So, was machen, mein Fahrer hat gekündigt, meine Überlegung ist "ausmisten" Kunden die eh nicht viel Umsatz machen aussortieren, neuen Fahrer suchen der zu uns passt, wird schwer aber ist machbar, schauen wir mal...
Zitat von 0815Kutscher im Beitrag #287So, was machen, mein Fahrer hat gekündigt, meine Überlegung ist "ausmisten" Kunden die eh nicht viel Umsatz machen aussortieren, neuen Fahrer suchen der zu uns passt, wird schwer aber ist machbar, schauen wir mal...
"Frühjahrsputz" machen und in Ruhe den passenden Fahrer dazu suchen...
Straßengüterverkehr ist die Auslagerung von mangelndem Denkvermögen auf öffentliches Gut.
Aus einem anderen Forum von einem User, der im Energiesektor tätig ist - es geht um die künftigen Auswirkungen der aktuellen Energiekrise durch den Ukrainekrieg.
Zitat: Problem sind die größeren Verbraucher, z. B. auch die Stahlindustrie in Norditalien, E-Stahlwerke, Strom überwiefgend aus Gas erzeugt. Produzieren aktuell nicht mehr. In D bekommen gerade größere gewerbliche Gasverbraucher ;) ein Schreiben, sie wären kein „geschützter Kunde" (im Gegensatz zu Privathaushalten, Krankenhäusern, anderen wichtigen öffentlichen Einrichtungen. Können also bei Engpässen vom Gasnetz entkoppelt werden.
Am letzten Freitag haben wir ne Liste erhalten, welche Standorte deutscher Automobilhersteller Schichten gestrichen haben oder stillstehen (25). Viele Zulieferer in der Ukraine stehen still, z. B. auch für Kabelbäume, ohne diese wird kein Auto / Lkw begonnen zu bauen. Schlägt damit auf die restlichen Zulieferer in D und EU durch, die Kurzarbeit wird explodieren.
Der wirtschaftliche Friede in Europa ist nun erst einmal Geschichte.
Dies alles wird nicht ohne kurzfristige Auswirkungen auf den Transportsektor ablaufen - und vor allem die transportintensiven Bereiche der Wirtschaft betreffen.
Ergänzung zu den Kabelbäumen von einem mir persönlich bekannten Automotive-Insider: Da alle Werke für Kabelbäume in der Ukraine beschädigt sind oder nicht mehr arbeiten, wird die Produktion durch den Hauptkonzern (der bei fast allen Kabelbauern in der Ukraine involviert ist) nach Polen verlegt. Ukraine ist Geschichte. Bis die Produktion in PL wieder läuft, werden sicher 6-12 Monate vergehen. Die Vorräte im Werk reichen max. noch diese Woche. Ergänzend noch Lieferprobleme bei den Steckern - kommen aus China. Die Auswirkungen kann man sich ausrechnen.
War vorhin bei Kaufland, voll als wenn es Morgen nichts mehr gibt. Wie zu erwarten, Wasser, Nudeln ,Mehl, Brot ,TK Ware, fast alles weg! Aber Klopapier usw. war alles noch da.
Na ob da die Fleischtheke leer ist mit dem Billigkram oder nicht interessiert mich nicht. Lustig ist, das wie wild gehamstert wird. Wozu? Ok Getreide wird teuer aber WC Papier?
Ich bleibe so wie ich bin. Schon alleine, weil es andere stört....
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13.02.2022 09:13
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