.
Warum werden die berechtigten Forderungen erst jetzt mit der Opposition besprochen? Was kann ein FDP-Verkehrsminister noch bewirken, wenn heute alle geplanten Änderungen im Haushaltsausschuss des Bundestags beschlossen wurden?
Im Übrigen wurden bereits im Oktober 2023 alle Argumente aller Verbände im Verkehrsausschuss ausgetauscht und von der Ampel kommentarlos vom Tisch gefegt.
#231 – Transportunternehmen demonstrieren in Berlin Die deutschlandweiten Proteste der Landwirte sind inzwischen größer geworden. Inzwischen haben sich auch Transport- und Logistikunternehmen an den Demonstrationen beteiligt. Am vergangenen Montag gingen in Berlin tausende Menschen auf die Straße, vorwiegend um gegen die von der Bundesregierung beschlossenen Rücknahmen von Agrarsubventionen zu protestieren. An den Ausständen haben sich nach Aufruf mehrerer Verbände auch Transport- und Logistikunternehmen aus ganz Deutschland beteiligt, wobei es hierbei mehr um die Doppelbelastung durch CO2-Preis und höhere Maut sowie um die weggefallenen Förderprogramme für alternative Lkw ging. Fabian Faehrmann ist für die VerkehrsRundschau in Berlin gewesen und berichtet in dieser Episode von VR Funk, wie sich die Proteste dargestellt haben und ob die Rufe der Branche in Berlin erhört wurden.
Zitat von Stahli im Beitrag #106Zumindest in Sachsen haben die BAuern gemeint, wir halten uns bis Ende Januar zurück, hier hängt esja an der bsiher ausgebliebenen Auszahlung der Subventionen für 23 welche schon lange fällig gewesen war
Deutschland + Digitalisierung = eine unlösbare Aufgabe
Deutschland und die Digitalisierung: Eine endlose Horror-Story Wie kann es sein, dass Deutschland in Sachen Digitalisierung 20 Jahre hinter Estland hängt? Lutz van der Horst und Fabian Köster reisen auf der Suche nach Antworten durch Deutschland und das Baltikum.
Warum bekommen wir in Deutschland seit Jahrzehnten nichts (mehr) auf die Reihe? Für Angela war 2013 das Internet immer noch Neuland - ok., Mutti kann nicht alles wissen. Alle Parteien und Regierungsformen haben hier total versagt. Oder ist unsere deutsche Datenschutzangst Schuld? Nur so katapultieren uns immer mehr ins Abseits - bei mir im LK warte ich jetzt 5 Wochen auf einen Anmeldetermin für ein KfZ. Wir sind in D in den Behördenstrukturen im analogen Mittelalter, das digitale Zeitalter ist noch in weiter Ferne.
Oma sagte immer: gut Ding will Weile haben. Ob unsere Branche ein "gut Ding" je war bzw. ist, und ob viele TU noch monatelang "Weile" haben werden, glaube ich nicht (mehr).