Oh - Ottchen - Jo kenn ich sehr gut aber ist seit geraumer Zeit lieber im Gastrobereich tätig . Sein Neffe schmeißt mehr oder weniger den Laden . Medien sind Ottchens grosses Ding .
Ich werde Ihm das mal senden Den Ottchen kenn ich schon von Schulzeiten an . Sein Vater ( ü 90 ) ist ein super Typ . War zu DDR Zeiten schon selbständig und Ottchen so ein richtiger Typ Sohn .
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Transportunternehmer und Unternehmerinnen,
es sind sehr düstere Aussichten für die Logistik und für viele kleine und mittlere deutsche Transportunternehmen der Anfang vom Ende! Nach 2. und 3. Lesung hat der deutsche Bundestag die Mauterhöhung zum 1.12.2023 beschlossen! Es ist mehr wie enttäuschend für uns und beschämend für die Politik, das die vielen Bedenken, Einwände und Sorgen der Verbände zwar gehört wurden, doch man hat die Augen und Ohren verschlossen und in Gedanken an sprudelnde Mauteinnahmen und deren Verteilung die Erhöhung beschlossen hat! Mit dieser Mauterhöhung wurde die rote Linie überschritten und wir fragen uns: Was kommt als Nächstes? Wir dürfen es nicht einfach hinnehmen, zu viele Unternehmer stehen mit dem Rücken an der Wand, tausende Arbeitsplätze sind in Gefahr! Fakt ist - wir werden alle von der Bundesregierung nur gemolken. Es reicht - das Maß ist voll !!! Unternehmer und Bürger zeigen ihre Unzufriedenheit und gehen auf die Straße. Am 04.11. findet in Heilbronn, Theresienwiese 14:00 Uhr eine große Demonstration mit LKW’s, Bürgern, Bauern und verschiedenen Organisationen statt. Der BLV-pro e.V. begrüßt diese Aktion! Es ist nun an der Zeit, dass sich alle Verbände und Unternehmer der geplanten Demonstration anschließen!
Bundesverband Logistik & Verkehr-pro (BLV-pro) e.V. Ihr BLV-pro Team
Jetzt fährt wieder jemand wohin und demonstriert… die Frage ist was demonstriert wird :-) Wir wissen ja dass meistens die protestieren die das „transportieren“ Leben und denen ihre Autos auch dementsprechend aussehen … Ein Grund mehr zu sagen geht doch mit dem Frachtpreisen, wenn man sich so Autos leisten kann :-)
Ich hoffe ich täusche mich Eine stille Demonstration bringt mehr, interessiert aber keinen von den Verbänden, weil denen dann die Bühne fehlt
Ein Kleingeist hält Ordnung und ein Genie überblickt das Chaos
Wie ist denn die Stimmung hier zu solchen Demos ???
Der Hr Prof Dr. Engelhardt sagte das Maß ist voll und seid dem noch nichts wieder gehört Der BLV ruft zu einer Demo in Heilbronn auf Also für mich nur heiße Luft .
Wenn das Maß voll ist muss ich doch was tuen oder Vorschläge bringen aber nichts der Gleichen .
Und was soll eine Demo auf einer Festwiese bringen ??? Ich glaube das noch nicht einmal das auf dem Betriebshof bleiben was bringt . Im Arsch sind wir sowieso also Strassen dicht mit Unterstützung von BGL und BLV . Und die Bevölkerung muss verstehen das es um Ihr Geld geht .
Zitat von Egon im Beitrag #188 Eine stille Demonstration bringt mehr...
Persönlich finde ich das ne steile These. Um das Thema an die Bevölkerung zu bringen, brauchst du die Medien und die Öffentlichkeit. Ich persönlich hatte gehofft, das sich die Verbände, Vereine und interessierte Leute mal zusammen schließen und mal eine konzentrierte und machtvolle Aktion auf die Beine stellen. Aber der eine Egomane kann nicht mit der anderen und der dritte findet die anderen zwei doof. So wird das nichts.
... ich kann die Intention immer noch nicht wirklich nachvollziehen. Von der Höhe der Maut her bewegen wir uns im europäischen Mittelfeld bis Spitze denke ich. Der Unterschied ist das dafür im europäischen Ausland Straßen und Brücken intakt sind.
Wir produzieren Transporte. Es wird uns von außen aufgedrückt höhere Kosten zu haben. Diese Kosten müssen wir an unsere Kunden fair und fundiert durchkalkuliert weiter geben. Wir sind der Überbringer der schlechten Nachricht, aber wir können weder was dafür, noch haben wir was davon.
Wenn jemand demonstrieren gehen sollte, dann ist es der Endverbraucher, der gemeine Bürger der die Zeche am Ende zahlt.
Ich kann nicht wirklich nachvollziehen warum wir demonstrieren gehen sollen. Für mich ist die Maut ein durchlaufender Posten wie die Mehrwertsteuer.
Das müsste mir bitte mal jemand erklären.
Das einzige was man tun könnte, und das mache ich regelmäßig, ist das gemeine Volk darauf hin zu weisen das mit der Art von Politik, Regelungen und Entscheidungen wie sie von den aktuell Regierenden getroffen werden der Wirtschaftsstandort Deutschland vor die Wand gefahren wird. Das scheint aber niemanden zu interessieren.
