Irrer Fetisch oder völlig normal? Hälfte der Deutschen trägt gerne Frauenkleider
München (dpo) - Deutschland traut sich was: Wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Opinion Control ergab, trägt rund die Hälfte der Deutschen gerne regelmäßig Frauenkleider und schämt sich auch nicht, das zuzugeben. Dabei machte es keinen Unterschied, aus welcher Altersschicht die befragte Person stammte.
Die Palette der zum Teil heimlich, oft aber auch ganz frei in der Öffentlichkeit getragenen Garderobe reicht von weiblich geschnittenen Hosen und Oberteilen bis hin zu Röcken, Stöckelschuhen und Strapsen. Prof. Heinz Geiwasser, der Leiter des Instituts, erklärt die neuen Erkenntnisse näher: "Zumindest statistisch gesehen ist dieser Fetisch damit in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Kaum jemand hebt noch eine Augenbraue, wenn ihm heute jemand in Frauenkleidern begegnet.” Besonders auffällig ist laut Geiwasser, dass Frauenkleider inzwischen auch im Parlament und in den Führungsetagen großer deutscher Konzerne ungeniert aufgetragen werden. "Während es im ersten Bundestag von 1949 nur die wenigsten gewagt hätten, in Frauenkleidern oder auch nur in einem Anzug mit weiblichem Schnitt vor dem Parlament zu erscheinen, trägt heute bereits ein Drittel der Abgeordneten wie selbstverständlich Röcke, Kleider oder Blusen." Selbst die eigentlich konservative Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) habe sich schon öffentlich in Frauenkleidern gezeigt – ein Risiko, das der frühere Bundeskanzler Konrad Adenauer aus Angst vor einem Eklat niemals eingegangen wäre.
Gruß Chris
Alle meine Beiträge geben meine persönliche Meinung und Erfahrung wieder. Annahme von Ratschlägen oder Nachahmungen auf eigenes Risiko.
Raddiebstähle in Wien erreichen neue Dimension: Riesenrad aus Prater gestohlen
Gerade in der Vorweihnachtszeit treiben Raddiebe vermehrt ihr Unwesen. In der Nacht auf Dienstag wurde neben dutzenden Fahrrädern nun sogar das Riesenrad aus dem Prater gestohlen.
Johann Perner, Betreiber des Riesenrads im Wiener Prater, staunte nicht schlecht, als er wie jeden Morgen an seinem Arbeitsplatz ankam und die Lücke vorfand, wo sonst das Riesenrad steht. Sofort sah er sich die Bilder der Überwachungskameras an. Darauf zu sehen sind drei vermummte Männer mit Bolzenschneider: „Alles ging ruckzuck: sie kamen, nahmen das Rad und waren auch schon wieder weg.“
Da das Rad ohnehin schon mehr als 100 Jahre alt war, überlegte Perner anfangs, ob er den Fall überhaupt noch bei der Polizei melden soll. Denn selbst die Behörden lassen über einen Sprecher ausrichten: „In Wien wurden im letzten Jahr mehr als 26.000 Raddiebstähle angezeigt. Wir nehmen jede dieser Anzeigen ernst, können jedoch keine Prioritäten setzen. Egal, wie groß das Rad ist.“
Vorrang in den Ermittlungen haben vor allem teure Rennräder, Mountainbikes aus dem High-End-Segment, oder Räder, denen von ihren Besitzern menschliche Namen gegeben wurden. Ein älteres Rad wie es das Riesenrad war, steht ganz unten auf der Ermittlungsliste.
Ein Polizist, der mit dem Riesenrad-Fall betraut wurde, sieht ohnehin kaum Hoffnung und gesteht: „Die Aufklärungsquote der Polizei bei Raddiebstählen beträgt minus 4%.“ Das Minus rührt daher, dass während der Ermittlungen oft auch noch den Polizisten die Räder gestohlen werden.
Perner nahm die Ermittlungen deshalb selbst in die Hand und stieß tatsächlich auf der Auktionsplattform www.willhaben.at auf eine verdächtige Annonce. Doch für die Polizei besteht noch kein hinreichender Verdacht, da es sich genau so gut um das Riesenrad von jemand anderem handeln könnte. Pech für Perner: er hatte weder eine Nummer in das Rad graviert, noch einen Peilsender eingebaut. Ohne Beweis sind der Polizei die Hände gebunden.
UPDATE (10:06 Uhr):
Bei der Tat dürfte es sich um einen Lausbubenstreich handeln. Das Riesenrad wurde in einem Straßengraben neben der Autobahn Richtung Wolkersdorf gefunden. „Wahrscheinlich haben sich nur ein paar Betrunkene einen Spaß gemacht“, zeigt sich Perner erleichtert und sichert das Rad mit einem gerade gekauften Balkenschloss.
Denn eines hat er gelernt: Er wird in Zukunft mehr auf Sicherheit achten: „Natürlich war ich auch selbst Schuld. Das Rad stand da seit 1897 herum und nie ist was passiert. Ab heute aber werde ich es nicht immer an der selben Stelle herum stehen lassen, sondern mit nach oben in die Wohnung nehmen.“
Gruß Chris
Alle meine Beiträge geben meine persönliche Meinung und Erfahrung wieder. Annahme von Ratschlägen oder Nachahmungen auf eigenes Risiko.
Zitat von Tomdiesel im Beitrag #143aus der beliebten Serie "ich dachte du wärst längst tot" heute: der führer
Ich war heute in den Gemaechern vom Fuehrer in Dachau. Echte Wertarbait was die frueher geleistet haben.
Ihr zweifelt (kritisch-konstruktiv) an Wissenschaftlichem. ihr zweifelt (kritisch-destruktiv) an Religiösem, aber eigenartigerweise zweifelt ihr nicht an der 'Realität', wie sie uns dargebracht wird.
Klaus, habe ich noch nie Probs gehabt mit Weihnachten, da bin ich wie ein Türke!
In den Zeiten wo das Essen nicht im Überfluss war, da war das was anderes und Geschenke gibt es bei uns nicht!
Es wird gekauft wenn man es braucht!
Als Jungen haben wir uns am 24 den Kittel voll gehauen bis uns der Wirt raus geworfen hat. Als die Kinder groß waren, sind wir erst gegen 23 Uhr los gegangen wenn die Kneipe wieder auf gemacht hat!
Alles vorbei.
Da mein Ossi Schwiegersohn vom 24-06.01 Bereitschaft hat und nicht kommt, muss ich kämpfen das ich die Kiste Bier leer bekomme.
Die letzte Flasche habe ich geholt am 3.10.!
Der andere trinkt kein Alc., nicht mein Freund!
Ihr zweifelt (kritisch-konstruktiv) an Wissenschaftlichem. ihr zweifelt (kritisch-destruktiv) an Religiösem, aber eigenartigerweise zweifelt ihr nicht an der 'Realität', wie sie uns dargebracht wird.