Der nächste SEV mit Problemen. Die wichtigste Trasse für den int. Güterverkehr Richtung Südeuropa ist zwischen Rastatt und Baden-Baden bis Ende August gesperrt
Zitat von hurgler0815 im Beitrag #62Der nächste SEV mit Problemen. Die wichtigste Trasse für den int. Güterverkehr Richtung Südeuropa ist zwischen Rastatt und Baden-Baden bis Ende August gesperrt
Da der Güterverkehr nicht priorisiert wird, wird dort die Situation bei Planung und Umsetzung noch schlimmer sein. Glück für die DB, dass die Situation auf der Straße ebenfalls katastrophal ist.
Wisst ihr, was eine „Geldversickerungsmaschine“ ist? Im ersten Halbjahr 2024 lag der Nettoverlust des Konzerns bei 1,2 Milliarden Euro, die Verschuldung beträgt 32 Milliarden Euro.
Quelle: Handelsblatt (Beitrag nur halb zu lesen - wir sind hier im offenen Bereich des Forums)
Zitat von Kipper-Spedition im Beitrag #66Trassenpreise sollen um 19 Prozent steigen
Schienenmaut - Anstieg um 19% gegenüber LKW-Maut um 83% ab 12.2023 Verschuldet sind viele TU bis über Oberkante, genauso wie die Bahn.
Lösung: deutlicher Anstieg der Fahrpreise im Personenverkehr sowie der Frachtpreise im Schienengüterverkehr ab 2025. Die Frachten im Straßengüterverkehr regelt der Markt. Alles klar.....
Verkehrsminister Hermann aus Ba-Wü fordert schon eine Neufinanzierung des gesamten Nahverkehrs. Träum mal weiter.....Vermutlich ein weiterer Alptraum für alle TU: die LkW-Maut wird ab 2026 nochmals kräftig steigen, da in den 19% der Bahn vermutlich keine Sanierungsbeträge enthalten sind.
Bahn darf Verluste bei DB Cargo nicht mehr ausgleichen
Die EU-Kommission erhöht den finanziellen Druck auf die kriselnde Güterverkehrstochter der Bahn, DB Cargo. Der bundeseigene Mutterkonzern darf die horrenden Verluste künftig nicht mehr ausgleichen.
Zitat von Kipper-Spedition im Beitrag #69Bahn darf Verluste bei DB Cargo nicht mehr ausgleichen
Die EU-Kommission erhöht den finanziellen Druck auf die kriselnde Güterverkehrstochter der Bahn, DB Cargo. Der bundeseigene Mutterkonzern darf die horrenden Verluste künftig nicht mehr ausgleichen.
Ist doch kein Problem.
1) LKW-Maut nochmals um 100% erhöhen. 2) DB wird vom Staat zu 100% mit allen Betriebsgesellschaften übernommen. Zurück zur Verbeamtung Light mit Sozialabgaben. Gewerkschaften entmachten. Nur noch ein Gesamtkonzern. 3) Rückstellungen für Verluste der DB durch Gelder aus der LKW-Maut bilden. 4) Trassenpreise noch deutlicher erhöhen 5) Proteste der Wirtschaft ignorieren 6) Höhere Preise für den Endkunden bedeuten höhere Staatseinnahmen über MWSt.
Aus dem verlinkten Artikel zitiert: "„Unser Markt ist nicht Deutschland, sondern die Welt.“ Das gilt nicht nur für die Privatisierung der Bahn sondern mMn auch für die Post/DHL/DPD. Eine weiterer Blick auf die DB Cargo: https://www.jungewelt.de/artikel/482256....asphalt-ag.html
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen. Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht Heinrich Heine; 1844 Zyklus Zeitgedichte
We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars. Oscar Fingal O'Flahertie Wills Wilde
ZitatStellen Sie sich doch mal vor, die Autobahn zwischen Berlin und Hamburg würde aus heiterem Himmel für die nächsten vier Monate gesperrt werden. Was glauben Sie, wie die Lkw-Fahrer randalieren würden? Die würden das Verkehrsministerium stürmen.
Aus dem Link vom Patrick (mit C oder ohne?)
Der Journalist hätte doch antworten können auf die Frage was passiert :-) - nichts, siehe A45
Ein Kleingeist hält Ordnung und ein Genie überblickt das Chaos