Da fallen mir einige Sachen ein wogegen ich gerne demonstrieren gehen würde:
- das zu wenig Kontrollen stattfinden und der ehrliche immer noch der Dumme ist. - das der Bund tatenlos zusieht wie das Sozialsystem in Deutschland untergraben wird, zu wenig Kontrollen bezüglich der Einhaltung von Sozialstandards - das wir im Transportsektor mit Argrarunternehmen konkurieren die nach dem Motto unterwegs sind "tagsüber auf dem Häcksler oder dem Vieh-Lkw ohne Fahrerkarte, nachts auf dem Kipper mit Fahrerkarte"; auch hier fehlt ausreichende Kontrolle - das das Geld was durch die Maut eingenommen wird zweckenfremdet wird um eine marode nicht zu rettende Bahn zu retten - das an den Autobahnen immer noch viel zu wenig Parkplätze vorhanden sind wo den Fahrern eine soziale Teilhabe ermöglicht wird, Stichwort Essen und Duschen und und und
Wenn wir die Maut (auch die Leer-Kilometer) komplett umlegen und einen Aufschlag für 2024 von x,00% bekommen, besteht in der Tat kein Grund für uns zu demonstrieren oder gar zu streiken. Wie du bereits im internen Thread gelesen hast, ist es bis dahin aber noch ein weiter Weg. Viele (Groß-) Verlader wehren sich (noch) mit Händen und Füßen gegen ein 15-20%ige Frachterhöhung.
Zitat von Kipper-Spedition im Beitrag #193Wenn wir die Maut (auch die Leer-Kilometer) komplett umlegen und einen Aufschlag für 2024 von x,00% bekommen, besteht in der Tat kein Grund für uns zu demonstrieren oder gar zu streiken. Wie du bereits im internen Thread gelesen hast, ist es bis dahin aber noch ein weiter Weg. Viele (Groß-) Verlader wehren sich (noch) mit Händen und Füßen gegen ein 15-20%ige Frachterhöhung.
... wir leben in einer freien Marktwirtschaft. Einige Verlader werden Transporteure finden die das mitmachen. Willst Du jetzt gegen die Dummheit anderer Menschen auf die Straße gehen?
Jeder muss dafür sorgen das es in seinem eigenen Mikrokosmos läuft.
Klare Kante. Ich krieg's entweder umgesetzt weil ich das den Kunden gegenüber sachlich fundiert kommuniziere, oder eben nicht. Falls nicht werde ich das ganz sicher nicht selbst tragen. Dann wird die Bude zu gemacht. Aber das sehe ich garnicht. Ich hab's bislang nur so erlebt das sich sachlich damit auseinander gesetzt wird. Auch weil ich Kunden die das garnicht auf dem Schirm hatten rechtzeitig darauf hingewiesen habe, damit die sich wiederum bei ihren Auftraggebern entsprechend positionieren können.
Ich habe bereits einen Großteil der Daten zusammen. Ich weiß wie sich die Maut verändert. Ich weiß was an CO2-Besteuerung dazu kommt, ich frage die Preiserhöhungen bei meinen Lieferanten ab, ich weiß was ich meinen Fahrern nächstes Jahr mehr zahlen möchte. Nächste Woche geht die Rechnerei los. Dann werden die Kunden informiert was sich zum 1. Januar ändert. Fertig.
Zitat von Egon im Beitrag #188 Eine stille Demonstration bringt mehr...
Persönlich finde ich das ne steile These. Um das Thema an die Bevölkerung zu bringen, brauchst du die Medien und die Öffentlichkeit. Ich persönlich hatte gehofft, das sich die Verbände, Vereine und interessierte Leute mal zusammen schließen und mal eine konzentrierte und machtvolle Aktion auf die Beine stellen. Aber der eine Egomane kann nicht mit der anderen und der dritte findet die anderen zwei doof. So wird das nichts.
Was ist daran Steil?
Mauteverest usw klebt doch auf vielen Zügen, in der Presse war es auch schon, in den sozialen Medien ist es bestimmt auch schon gesagt worden und und und
Meinst du ernsthaft den gemeinen Autofahrer/Fahrradfahrer/Fussgänger in der Stadt interessiert es wenn da eine bunt gemischte Gruppe die Stadt blockiert mit Lkw und Traktoren bei auf und Abfahrt? Autobahn blockieren wollte Christian, überspitzt formuliert hat er es ja wobei ich denke es war „lauter geschrieben als gedacht“, da bist du direkt gegen gewesen und seit dem hält er sich auch zurück, wenn es dir aufgefallen ist ;-)
Autos stehen lassen, in der Not reduzieren, ist das einzige was hilft, wie Ralf es auch schon gut anmerkt, Abschließen und fertig.
Gegen stehenlassen kann keiner was tun, gegen Blockieren usw gibtves die Todsünden um einem das „freiheitliche“ zu verdeutlichen ;-)
Ein Kleingeist hält Ordnung und ein Genie überblickt das Chaos