Fahre mal abends über die Raststätten. Habe schon öfters völlig besoffene Fahrer vor Ihren LKW liegen sehen oder am Steuer pennend. Türen offen und Musik an. Könntest die Bude ausräumen, würden die nicht merken...
Ich bleibe so wie ich bin. Schon alleine, weil es andere stört....
Dazu ein Kommentar von PHK a.D. Dieter Schäfer, Begründer der Initiative Max Achtzig, bei LinkedIn:
Über 4 Promille! Berlin, wir haben ein Problem! Seit 2018 kämpfen wir unermüdlich gegen das Totschweigen der Alkoholgefahr im Transportgewerbe an. Nicht nur, aber meist haben solche exorbitant hohen Alkoholkonzentrationen Fahrer aus Osteuropa. Weder die Merkel-Administration, noch die Ampelregierung hat das Problem aufgegriffen.
Nahezu täglich gibt es deutschlandweit Meldungen über stark alkoholisierte LKW-Fahrer. Ab 3 Promille gilt man vor Gericht als schuldunfähig, weil man nicht mehr rational handelt. Das Transportgewerbe, die politisch Verantwortlichen, der Warenhandel und letztlich die Gesellschaft ignorieren bisher dieses gewaltige Problem standhaft. Es ist nicht ausreichend, auf die geltende Gesetzeslage zu verweisen und zu warten, bis etwas passiert oder wie hier bei Auffälligkeiten die Polizei zu alarmieren.
Hat schon je einer die freigesetzte Aufprallkraft eines voll beladenen 40-Tonners, der mit 90 km/h, reaktionslos auf einen am Stauende stehenden Sattelzug prallt öffentlich gemacht? Geschwindigkeit mal Masse mal Zeit ergeben hier eine freigesetzte Kraft von knapp 2 Millionen Newton (N). Zum Vergleich: Ein hochmotorisierter PKW setzt bei einem Aufprall mit 200 km/h dagegen nur rund 160.000 N um.
Wollen wir wirklich bis zu einer Katastrophe mit Massenanfall von Verletzten und Toten zuwarten?